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Vorwärts in die Vergangenheit...Troubles in Europe 1450-1550: Burgunderkriege (UPDATE: Prototyping)
Hanno Barka:
:smiley_emoticons_xmas_popcorn_essen:
DeYogbar:
Immer wenn eine neue Armee zum bemalen bereit steht, habe ich mir angewöhnt, zuerst 2-3 Prototypen zu malen um mit dem Farbschema zu experimentieren und die Topologie der Modelle kennenzulernen. Da die Eidgenossen bekanntlich eine sehr bunte Truppe sind, habe ich diesmal 6 Prototypen bemalt um wenigstens mal einen Teil der beteiligten Kantone darzustellen. Die Herausvorderung bestand darin die Modelle zwar bunt aber nicht zu knallig wirken zu lassen. Das ganze soll schlussendlich nicht wie ein Karnevallsumzug wirken.
Hier die ersten Resultate:
Zuerst die Grundfarben. Für einige Farben waren 3-4 Schichten notwendig bis sie schön deckten.
Und die soweit fertigen Einheiten...
Der Basler Freddy von Hauenstein. Er war zufällig der erste, der bei der Schlacht bei Murten auf das leere Zelt von Karl dem Kühnen traf. Mit vollen Taschen setzte er sich nach Italien ab...genauer nach Turin. Sein Ururururururenkel gründete Jahrhunderte später einen Fussballverein und nahm die Kleidung seines Vorfahren als Vorlage für die Trikots. :D
Ein unbekannter Knecht aus Unterwalden...der arme Kerl wurde von seiner Familie gezwungen in den Kriegsdienst zu treten um das bescheidene Einkommen aufzubessern. Nach den Burgunderkriegen gehörte die Familie zu den Reichsten in der Umgebung.
Willi Humbolt aus Zürich. In den Gasthäusern der Stadt bekannt als Trickspieler. Da er sich in Zürich nicht mehr blicken lassen kann, hat er sich den Truppen von Hans Waldmann angeschlossen. Mit seinen gezinkten Würfeln erleichtert er seine Kameraden, nach erfolgreichen Feldzügen, um ihre Beute.
Gerold von Hauenstein. Vornehm und eitel, stammt aus einem bekannten Adelsgeschlecht der Stadt Bern. Seine Kameraden nennen ihn heimlich Stinker. Weil er angst hat dass die schönen Streifen seiner Kleidung ausbleichen, lässt er sie niemals waschen.
Karli aus Uri ist auf der Suche nach Abenteuer. Er verdient jetzt als Soldat zwar 4x mehr wie Früher als Knecht, aber seine häufigen Besuche bei den Lagerhuren sorgen dafür, dass er schlussendlich doch immer blank ist.
Werni von Seewen aus Schwyz ist ein Paradebeispiel von Eidgenosse und immer an vorderster Front dabei. Wehe dem hochnäsigen Ritter der in ihm nur einen einfachen Bauerntölpel sieht. Seit vielen Generationen schon ziehen die Söhne der Familie in die Kriege Europas und haben den Umgang mit Spiess und Hellebarde perfektioniert.
Dareios:
Ein wunderschoenes projekt und wirklich toll bemalte Prototypen. Wuerde sagen, dass kannst du so lassen. Wenn du die Qualitaet beibehalten kannst, dann wird das ein Augenschmaus. Ich finde auch die kleinen Hintergrundgeschichten sehr schoen!
chris6:
Superschöne Bemalung!
Vllt interessiert dich das hier:
http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=13838
Blüchi:
hey gehts hier auch weiter ? werde ebenfalls das gleiche projekt bald starten. evtl mit der elsässischen verstärkung. und die schweiz ist nur en steinwurf entfernt. 8o 8o oder ein mailändisches aufgebot um sich ums tesin zu streiten.
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