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Autor Thema: Print-on-Demand Minis - ist das die Zukunft?  (Gelesen 1863 mal)

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Mansfeld

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Print-on-Demand Minis - ist das die Zukunft?
« am: 05. Februar 2014 - 17:59:56 »

Bin heute über folgendes Kickstarterprojekt gestolpert:

https://www.kickstarter.com/projects/heroforge/customizable-3d-printed-tabletop-miniatures/

Klingt interessant, damit könnte - wenn das Verfahren mal richtig ausgereift ist - die ewige Suche nach der X-range in Y mm ein Ende haben.
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moiterei_1984

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Print-on-Demand Minis - ist das die Zukunft?
« Antwort #1 am: 05. Februar 2014 - 18:10:05 »

Habe mir das auch schon letztens mal überlegt und denke, dass das Ganze durchaus ein Zukunftsmodell sein kann... Vorausgesetzt 3D Drucker werden halbwegs erschwinglich. Momentan sind mir die Dinger einfach noch zu teuer. Ich könnte mir aber vorstellen, dass man in ~10 Jahren sich statt einer Regimentsbox  \"Kleinölsbacher Schützenlinie\"  eher ein File für 10 verschiedene Minis holt, das man dann z.B. max. 5 mal drucken kann. Damit würde dann auch der lästige Zusammenbau bei den Plasteminis entfallen  :party:

Hanno Barka

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Print-on-Demand Minis - ist das die Zukunft?
« Antwort #2 am: 07. Februar 2014 - 19:01:30 »

Das Problem ist weniger der Preis an sich (etliche Figurenhersteller verwenden 3D Drucker ja für Test\"drucke\" ehe die endgültige Form gemacht wird, als die Druckgeschwindigkeit, die dann in Kombiation mit dem Anschaffungspreis das Resultat sehr unwirtschaflich macht. Aber auch bei billigeren Modellen, müsste sich der Output der Dinger enorm steigern...
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Mit meiner brandneuen ergonomischen Gamingtastatur geschrieben. Kryptische Wortschöpfungen sind tastatur-, geschicklichkeits- und koordinationsbedingt und nicht als Zeichen geistigen Verfalls zu werten!

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AndréM

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Print-on-Demand Minis - ist das die Zukunft?
« Antwort #3 am: 14. Februar 2014 - 12:42:57 »

Was grade für den Heimgebrauch als Drucker verkauft wird, ist völlig veraltet. Gängig sind Pulver, Litho oder MJM als Verfahren. Da wird es auch keine Weiterentwicklung der Heimgeräte groß geben, da das Verfahren einfach seine Grenzen hat. Für den Heimgebrauch wird es da auf lange Sicht nicht viel vernünftiges geben, aber extern wird es deutlich billiger. Man muß sich aber klar sein, dass z.B. ein Schiff in der Größe das Falken aus X-Wing mal schnell 100-120 Euro kostet und ein paar Stunden für den Print benötigt. Wobei wir hier von Druckern im 6-7stelligen Bereich reden. Alles andere ist teurer, ungenauer oder langsamer.

Interessant ist es für die Branche, da die MJM-Drucke schon als Master verwendet werden können. Allerdings braucht man auch einen guten Vorlagen-Designer, der gut mit CAD umgehen kann und auch die Limitationen der Technik berücksichtigt. 3D Druck wir im Masterbereich und bei Kleinstserie wo der Preis nicht ganz so die Rolle spielt recht bald den Markt beherrschen, aber im Heimbereich ist die Investition selbst in den nächsten 10 Jahren noch einfach zu hoch.


Der KS ist nett, wenn auch in seinen Möglichkeiten auf Dauer limitiert.
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