Hallo liebes Forum,
Tja – Sweeti-Leaks hat wieder mal zugeschlagen. (Im Rahmen der ganzen Neudeutschisierung – wo aus einer „Podcast-Affäre“ mal schnell ein „Podcastgate“ wird, finde ich diese Bezeichnung ganz knuffig).

Und ja – Driscoles und Camo haben recht. Gallia to Arms kommt mit zur nächsten DoD (so lange mich keine plötzlichen Arbeitsverpflichtungen, Verletzungen oder unvorhergesehene Todesfälle davon abhalten).
Hier also der Background:
Es ist noch gar nicht so lange her, da trafen sich zwei wirklich kluge und gutaussehende Experten.

Bereits einige Zeit lang hatten sie nach Anmerkungen freundlicher Mit-Forums-Mitglieder darüber diskutiert, wo sie mit dem speziellen Projekt, das sie nun seit Jahren mehr oder weniger erfolgreich beackern, überhaupt hinwollen.
Nun stand die Entscheidung: Sie würden sich 2018 ins beschauliche Rendsburg begeben.

Dort würden sie an der Do or Dice teilnehmen mit einem eigenen kleinen Skirmish. Einfach nur so, zum Spaß.
Wie sie das machen würden, davon haben sie bis heute keinen Plan. Aber hey – das Ziel steht. Die Frage ist nur: Wo müssen sie lang?

Das heißt für mich also: Planen. Als erstes brauche ich ein Spielkonzept. Ich möchte den Spielfluss und die grundsätzliche Konzeption des Spiels Valkyria Chronicles übernehmen. Das sollte sich eigentlich für einen Skirmish gut eignen. Einige Anpassungen müssen noch vorgenommen werden, denn einige Elemente des Videospiels machen es für Tabletop ein wenig unbalanciert. Darüber grüble ich noch.

Außerdem brauchen wir Truppen. Zwanzig Mann pro Seite plus ein paar Fahrzeuge – von denen aber auch nicht alle gleichzeitig auf dem Feld sind. Das könnte spannend werden.
Wir brauchen also:
Die Guten:

Die Bösen:

Die Fahrzeuge der Guten:

Die Fahrzeuge der Bösen:

Und … ach ja. Gelände brauchen wir auch ...

... Handgranaten ...

... und natürlich etwas Schwein.

Damit steht also das Konzept.
Zuerst wurde damit begonnen, den Imperialen einen Gegner zum Gallian Light Tank zu spendieren.

Schelm hatte mal einfach „Bock“ drauf, und so begann er nach der Requirierung aller dafür notwendigen Unterlagen mit dem leichtfüßigen (man sieht es unten links im Bild) Scratchbuild des Imperial Medium Tanks.

Ein Glück, dass ich noch so viele Kartons bei mir herumliegen habe. Nachdem also das Original in den entsprechenden Maßstab umgerechnet war, begann er damit, das Fahrzeug auf Pappe vorzuzeichnen, um so später besser um den Plastikkarton schneiden zu können.

Schließlich waren die Basiselemente des Rumpfs zusammengefügt und der Plastikkartonbau konnte beginnen – nachdem die ersten Elemente zusammengefügt waren, musste er allerdings gleich wieder trocknen.
Das dauert jetzt erstmal.

Derweil beschäftigte ich mich mit etwas Gelände. Ich hatte ja irgendwann vorher mit dem ersten Rebuild des Projekts angefangen. Dieser ist nun ein wenig fortgeschritten. Es fehlen noch ein paar Büsche, aber dann …. Yeah.

Außerdem habe ich damit begonnen, den Wachturm fertigzustellen.

Und endlich mal das bisher unselige Haus, welches bei mir herumsteht und im Grunde bisher nichts anderes erlebte als Pause, grundiert.

Das zweite Haus hat derweil einen großen Sprung gemacht.


Bis jetzt ist es noch nicht allzu sauber bemalt – aber das macht nichts. Ich möchte da mal was neues Probieren – mein erster Versuch mit AK Interaktive Wash. Wenns nicht klappt, airbrush ich das Teil einfach neu. Bin mal gespannt, wie blöd ich mich dabei anstelle.
Zusammengefasst: Cool – ein großer Sprung im Projekt – und ein Ziel! Das macht doch echt was her.
Das Einzige, wovor mir graut, ist der Fakt, dass ich vielleicht irgendwann feststelle, ich werde nicht fertig … oha. Bloß nicht dran denken …

Bis zum nächsten Mal!