So, ich habe mich an dem Wochenende auch mal an einer Wüstenplatte nach diesem Prinzip versucht.
Kosten: ca. 15 Euro für einen Satz Sport-Puzzlematten (ca. 90 cm x 120 cm, 11mm dick), alles sonstige Material aus der Resteschublade.
Hier die Teile noch unbemalt:

Die weißen Teile sind kleine Hügel aus Moosgummi-Konturen myt Acrylmasse aufgeklebt. Das geht ganz gut, da es ein sehr ähnliches Material wie die Matte ist.

Eine Senke habe ich ausgeschnitten und das Loch mit einer Moosgummi-Platte versehen. Das Restmaterial vom Loch habe ich , wie oben zu sehen, für einen gößeren Hügel verwendet.

Falls Ihr Euch wundert, wieso die Matte gerade Kanten hat - hatte sie nicht. Da ich die Puzzlekanten nicht mochte, habe ich einige Elemente halbiert, eins geviertelt und hatte dadurch gerade Kanten. Hier seht Ihr das Prinzip:

Die fertige Modulplatte:

Die Platte ist hauptsächlich für kleine Maßstäbe gedacht. Daher sind die Konturen und das Flocking recht flach. Hier ein paar Bilder mit 6mm Panzern:


Arbeitsdauer: drei kurze Nachmittage.
Tip:
Je sauberer die Seiten der Module bleiben, desto unauffälliger später die Nähte. Am besten Platte zusammensetzen und in einem Stück bemalen, beflocken etc. und nachher trennen.
Fazit: Sicherlich die beste Methode für modulares Gelände, die ich bisher gesehen habe.
Viele Grüße
Karl Heinz