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Autor Thema: Hail Caesar auf Deutsch  (Gelesen 29641 mal)

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Sir Leon

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #60 am: 07. April 2014 - 16:31:50 »

Bei Saga ist es halt so, dass man mit der ganzen Konzeption (im Grunde ist es ja kein historisches System) sehr leicht Leute ins Hobby bekommt. Man braucht nicht sehr viele Figuren, aber auch nicht nur 10... das ganze fühlt sich schon irgendwie wie eine Streitmacht an, die den Namen auch verdient. Die Regeln sind simpel, es gibt irre viele Fraktionen. Tolle Sache. Nur sind Einsteiger eben auch mal gerne Jugendliche. Und selbst wenn die gut Englisch können, dann ist für die eine Din A4-Seite englischer Text eben vor allem erst einmal Schule - also etwas, was sie in ihrer Freizeit nicht unbedingt um sich haben wollen...
Da dürfte sich eine Übersetzung sicher lohnen.

HC ist zwar von der Komplexität her auch simpel (auch wenn es sich für meine Begriffe etwas starr anfühlt), von der Figuren-Masse her aber so gar nicht. Das ist vor allem dann schwierig, wenn die Leute vorher nur Wh40k gespielt haben, was ja auch gerne mal mit 40-50 Modellen auskommt - je nach Volk.

Grundsätzlich ist aber jede Übersetzung sicher eine gute Sache, nur erleben wir dadurch nicht gleich das Goldene Zeitalter des historischen Wargamings in Deutschland. Das war ja der Punkt, um den es ging.
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Riothamus

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #61 am: 07. April 2014 - 17:36:13 »

Was reitet Ihr so auf dem \'bildungsfern\' herum? ?( Ich hatte doch bloß attestiert, dass das im historischen Tabletop wohl nicht das Problem sein kann. 8) Das heißt nicht, dass ich das dem Fantasy-Bereich vorwerfe. :D
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Gruß

Riothamus

Hanno Barka

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #62 am: 07. April 2014 - 17:41:00 »

Zitat von: \'Eversor\',\'index.php?page=Thread&postID=161096#post161096
Wer hier würde es denn spielen, wenn es das System nur auf Französisch gäbe?
Ich z.B. - Ich hab mir Ragnarok auch auf französisch gekauft und ich hab auch ein italienisches TT-Set daheim (nicht Impetus, ist schon viel älter)

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist die Ansicht, daß \"ich mich in meiner Freizeit nicht auch noch mit einer Fremdsprache abmühen muß\" - ok, vielen Leuten macht Sprachen lernen nicht so viel Spass, wie mir, aber wenn ich eine Sprache mal kann, ist es doch keine Mühe?
Darüberhinaus bin ich froh wenn ich eine Sprache, die gelernt habe auch anwenden kann, denn andernfalls vergeseeich immer mehr davon und andererseits klinge ich dann wie Andre so schön erwähnt hat bald sehr anachronistisch wenn ich sie verwende - Sprachen verändern sich - überlegt mal wie es sich anfühlen würde wenn ihr so Deutsch sprechen würdet, wie in Eurer Schulzeit...
Und naja, wenn ich eine Fremdsprache anwende ist ein Hobbybereich doch viel entspannender und lustiger als wenn man das beruflich macht.

Aber vielleicht bin ich ja auch nur eine geistige Fehlentwicklung wenn ich solche Ansichten habe... :search:

Edith: weil immer der Erfolg von den deutschen GWsystemen angeführt wird. Ich gebe zu bedenken, daß die deutschen Versionen erst erschienen sind als FB und 40K bereits fest etabliert waren - und das haben sie in ihrer englischen Version geschafft.
Ich will jetzt auch nicht auf elitär machen und kann mir schon vorstellen, daß deutsche Ausgaben bei vielen gern gesehen sind (ist ja auch ok) und, daß man damit auch Gewinn machen kann (sofern man keine allzugroßen Ansprüche hat), denke ich auch, aber wie viele schon gesagt haben - ob Übersetzungen für das Hobby signifikante Wachstumsimpulse bedeuten kann ich mir nicht vorstellen, zumindest nicht in den Berglanden, da hier wie gesagt zwar die Mehrheit zu deutschen Büchern greift, so sie vorhanden sind, aber wenn nicht dann nimmt man halt mehr oder weniger zähneknierschend mit der englischen Version vorlieb. Daher sehe ich deutsche Versionen eher als \"Kundenservice\" denn als geeignete Maßnahme den Markt zu vergrößern.

Edith die 2.: Seien wir doch mal ehrlich, wenn wir versuchen mit \"Nichtgamern\" über unser Hobby zu reden, steigen die meisten Leute doch schon beim Punkt \"Spielen mit Zinnmaxerln oder Plastikmaxerln\" aus - bis zur Sprache der Regelwerke kommen wir meistens ja nicht mal...
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1396886005 »
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AndréM

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #63 am: 07. April 2014 - 18:07:49 »

Mit Sprachen ist es aber auch wie mit Computern, wenn man den ganzen Tag davorhockt, will man nicht auch noch in der Freizeit davor hängen...
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Eversor

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #64 am: 07. April 2014 - 18:16:14 »

Zitat von: \'Greymouse\',\'index.php?page=Thread&postID=161142#post161142
Edith: weil immer der Erfolg von den deutschen GWsystemen angeführt wird. Ich gebe zu bedenken, daß die deutschen Versionen erst erschienen sind als FB und 40K bereits fest etabliert waren - und das haben sie in ihrer englischen Version geschafft.
Ich will jetzt auch nicht auf elitär machen und kann mir schon vorstellen, daß deutsche Ausgaben bei vielen gern gesehen sind (ist ja auch ok) und, daß man damit auch Gewinn machen kann (sofern man keine allzugroßen Ansprüche hat), denke ich auch, aber wie viele schon gesagt haben - ob Übersetzungen für das Hobby signifikante Wachstumsimpulse bedeuten kann ich mir nicht vorstellen, zumindest nicht in den Berglanden, da hier wie gesagt zwar die Mehrheit zu deutschen Büchern greift, so sie vorhanden sind, aber wenn nicht dann nimmt man halt mehr oder weniger zähneknierschend mit der englischen Version vorlieb. Daher sehe ich deutsche Versionen eher als \"Kundenservice\" denn als geeignete Maßnahme den Markt zu vergrößern.
Klar WFB und 40k waren bei ihrer Übersetzung in England bereits etabliert und hier hatten es auch schon einige. Fragt sich nur, wie weit die deutsche Fassung das Ganze hierzulande gefördert hat. Mehr als die Hälfte meiner Spielgruppe aus Schulzeiten hätte niemals damit angefangen, wenn es nur die englische Fassung gegeben hätte. Selbst meine englischen AD&D-Erweiterungen fanden wenig Akzeptanz bei vielen.

Zitat von: \'Greymouse\',\'index.php?page=Thread&postID=161142#post161142
Edith die 2.: Seien wir doch mal ehrlich, wenn wir versuchen mit \"Nichtgamern\" über unser Hobby zu reden, steigen die meisten Leute doch schon beim Punkt \"Spielen mit Zinnmaxerln oder Plastikmaxerln\" aus - bis zur Sprache der Regelwerke kommen wir meistens ja nicht mal...
Ich habe auch schon genug Leute im Laden vor den historischen Minis stehen sehen und die Frage gehört, ob man die auch zum Spielen nutze. Als ich auf die Vielzahl von Regelwerken verwies, kam in den meisten Fällen als erstes die Frage nach deutschen. Und dann schalteten die Leute ab, wenn es keine gab.

Hanno Barka

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #65 am: 07. April 2014 - 19:41:09 »

Zitat von: \'Eversor\',\'index.php?page=Thread&postID=161147#post161147
Klar WFB und 40k waren bei ihrer Übersetzung in England bereits etabliert und hier hatten es auch schon einige. Fragt sich nur, wie weit die deutsche Fassung das Ganze hierzulande gefördert hat.

Sorry, nein - die hatten auch hierzulande bereits vorher eine große Community (in Nischenmarktrelationen gesehen) und ich glaube nicht, daß GW den Schritt zur deutschen Version gewagt hätte wenn das nicht so gewesen wäre. Das hat der Verbreitung des Hobbys zwar gute Dienste geleistet, ist aber imo nicht unbedingt auf HC und Co anwendbar, da die Wachstumszielgruppe vun GW wesentlich jünger ist als von HC, BA & Co.

Bei den Rollenspielen hab ich wieder umgekehrte Erfahrungen gemacht als Du Eversor, da zwar viele mit deutschen Übersetzungen begonnen haben (so es welche gab), aber ein beträchtlicher Teil bald auf das englische Original umgestiegen sind, da die Übersetzungen entweder unbrauchbar waren (ausser man wollt mal lachen) - wie das berüchtigte Spielleiterhandbuch von AD&D (wo Ritter mit Taschenlampen rumliefen und Wunden mit einem Heilkraut namens \"Kiste Blätter\" versorgten) oder den englischen Publikationen zeitlich derart hinterherhinkten, daß man die Geduld verlor.
Auf deutsch wurden damals v.a. DSA und Midgard gespielt (beides ja original deutsche Publikationen) während von den Übersetzten eigentlich hauptsächlich CoC und Shadowrun es schafften sich in deutscher Sprache zu etablieren (die wurden von ihren Verlagen auch sehr gut betreut) Den Großteil der anderen Systeme hatte man eigentlich in einem englisch-deutschen Mischmasch, da man meist das Buch kaufte, das grade lagernd war... und viele Systeme gabs auf deutsch auch gar nicht. Ich denke aber, daß in den 80er Jahren die Sprachbarriere generell nicht so zum tragen kam, da das Hobby noch viel nerdiger war und Englischkenntnisse einfach dazugehörten und auch dadurch  daß bei den meisten Spielern das anglo-amerikanische Brettspiel sehr beliebt war, wo man rasch merkte, daß englische Regeln gar nicht so schwer zu verstehen waren. OK ich lass Phil da jetzt einfach mal knallhart weg :)

Und @Andre - ich denke das kommt drauf an was man macht - imo nützen die meisten Leute Failbook auch in ihrer Freizeit und das Gros der WoW Spieler arbeitet wohl auch unter Tags mit einem Computer. Es macht halt einen Unterschied ob ich im Excel Budgetkalkulatiuonen machen muß, oder ob ich Drachen jagen gehe...
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AndréM

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #66 am: 07. April 2014 - 19:54:51 »

Ähm, nein, der wirlich große Schub kam bei GW in Deutschland erst nach den Deutschen Büchern.
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Axebreaker

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #67 am: 07. April 2014 - 20:07:49 »

Zitat von: \'derTribun\',\'index.php?page=Thread&postID=160864#post160864
Zu 100% kommt Bolt Action auf Deutsch. Die Übersetzung ist gerade Korrektur gelesen worden und soll glaube ich im Mai erscheinen.

WG hat die Übersetzung von BA daran geknüpft, dass die Regelwerke von Hail Caeser und Black Powder mit übersetzt werden sollen.
Hail Caesar soll im August erscheinen, dann Black Powder.
Great! :thumbsup: Looking forward to watching the historical scene grow.

Christopher

Hanno Barka

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #68 am: 07. April 2014 - 20:23:18 »

Zitat von: \'AndréM\',\'index.php?page=Thread&postID=161156#post161156
Ähm, nein, der wirlich große Schub kam bei GW in Deutschland erst nach den Deutschen Büchern.

Wenn das so ist, zeigt das wieder mal daß wir eben doch keine Deutschen sind  :laugh1_1:

Im Ernst - ich glaub daß man das schwer auseinander klabüsern können wird denn zu diesem Zeitpunkt hat GW generell stark expandiert, da hat sicher auch ein Rad ins andere gegriffen, aber wie auch immer, ich glaube nicht daß sich das GW Modell ungeschaut auf den HTTmarkt anwenden läßt. Denn wenn man sich FOW anschaut, wo das GW Modell hergehalten hat, glaube ich nicht, daß die deutschen Übersetzungen besonders hilfreich waren, da Du schon richtig gesagt hast, daß sie eine Katastrophe sind. (Du hast auch absolut mit der Begründung recht - ein Freund von mir und ich waren anfangs bei der ersten Übersetzung dabei und sind schon nach einer Woche wieder ausgestiegen, weil unter den vorgegebenen Bedingungen das Resultat bereits von Anfang weg absehbar war...)
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Decebalus

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #69 am: 07. April 2014 - 21:10:11 »

Darf ich nochmal auf einen Unterschied hinweisen:

Wenn GW ein deutsches Regelwerk rausbringt und das läuft nicht so gut, so dass die bei jedem (was ich ja garnicht glaube) bei jedem 5 Euro Minus machen. Aber jeder 10. Käufer kauft dann eine Armee für 400 Euro. Dann hat sich das gerechnet.

Wenn Warehouse Black Powder oder Hail Cesar auf Deutsch rausbringt, dann aber der Käufer feststellt, dass er für die Figuren englisch können muss, da die Perry-Website auf englisch ist und deutsche Händler eben kein großes Angebot haben. Und er vielleicht sogar keine Visa-Karte hat. Dann muss eben das Regelwerk komplett Gewinn oder Verlust tragen.

Deswegen haut auch der Vergleich mit Heidelberger Spieleverlag nicht hin. Die bieten vollständige Spiele an! Die gibt es bei Amazon! (Das Regelwerk vielleicht auch, aber die Figurenreihe sicher nicht.) Die machen GoT oder Star Wars und nicht 2. Punischen Krieg oder Markomannen Kriege (und das sind sicher bekanntere Kriege der Antike).
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Wellington

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #70 am: 07. April 2014 - 21:22:06 »

Zitat von: \'Greymouse\',\'index.php?page=Thread&postID=161162#post161162
Wenn das so ist, zeigt das wieder mal daß wir eben doch keine Deutschen sind :laugh1_1:
Seid halt einfach auch nur Bayern die Barbarossa weggegeben hat :king:
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Weniger labern, mehr spielen ...

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AndréM

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #71 am: 07. April 2014 - 21:26:08 »

Du hast schon mitbekommen, was Fantasy Warehouse inzwischen so vertreibt.... einiges ist da auf dem besten Weg in Richtung aus einer Hand...

Und täusch dich mal nicht, für so manches \"Brettspiel\" hast du mehr Kaufoptionen als für so manches hist. Szenario...

Und eigentlich kann man als Brettspieler froh sein nicht bei Amazon gelistet zu sein, die machen nämlich durch interne Grauimporte und extremes Dumping teils den Markt kaputt.
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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #72 am: 08. April 2014 - 11:47:36 »

Bleibt nur zu hoffen das dem deutschen Regelwerk von Hail Caesar schnell die Armylists-Bücher nachgereicht werden.
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Jerekin

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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #73 am: 08. April 2014 - 12:38:10 »

Interessante Diskussion. Ich wollte nur mal kurz einwerfen, dass ich Eversors Meinung und Greymouse Feststellung \"Wir sind keine Deutschen\" Recht gebe. Ich habe in letzter Zeit einfach festgestellt, dass Forencommunities einfach nicht repräsentativ für die Szene sind. Die meisten Wargamer aka GWler sind online seltener aktiv und der Austausch findet, wenn überhaupt, meistens eher im privaten Umfeld offline statt.

Ich habe das ganze schon mal in einer anderen Diskussion zum Thema \"GW geht bald mal unter\" auf dem Brückenkopf näher erläutert und es passt auch hier mal wieder. Also Wayne interessierts, der kann ab bedingungslose Fanboys weiterlesen:
http://www.brueckenkopf-online.com/?p=103824
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Hail Caesar auf Deutsch
« Antwort #74 am: 08. April 2014 - 13:06:00 »

ich kann mich dem Vorrednern auch zum Teil anschließen....und vor allem bekommt man über Foren oft zwar ein nettes, buntes Bild aber das muss absolut nichts mit der jeweiligen Situation vor Ort zu tun haben.

Rein forentechnisch etwa kommt mir für Österreich vor dass viele communities und Vereine den GW Spielen im Vergleich zu früher vollkommen den Rücken zugewendet haben. Während bei uns in Klagenfurt 40k und WHFB immer noch mindestens 90% der SPiele und der Scene ausmachen....

Und die Verkaufszahlen sind auch immer so eine Sache...AndreM wird da sicher mehr dazu wissen....ich weiß da nicht mehr immer alles...aber Infinity etwa ist so ein Phänomen das sich phasenweise auch in A extrem gut verkauft hat, wird auch gespielt aber unterm Strich beinahe ohne jegliche öffentliche Relevanz....man sieht nix, man hört nix,......

etc. etc. :)
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