Nicht nur schwere Tiere hinterlassen Schäden in der Erde...
Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und wir haben seit 1979 Damhirsche auf der Weide am Haus...
Da sie Fluchttiere sind muss nur einer los laufen und alle folgen im fliegenden Galopp hinterher...
Da sind nicht ganz so dumm sind nehmen sie fast immer die gleichen Wege zum flüchten...
Dadurch entstehen auch sehr tiefe, kahle Stellen....
Mal ein Beispiel, dass sie ganz schöne Schäden anrichten können:
Man wollte vor 15 Jahren den Bach in unserem Tal wieder renaturieren und jeder sollte links und rechts des Baches 2m Land abgeben ...
Von unserem Gehege waren sie so begeistert, da dort im ganzen Tal die einzigen natürlichen Ausbuchtungen vorhanden waren und bei Hochwasser nicht alles einfach ungebremst durchgerauscht ist...
Nachteile:
Man musste beim Begehen des Geheges höllisch aufpassen an der Böschung nicht umzuknicken!
Und durch die löchrige Böschung wurden auch teilweise die Wurzeln der am Rand stehenden Bäume unterspült und diese stürzten dann ins Bachbett!
Alles in allem kann man daraus auch was für den Dioramenbau lernen.
Ich sage nur Wildwechsel im Wald
Weiterer Tip:
Sollte die dargestellte Wiese an einem Waldrand liegen dürfen ruhig tief aufgebrochene Stellen der Erde zu sehen sein - da waren dann Wildschweine auf der Suche nach Essbarem
