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British Grenadier Reviw

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Robert E. Lee:

Hallo,

Wie angedroht hier mein Review zu Britsh Grenadier (BG). :D

 

Die Zugfolge sieht wie folgt aus :

Initiative Phase (simultan/s)

Command Phase

-hier werden Befehle verteilt, und umgeändert :huh:

Compulsory Phase (s)

Charge Phase

Movement Phase

-bewegungen werden ausgeführt/ disruption points (DPs) verteilt :sleeping:

Melee Phase (s)

Morale Phase (s)

Rally disruption points (s)



Grundsätzlich ist das Regelbuch eine Adaption der General de Brigarde (GdB) Regeln, wer noch fragen bezüglich der einzelnen Züge hat findet über google genug Material zu GdB u.a. ein File mit einer Übersicht über die Regeln (sprich Tabellen etc.).

Nun aber wieder zu BG, was unterscheidet BG von GdB ?

1) Das Bewegungssystem

 

Bei BG erhalten die Einheiten je nachdem welche Bewegung sie ausführen, wie schnell sie sich bewegen und durch welches Gelände sie sich bewegen \"Disruptionpoints\".

Diese Disruptionpoints simulieren quasi die Erschöpfung/Ermüdung der Einheit. Die Disruptionpoints wirken sich auf Beschusswürfe, Nahkampfwürfe und Moralwürfe negativ aus.

 

2) Diverse kleine Unterschiede

Im Detail gibt es ein paar Unterschiede die aber mMn nicht weiter ins Gewicht fallen.

 

Anmerkung zum Nahkampf :

Der Nahkampf läuft im Grunde wie bei GdB ab. Es werden 2W6 geworfen hinzu werden die zutreffenden Modifikatoren addiert. Anschließend werden mittels einer Tabelle und anhand der schießenden bzw. kämpfenden Einheit (deren Einheitenstärke) die Verluste beim Gegner ermittelt.

 

Zum Abschluss wäre noch die letzte der Besonderheit zu nennen die Bases, und zwar haben die Bases eine Größe von 3.5*5 cm . Die Modelle werden im allgemeinen zu viert auf einer Base positioniert. Nach meinen bisherigen Erfahrungen lässt sich BG aber auch ohne weiteres mit anderen Basierungen spielen.

Ich hoffe ich konnte helfen und wünsche euch noch schöne Feiertage, :thumbsup:

mfg.

Robert

*Anmerkungen zu den Bildern* : Die abgebildeten Minis sind entweder von mir oder von Lord Wilko (leider weiß ich nicht ob oder unter welchem Namen er hier rumgeistert) bemalt .

sven:
Hallo!
Vielen Dank für die kurze Erläuterung zu BG. Leider kenne ich nicht GdB! Hört sich aber interessant an.
Sven

Antipater:
Erstmal: Danke für die Übersicht und, nebenbei, für die Bilder der hübschen Minis. Sitze selbst gerade an den Briten. :)
Allerdings gilt für mich dasselbe wie für Sven: Ich kenne GdB nicht mal im Ansatz, daher könnte ich allein von Deinen Erläuterungen her nicht sagen, wie sich BG spielt. (Ich habe immerhin den \"Vorteil\", die BG-Regeln zu besitzen.) Zu einem Review gehört m.E. vor allem das persönliche Meinungsbild. Also, was hältst Du selbst von den Regeln? Wie spielt sich das Ganze? Für welche Art Spieler eignet es sich (nicht) etc. etc.?

Mir kommt BG zum Beispiel sehr langwierig vor. Es ist eine Schlachtsimulation im klassischen Sinn, wenn auch weitgehend ohne das nervige Kartenzeichnen. Die Szenarien sind von vornherein auf mehrere Stunden Spielzeit (bei guter Regelkenntnis!) angelegt. Ich habe bisher keinen Spielbericht gelesen, bei dem es nicht am Ende hieß: \"Wir hörten an dieser Stelle auf, weil wir bereits x Stunden gespielt hatten. Vermutlich hätte die Schlacht Spieler y gewonnen.\" Für nicht wenige Leute könnte so ein \"educated guess\"-Ergebnis irgendwie unbefriedigend sein. Darüber hinaus braucht man für viele Spiele Unmengen an Miniaturen und sehr große Tische, die noch dazu einiges an speziellem Gelände erfordern können. Außerdem finde ich die Basierung extrem nervig. Zwar kann man natürlich eigene Systeme verwenden, aber damit ist man wieder nur mit gleich basierten Armeen kompatibel.

Positiv aufgefallen ist mir dagegen die professionelle Aufmachung der Regeln (auch wenn ich mir hie und da noch ein paar Beispielskizzen o.ä. gewünscht hätte) und vor allem der Fokus auf Szenarien, die historische Schlachten nachstellen. Es gibt mittlerweile zwei Szenariobände, die genaue Aufstellungen der beteiligten Armeen sowie etwas Hintergrund und taktische Tipps enthalten. Hilfreich vor allem die Auflistung, welche Einheit mit wie vielen Figuren dargestellt werden sollte. Im Übrigen lassen sich diese Bücher auch als Orientierung für andere Systeme verwenden.

Giles Allison, der einigen vielleicht bereits bekannt ist, führt ein sehr sehenswertes Weblog, in dem er vornehmlich seine AWI-Armeen vorstellt. Sein bevorzugtes Spielsystem ist British Grenadier; es finden sich auch zwei, drei Spielberichte bei ihm, u.a. gegen die Perrys in ihrem heimischen Hobbykeller. :thumbup:

Axebreaker:
I just ordered the rules for the game and I\'m waiting to recieve it.Is there a large following of players :rolleyes: ?The reason I purchased these rules was on recommendation and I love the Perry and Foundry miniatures for this period :love: .Also,I see you put the rules to theory, but have you played a few games to try it out.If you have, how did you like it :rolleyes: ?Thanks for the demonstration as it gives me an idea how it runs. 8)

Robert E. Lee:
Up to know I have bean able to finish about 5 smaller games (with equal forces), and I really like the game.The Disruptionspotins bring as already mentioned an very interesting effect to the game, the game feels more like a “real” battle because you have to deal the fatigue of your troops and therefore you feel morelike the “commander” .
The shot und combat system is nothing special because it is an rather usual one, similar for example to Johnny Reb (my favourite ACW rules). It takes some time handle it, honestly it can slow down the first gamesa little bit but with experience its becomes less problematic.
Finally I would recommend you to play the Scenarios, they are pretty good and I really want to play some of the bigger battles, but sadly I lack of suitable players (near me). Therefore you should lock for players (because you really need a lot of miniatures) or should buy both rebels and redcoats  ;) .

p.s. Sometime in the future we must meet for a game, because you pursue/start many of my projects  :D .

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