Dunkelelfe: auf den Knien wimmernd und weinen ..oh es tut mir so leid,
was habeich getan, verblendet vom Hass habe ich die Familie deiner Frau
geschändet verschleppt, gefoltert und mir aus ihrer Haut einen Mantel
genäht den ich nun trage, wie wirst du mir je verzeihen können?? Dieses
tun wird mich bis ans Ende meiner Tage verfolgend....
Hochelfe: klopft auf dessen Schulter....ach was Schwamm drüber, kommt in
den besten Familien vor. Ich hab ja auch genug von Euren über den Jodan
geschickt. Komm lass und zusammen los ziehen und Vergangenheit
vergessen.
Waldelfe kommt hinzu: eyyyy wenn ich mal krass bock auf ne Runde Chillen
habt, kommt doch mal vorbei in Loren wir haben da ein ganz neues Rezept
für eine Brennesselsuppe...wisst ja Peace und so...... :blink_1_2: :blink_1_2:
:laugh1:
Und das gerade bei den verbohrten, ach so stolzen Elfen die lieber sterben würden als mit ihren Erzfeinden... moment... die verkaufen sich zu gut, die müssen wir in irgend einer Form im Programm behalten!
Zum Grundproblem Geschäftspraktik: Das hat, wie Taxman richtig bemerkt hat, nix mit AG oder GmbH oder sonstiger Gesellschaftsform zu tun. Das Thema ist allein abhängig von der Firmenstrategie und den Wünschen der Anteilseigner (und die wollen meistenteils als Shareholder nur Kohle, wie die reinkommt ist denen auch egal solange sie fließt)
Zur Preispolitik und FIrmenstrategie gibt es eine sehr interessante und plausible Theorie, die ich sehr einleuchtend finde:
Die Manager von GW glauben, dass sie Sammlerartikel verkaufen - steht so auch in diversen Geschäftsberichten. Sicherlich stimmt das zum Teil, sammeln ist Teil des Hobbies - aber der Großteil der Kundschaft kauft die Sachen von GW nicht zum sammeln, sondern - na? - zum spielen! Deswegen heißt es ja auch \"GAMES Worskhop\"...
Jedenfalls hat sich die Manager-Riege von GW wohl darauf fixiert, dass sie vor allem Sammlerartikel verkaufen - und wir alle wissen, dass Sammler für hochqualitative Modelle gern auch etwas mehr ausgeben und teilweise exorbitante Preise bezahlen um ihrem Hobby zu frönen (siehe Smaug).
Hier kommt aber das Problem im Spiel: Der Großteil der Kunden (nämlich die Spieler) sieht sich nicht als Sammler und hat nicht nur Bedarf für EINE Packung der besagten Modelle. Die wollen (und müssen zum Spielen der Regeln) mehrere gleiche Sets kaufen. Hier gehen also Strategie und Bedarf der Kunden potentiell aneinander vorbei. Einige kaufen zwar immernoch wie bekloppt, aber andere fahren ihre Käufe zurück, wechseln den Hersteller, hören ganz auf... Siehe Mike, der als Spieler gern 3-4x Imperiale Ritter gekauft hätte, aber nur 1x tatsächlich als Sammler gekauft hat!
Folge ist: sinkende Umsatzzahlen (seit Jahren übrigens!), da der Anstieg beim Stückpreis den Rückgang der Menge nicht mehr voll kompensiert.
Das ist zumindest meine Theorie, wäre ne coole Bachelor-Arbeit das mal strukturiert zu analysieren und eine Regression zwischen Preissteigerungen und Umsatzeinbußen zu fahren und unter Zuhilfenahme von Informationen über Kundenstruktur zu analysieren was da eigentlich abgeht.
In Folge der fallenden Umsatzzahlen, die sich natürlich bei einem Regimentssystem mit viel mehr Einheiten bei der Kaufzurückhaltung stärker bemerkbar macht als beim skirmish-basierten WH40k, bei dem ich meist doch nur 1-2x das jeweilige Set brauche um spielen zu können folgt nun eine Anpassung der Spielsysteme am \"Erfolgsmodell\" 40k auf skirmish-basierten Kampf.
Fazit dieser Theorie: GW hat eine falsche Strategie für seinen derzeitigen bzw. ursprünglichen Kundenbestand - entsprechend büßt die Firma durch ihre aus der falschen Strategie abgeleiteten falschen Maßnahmen jetzt mächtig ein und doktort in Rückzugsgefechten herum, um das irgendwie zu korrigieren, ohne aber das Grundproblem anzugehen...