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SWSW Spielbericht Nr. 5: Die Saga von Giffo und Gaidemar von Team Hanant

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Tankred:
Da Tilman um Kommentare bangt, will ich direkt mal kommentieren. Die Dichtung weiß in der Tat zu gefallen, ebenso der Geländebau und die Darsteller. Die Textmenge und der Spannungsbogen im Spielgeschehen selbst könnte ich mir allerdings noch etwas verbessert vorstellen. Interessanterweise geht es im dritten Spielbericht genau in die Richtung, die ich gerne lese bzw. anschaue. Ein paar Absätze weniger stünden den Stories ganz gut. Nichtsdestotrotz hatte ich auch gestern erst die Zeit mich dem Werk zuzuwenden und ich bin ähnlich angetan wie Herr Bauer.

Antipater:
Oha, jetzt flutscht es aber. Vielen, vielen Dank für eure Kommentare - ihr wisst, wie das ist: Hört man nichts, malt man sich die schlimmsten Katastrophen aus. Ich danke also ausdrücklich für das Durchhaltevermögen all derer, die sich durch den Text gearbeitet haben.  :thumbup:

Meine schlimmsten Befürchtungen galten/gelten tatsächlich der Textmenge. Glaubt mir, ich habe mir bei der \"Redaktion\" der Texte wirklich schwer getan. Einerseits schätze ich Kürze auch sehr, andererseits, wie Herr Bauer natürlich gleich bemerkt hat, war der epische Stil schon im Spiel selbst angelegt.
Die Zwischensequenzen stammen übrigens, bis auf ein paar kleinere Einschübe/Kürzungen, aus Hannibals Feder (Ehre, wem Ehre gebührt); wir haben da also die Arbeit ehrlich geteilt.

Dass sämtliche Spiele nicht ganz zu meinen bzw. Gaidemars Gunsten liefen, war persönlich ärgerlich und lässt auch etwas Luft aus der Sache. Alternativ hätten wir - wie zu Zeiten der alten White Dwarf-Berichte - das jeweilige Spiel einfach wiederholen können. Aber der zeitliche Mehraufwand war nach dem Geländebau (auf dem letzten Drücker) und angesichts der noch zu schreibenden Berichte schlicht nicht mehr drin. Vielleicht kriegen wir das im Rahmen der Fortsetzung hin.

Jetzt will ich\'s aber gut sein lassen. Kürze und Würze, ich weiß ja... ;)

Mad Mö:
Episch im wahrsten Sinne des Wortes! :thumbup:

lemming:
Erstmal muss ich mich dem Lob der Vorredner anschließen.
Besonders gefallen haben mir die Erläuterungen zu den historischen Hintergründen der Nibelungensage, die ich so noch nicht kannte.
Eine neue und frische Perspektive auf etwas (mutmaßlich) Bekanntes ist eine spannende Sache bei historischen Erzählungen.

Nciht ganz so gut gefallen haben mir Anachronismen wie \"Kaffeepause\" oder \"toruristisch\" in den Spielberichtsabschnitten. Das reißt mich als Leser immer wieder raus aus der Geschichte.

Antipater:
Die Stilbrüche sind gewollt. Wir haben uns bewusst für unterschiedliche Formulierungen entschieden, um die Hintergrundgeschichte vom Spielbericht klar abzusetzen. Theoretisch kann man das eine sogar ohne das andere lesen und trotzdem nachvollziehen, worum es geht. Wir folgen damit wieder einer gewissen Tradition der genannten älteren White Dwarf-Berichte (die GW-Wurzeln können wir eben nicht verleugnen). ;)
Dieses \"comedian relief\" ist natürlich Geschmackssache. In jedem Fall aber danke für das Feedback. :)

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