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Nick pour l’Empereur – Napo Franzosen [BP/GdB]; Update 05.03.2017 - Fotos von Windmühlen und Gelände
Warboss Nick:
Einführung und Inhaltsübersicht
Ich habe drei große Vorsätze für 2015: Der erste ist allgemein, möglichst viele Figuren zu bemalen. Der zweite ist, meine Karthager bis Mitte April auf Turnierstärke hochzumalen. Der Dritte ist der anspruchsvollste und wird mich sicher noch länger beschäftigen: Napoleonische Franzosen für unsere Peninsular Kampagne. Vorrang haben im Moment noch die Karthager, aber parallel bin ich schon fleißig am Planen und Basteln. Mit richtigen Bildern wird es deshalb noch ein wenig dauern, aber vielleicht ist ja auch die eine oder andere Vorüberlegung von Interesse. Später kommen dann natürlich auch Malfortschritt und Spielberichte dazu.
Nachdem das ganze hoffentlich ein deutlich größeres und längerfristiges Projekt wird, gibt es hier eine Inhaltsübersicht, die ich mit der Zeit fortschreiben werde:
Teil 1: Projektstart und Bücherliste
„Ich bin keine Knöpfchenzähler“ – wie es zu dem Projekt kam, und was ich mir vorgenommen habe.
Teil 2: Bücherliste
Die Bücherliste will ich immer mal wieder ergänzen (derzeit Stand 15.02.2015).
Teil 3: Figurenauswahl
Perry, Warlord u.a.
Teil 4: Grobplanung und Einkauf - 4.1 Infanterie und 4.2 Kavallerie und Artillerie
Division(en), Brigaden und Regimenter mit Sollstärken.
Teil 5: Erste Schritte - Infanteriemodelle und Testmini
Zusammenstellung der Regimenter, erster Zusammenbau und Testmini für die Bemalung.
Teil 6: Basierung und Kommandeure
Mit Bildern verschiedener Größen Rundbases und Stellproben für Command Bases.
Warboss Nick:
Teil 1: Projektstart
Nach dem Erfolg unserer Armeeaufbau-Kampagne für Chariot Wars haben wir (Wellington, Neidhardt und ich, Assayasa zögert noch) uns als nächstes für Napos entschieden. Um unseren Größenwahn ein wenig zu bändigen, fiel die Wahl auf den Peninsular War als nächste Kampagne.
Der Peninsular War eignet sich m.E. gut für eine Armeeaufbau-Kampagne, weil der „kleine Krieg“ dort besonders ausgeprägt war, und er viele Schlachten unterschiedlicher Größe bietet. Außerdem zog er sich unserem Bemaltempo angemessen lange hin. Natürlich kann man auch aus Waterloo, Austerlitz und anderen Schlachten tolle Kampagnen basteln. Schließlich gab es auch da im Vorfeld genug Geplänkel und Scharmützel. Am Ende läuft es aber doch sehr schnell auf eine riesige Schlacht hinaus, die auch zu viert schwer zu stemmen ist.
Der Nachteil am Peninsular War für mich: Es gab keine Preußen, so dass ich nicht auf meine bereits bemalten Rumpftruppen zurück greifen kann. Gut, das ist kein Ausschlusskriterium. Wir sind moralisch flexibel genug, um auch unhistorische Nationen in die Kampagne mit einzubinden, die als Verstärkung für die Briten nach Spanien geschickt werden. Was man aber immer braucht, sind Franzosen. Jede Menke Franzosen. Und die waren bei uns unterbesetzt, als wir mit der Planung anfingen. Also blieb nichts anderes übrig, als eine französische Armee auszuheben (ok, schlagen mussten sie mich jetzt auch nicht). Die Preußen werden ggf. Wellington verstärken, wenn mal Not am Mann ist, sprich Neidhardt und ich schneller malen als Wellington oder das Szenario eine Überzahl an Alliierten fordert.
Ziel ist eine spielbare französische Armee für den Zeitraum 1812-1815 nach General de Brigade (GdB) bzw. Black Powder (BP), also eine Division plus Kavallerie. Das sind allein schon bei der Infanterie weit über 200 Modelle, dazu lockere 70+ Kavallerie, Artillerie, Generäle, Pioniere, Tross usw. Das ist für Normalsterbliche wie mich in einem Jahr nicht zu schaffen, es wird also ein längerfristiges Projekt, für das ich einen langen Atem und eine effektive Bemalung brauche.
Dabei bin ich kein Knöpfchenzähler. Die Armee soll natürlich schon ihrem historischen Vorbild entsprechen, aber ich werde einige Kompromisse zugunsten von schnellerer Bemalung und optischer Wirkung eingehen. Ich freue mich deshalb über jeden Rat und Hinweis, wenn ich etwas falsch mache, auch wenn ich anschließend vielleicht nicht alles umsetze und mir eben doch ein paar Freiheiten herausnehme.
Die Kampagne will ich außerdem dazu nutzen, meine Gelände-Sammlung etwas aufzufrischen und zu ergänzen. Ein paar meiner Gebäude, die ich für flexibel einsetzbar für AWI, LotHS und WWII gebaut habe, sollten mit etwas gutem Willen auch auf der Peninsular einsetzbar sein. Vielleicht kann ich auch das eine oder andere noch ein wenig anpassen, ohne dass es gleich für andere Einsätze nicht mehr geeignet ist. Was definitiv fehlt ist eine Windmühle, und eine Kirche wäre auch ganz schick. Außerdem habe ich noch keinen Fluß, nicht genug Straßen/Wege und Wälder sowie einige unbemalte Zivilunken vom AWI und LotHS, die sich auch in Spanien ganz passabel machen würden.
Warboss Nick:
Teil 2: Bücherliste (Stand 15.02.2015)
Für meine Preußen hatte ich schon ein bisschen was gelesen, allerdings alles zu Ligny. Gleichzeitig habe ich beschlossen, meine Franzosen für Spanien und Ligny tauglich zu bemalen. Meine Bücherliste enthält deshalb (noch) fast nichts für die Peninsular:
Mark Adkin, The Waterloo Companion
Wohl das Standartwerk zur Schlacht von Waterloo, und das zu recht. Das Buch enthält eine Fülle an Informationen zu den einzelnen Armeen, Truppentypen und Taktik. Die Hintergrundinformationen sind – jedenfalls für mich – für die gesamte Epoche wertvoll.
Einziger Wehrmutstropfen ist aus meiner Sicht, dass sich das Buch wirklich fast ausschließlich mit der Schlacht von Waterloo befasst. Die Kampagne an sich, Ligny und Quatre Bras kommen nur am Rande vor. Einheiten, die nicht unmittelbar an der Schlacht von Waterloo beteiligt waren, werden ausgeklammert. Aber bei der Fülle an Informationen war das wahrscheinlich nicht anders machbar – ist ja auch so schon sehr umfangreich.
Peter Hofschröer, The Waterloo Campaign
Peter Hofschröer, Waterloo 1815, Quatre Bras & Ligny
Der gute Mann scheint zumindest auf TMP heiß umstritten zu sein. Die beiden Bücher fand ich aber gut lesbar und sehr interessant. Und für Ligny habe ich auf Anhieb auch nicht so viel anderes gefunden. Gerade das schmale Büchlein von Pen&Sword ist auf Wargamer zugeschnitten und enthält neben ORBATs viele Karten und Abbildungen. Die Schilderung der Tage vor Ligny schreit förmlich nach einer Kampagne, mit vielen kleineren Scharmützeln zwischen französischer Vorhut und preußischen vorgelagerten Truppen. Ein Musterbeispiel für die Gefechtsart Verzögerung.
Johannes Willms, Napoleon
Eine dicke Biographie sollte einen nicht schrecken, und der Author setzt gewisse Vorkenntnisse voraus, gerade was die Französische Revolution angeht. Nichts dramatisches, aber ich mag es lieber, wenn mir alles für Dumme erklärt wird, ohne dass ich in meinem Gedächtnis kramen muss. Unterm Strich ein gutes Buch, dass auch die militärhistorischen Aspekte nicht zu kurz kommen lässt.
Roger Parkinson, Blücher, der Marshall Vorwärts
Ein etwas älteres Buch (von 1975), das noch bei meinem Vater im Regal stand. Ich bin noch mitten drin, aber bisher gefällt es mir sehr gut. Der Author geht u.a. auf die frühen militärischen Erfahrungen Blüchers ein. Das Buch ist anschaulich und lebhaft geschrieben. Leider sind die wenigen Karten etwas schwach.
Besonders interessant fand ich, wie für die Zeit von 1793 bis 1795 „task forces“ beschrieben werden, die Blücher geführt hat. Das fängt an mit ein oder zwei Schwadronen Hussaren mit Infanterieunterstützung von Erkundungen bis hin zu einer kleineren ad hoc Brigade (ein Hussarenregiment, drei Infanteriebataillone und zwei Jägerkompanien), mit der er im Rhein-Feldzug die Fühlung zwischen den beiden verbündeten Armeen halten sollte. Die meisten Regelwerke gehen ja davon aus, dass die Preußen erst nach den großen Reformen zu Flexibilität in der Führung in der Lage waren. Zu einem guten Stück ist das natürlich richtig, auch die Reformen kamen aber nicht aus dem Nichts. Und die Kombination aus Kavallerie und Infanterie entspricht schlichtweg militärischen Notwendigkeiten, an denen sich im Grunde genommen bis heute nichts geändert hat – Panzer ohne Infanterieunterstützung sind in manchen Situationen immer noch höchst verwundbar.
Update: Ich habe das Buch im Urlaub fertig gelesen, und bin nach wie vor sehr angetan. Er zeigt deutlich Stärken und Schwächen Blüchers in der Truppenführung, ohne dabei in die eine oder andere Seite zu kippen (Blücher oder Scharnhorst/Gneisenau). Interessant fand ich auch die Auffassung, dass für Blüchers Handeln nach Ligny bzw. bei Waterloo entscheidend war, dass Blücher und Wellington sich 1814 in Paris kennengelernt und eine persönliche Basis aufgebaut hatten (also nicht nur Blüchers Sturheit und Vorwärts-Mentalität). Ein Faktor, der sich auch bei heutigen multinationalen Einsätzen immer wieder bemerkbar macht.
John G. Gallaher, Napoleon’s Enfant Terrible, General Dominique Vandamme
Eine Biographie über den Kommandeur des III. Corps während der 100 Tage, Vorhut beim Einmarsch in Belgien, die Flanke vor St. Armand in der Schlacht von Ligny und das linke Standbein für mein Projekt. Mit knapp 300 Seiten gebunden mit entsprechendem Druck genau das richtige für die S-Bahn oder den Urlaub. Ein Buch mit Ecken und Kanten, genau wie General Vandamme. Gut zu lesen und zu empfehlen, aber sicher kein Standardwerk. Mein ausführlicher Bericht zum Buch steht hier, weiter hinten im Topic.
Christopher Duffy, Die Schlacht bei Austerlitz
Noch ein Taschenbuch aus den Beständen meines Vaters (der im Übrigen „Schuld“ an meinem Interesse für Militärgeschichte ist, auch wenn er später so seine Schwierigkeiten mit meiner Entscheidung für den Reserveoffizier bei der Bundeswehr hatte). Keine schlechte Darstellung der Schlacht, aber vom Stil her nicht auf der Höhe der Zeit (erschienen 1977). Mich hat das nach den ersten paar Seiten nicht mehr gestört. Da auch der Feldzug im Vorfeld von Austerlitz beschrieben wird, bietet auch dieses Buch ein paar nette Ansätze für eine Kampagne.
Mark Urban, Rifles
Sehr guter und unterhaltsamer Lesestoff, auch wenn mir „Fusiliers“ (über die Royal Welsh Fusiliers im AWI) noch besser gefallen hat. Gewissermaßen die britisch-sachliche Version von „Band of Brothers“. Man merkt, dass der Autor Journalist, Historiker und Wargamer ist. Auf jeden Fall eine super Motivation zum Malen und Spielen mit vielen Anknüpfungspunkten für Szenarien. Ich werde es wahrscheinlich ein zweites Mal lesen, wenn ich etwas mehr über den Peninsular War weiß.
Funcken, Historische Uniformen
Für die Zeit um den Siebenjährigen Krieg finde ich das Buch nicht schlecht, um die einzelnen Regimentsfarben etc. nachzuschlagen (auch wenn manches davon bestimmt schon wieder veraltet ist). Für Napos fand ich das Buch nicht wirklich hilfreich, jedenfalls für Franzosen. Das geht schon damit los, das die einzelnen Uniformphasen (jedenfalls für mich) sauber genug getrennt werden.
Stattdessen greife ich für Uniformfragen auf die wohlbekannte Seite Cent Jour Mont Saint Jean zurück. Mag sein, dass es genaueres und wissenschaftlicheres gibt, aber für meine Zwecke passt es genau. Immer wieder informativ ist auch Napoleon, His Army and Enemies.
Painting War 2: Napoleonic French Army von Rafael Pérez \"Archiduque\" ist hübsch mit vielen Maltips, gerade für unerfahrenere Hobbyisten. Für ein dünnes Heftchen aber nicht gerade billig. Ich bereue den Kauf nicht, halte es aber für gut verzichtbar.
Touching History 1: Terrain and Modelling for the Napoleonic Spanish Peninsular von Paul Darnell ist m.E. immer noch lesenswert. Bei manchen Techniken geht inzwischen zwar deutlich mehr, für schnelles solides Gelände ist er aber immer noch unschlagbar. Auch wertvoll für Anregungen, wie man die vielen laser cut Gebäude, die inzwischen auf dem Markt sind, veredeln und individualisieren kann (Paul Darnell baut einen Großteil seiner Gebäude aus selbst zugeschnittenem MDF).
Ganz wichtig: General de Brigade nebst Kampangenheft(en). Die Bücher aus der Regelfamilie (außerdem British Grenadier und Kriegsspiel) enthalten für meinen Geschmack sehr viele nützliche Informationen, auch wenn sie manchem vielleicht zu detailliert erscheinen mögen. Das Kampagnenheft für Spanien ist gewohnt gut, auch wenn die Schlachten überwiegend etwas größer sind. Ich sage gewohnt, weil ich bereits alle Kampagnenhefte für British Grenadier habe. Die enthalten sogar noch weitere Hintergrundinformationen zu jeder Schlacht, z.B. zur Uniformierung. Ich denke, von den Szenarien werden wir auch das eine oder andere umwidmen.
Black Powder mit den Albion Triumphant Ergänzungsbänden ist bekanntlich hübscher wargamers\' porn, kommt aber bei den Hintergrundinformationen für mich um Welten nicht an GdB ran.
David Gates, The Spanish UlcerNicht ganz dünn mit rund 500 Seiten, aber dafür sehr umfassend. Für mich als Überblick und Einstieg in den Peninsular War ideal. Und wenn man nicht tiefer in Details oder einzelne Schlachten einsteigen will, auch völlig ausreichend. Zumal die Anhänge auch ziemlich umfangreich sind (s.u.). Ich habe jedenfalls so viel gelesen und geblättert, dass die Leimbindung ein wenig unter den 35 Grad im Urlaub gelitten hat.
Sehr schön: Das Buch enthält im Anhang zahlreiche ORBATs mit Sollstärken bzw. effectives während der einzelnen Phasen des Krieges. Dazu kommen einzelne ORBATs im Text zu einzelnen Schlachten. Bis auf einen gehen sie zwar nicht bis auf Bataillonsebene sondern geben „nur“ die Anzahl der Bataillone und Soldaten pro Division an, aber das ist trotzdem schon mal eine ziemlich gute Grundlage auch für’s Tabletop. Sehr praktisch ist außerdem eine kurze Auflistung wichtiger Persönlichkeiten des Krieges mit Kurzbio im Anhang. Da hätten höchstens noch ein paar mehr Personen rein gekonnt, aber irgendwo musste wohl die Grenze gezogen werden, um nicht das Ganze nicht zu umfangreich zu machen.
Einziger Wehrmutstropfen: Die Karten. Für die Schlachten sind sie meist ok, aber gerade für die größere Lage fehlen leider oft entscheidende Orte, man muss zwischen verschiedenen Karten hin und her blättern, die Nordausrichtung ist jedes Mal anders… Eine große, detaillierte Karte von ganz Spanien im Anhang wäre da vielleicht mehr gewesen.
Weitere Lesetips sind jederzeit willkommen!
Bommel:
da bin ich mal gespannt. ich habe eure regelnideen auch gelesen und im hinterkopf behalten.
Warboss Nick:
@ Bommel: Und nicht zu vergessen bist Du inoffizieller Sponsor der Kampagne, nachdem wenigstens Neidhardt und ich schon bei Dir shoppen waren :thumbup:
Teil 3: Figurenauswahl
Die Figurenauswahl ging bei mir schnell. Ich bin ein großer Freund von den Perrys, auch wenn ich nicht alle Reihen so gut finde wie den AWI. Für Franzosen ist die Auswahl schon sehr groß (und wächst immer noch), auch wenn der Fokus auf Waterloo liegt und damit für mich vor allem einige Persönlichkeiten fehlen. Überraschend ist auch der Mangel an Brigadekommandeuren – ich habe den dummen Verdacht, dass die Perrys sich mit so niedrigen Befehlsebenen nicht abgeben und gleich ganze Divisionen rumschieben. Da muss ich gucken, wie viel ich über Bemalung lösen kann, oder ob ich ergänzend auf andere Hersteller zurück greife.
Dass Perry bei den Franzosen fast alle Grundtruppen aus Plastik anbietet, ist ein weiteres aus meiner Sicht unschlagbares Argument. Bei den Mengen an Figuren, die bei Napos zusammen kommen, wird es sonst schnell unbezahlbar. Zum Glück habe ich keine „Plastikallergie“, sondern mag die Modelle. Der Zusammenbau schreckt mich nicht, und die Umbaumöglichkeiten habe auch etwas für sich. Und sonst kann man immer noch die eine oder andere Zinnfigur dazwischen schummeln, auch wenn es der Kostenquote schadet.
Die army deals von den Perrys sind auch nicht zu verachten, wobei man mit den brigade deals meist schon sehr weit kommt. Mir hat es für die Preußen gereicht, und bei den Franzosen werde ich wohl auch nicht darüber hinaus gehen. Das liegt aber zum einen daran, dass meine Bataillone kleiner als 36 sind (zwischen 16 und 28 Figuren bei den Franzosen, max. 32 bei den Preußen). Zum anderen mische und ergänze ich gerne mit Zinn und fremden Figuren. Auf jeden Fall lohnt es sich, da vorher etwas Hirnschmalz rein zu stecken, was man wirklich braucht (und nicht nur will, mehr dazu beim nächsten Mal).
Für den Anfang sehr schön und vielfältig ist der Black Powder French Army Start-up Deal, aber auch nur, wenn man Black Powder will und noch nicht hat. Bei mir fiel er deshalb raus, sonst wäre es wahrscheinlich auf den Deal hinaus gelaufen, den ich dann später durch einen Infanterie- und einen Kavalerie-Deal ergänzt hätte.
Ergänzend greife ich auf Warlord zurück. Ihre Plastikfiguren sind zwar deutlich einfacher gehalten als bei den Perrys (jedenfalls bei der preußischen Landwehr), eignen sich aber m.E. trotzdem gut als Ergänzung. Außerdem gibt’s die im heimischen Laden, der ja schließlich auch von etwas leben muss. Die Pioniere gibt es bisher in der Form auch nur von Warlord, die Vivandiere ist schick, und vielleicht greife ich auch bei den Verwundeten noch zu. Für Charaktermodelle werde ich mich vielleicht auch bei Front Rank bedienen und bin gespannt, was Westphalia Miniatures und Calpe noch so bringen. Das Projekt wird ja wohl lange genug laufen. Foundry ist für mich dagegen allenfalls für einzelne Figuren eine Option, vornehmlich für Generäle. Für mich sind sie so viel Geld einfach nicht wert.
Genug für heute, beim nächsten Mal geht\'s dann mit Grobplanung (Division(en), Brigaden und Regimenter mit Sollstärken) und Einkauf weiter...
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