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Autor Thema: Rosenkriege - wer pfuscht der tuscht - historisches Plastik  (Gelesen 3891 mal)

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Welf VIII.

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Rosenkriege - wer pfuscht der tuscht - historisches Plastik
« am: 22. Februar 2015 - 22:40:10 »

Moin!

Wer mich auch nure ansatzweise kennt, weiß, wie wenig ich von Plastik halte und dass ich es für eine Degeneration des Hobbys halte. Man könnte auch sagen, Plastik sei für mich gewissermaßen haram. Dass bei einigen Herstellern -auch und gerade im historischen Bereich - beim Zinn die Gußqualität zu wünschen übrig lässt, macht die Sache für mich nicht besser.

Letztlich zwang mich aber mein Interesse an einem bestimmten Thema der Geschichte, mich diesem Werkstoff zu öffnen und ihn so zu verwenden, wie es angemessen scheint, nämlich entsprechend lieblos.

Meine Technik bestand weitestgehend darin, die Figuren möglichst sauber und in hellen Grundfarben zu bemalen. Danach wurden diese lediglich übertuscht. Allerdings bin ich doch immerhin so sorgsam gewesen, nicht einfach zu dippen, sondern eben ein hellbraunes Lederstück mit Sepia zu tuschen oder einen blauen Ärmel mit dunkelblauer Tinte abzuschließen. Dies ist kein Projekt für Genießer, es werden keine Augen ausgemalt, es wird wirklich gepfuscht. Warum das alles? Ich denke, viele von uns haben entweder einen Riesenberg an Miniaturen zu Hause, den es auch mal abzubauen gilt, oder einfach mal Lust auf ein bestimmtes Projekt, für das sich zwar Leute finden lassen, die gerne mal mitspielen, aber es eben nicht auf die Reihe kriegen (wollen), auch mal eine Armee anzumalen.

Nebenbei sei festgestellt, dass es bei dieser Masse auch gar nicht mehr darauf ankommt, ob die einzelne Figur toll aussieht. Ich bin aktuell bei ca. 450 bemalten Fußsoldaten, fast 50 Reitern und einer Kanone, will sagen, es ist schon eine Menge. Ich betreibe das jetzt mit großen Pausen seit anderthalb, vielleicht zwei Jahren.

Als kleines Plus habe ich mich aber bemüht, die Sachen einigermaßen stimmig und historisch korrekt zu bemalen und mich auch mit dem Hintergrund der Zeit eingehend beschäftigt und werde so vielleicht dem einen oder anderen dieses faszinierende Thema näherbringen oder gänzlich austreiben können. Und die Banner sind halt bunt.

Ab morgen geht es richtig los, zunächst nur ein kleines Geländestück von Grand Manner, was ich recht putzig fand.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1424721794 »
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Hanno Barka

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Rosenkriege - wer pfuscht der tuscht - historisches Plastik
« Antwort #1 am: 22. Februar 2015 - 23:33:57 »

Immer diese Cliffhanger...  :smiley_emoticons_xmas_popcorn_essen:
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Mit meiner brandneuen ergonomischen Gamingtastatur geschrieben. Kryptische Wortschöpfungen sind tastatur-, geschicklichkeits- und koordinationsbedingt und nicht als Zeichen geistigen Verfalls zu werten!

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Mehrunes

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Rosenkriege - wer pfuscht der tuscht - historisches Plastik
« Antwort #2 am: 23. Februar 2015 - 06:20:36 »

Mir gefällt schon mal der Ordner-Name... :)

Welf VIII.

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Rosenkriege - wer pfuscht der tuscht - historisches Plastik
« Antwort #3 am: 23. Februar 2015 - 21:02:34 »

Rosenkriege sind das Thema.

Worum geht es. Folgt man der landläufigen Meinung, so führten Edward III und seine Genahlin Philippa von Hainault Mitte des 14. Jhd. eine glückliche Ehe, die vielen Nachkommen und so langfristig dafür verantwortlich war, dass es in England einfach zu viele Adlige königkichen Geblüts gab. Bereits in der Enkelgeneration schlug das Schicksal unerbittlich zu, als als Richard II (Sohn des ätesten Sohnes Edward of Woodstock aka Black Prince) durch Henry Bolinbroke (Sohn des 3. Sohnes John of Gaunt) gestürzt wurde. Problematisch daran war, dass Henry IV eigentlich gar nicht an der Reihe gewesen wäre. Denn in England war es seit Edward I möglich über die weibliche Linie zu erben. Und das wäre zu diesem Zeitpunkt ein gewisser Edmund Mortimer gewesen. Absurd wurde es, als der Sohn Henry Bolinbroke, Henry V den Krieg um und gegen Frankreich gerade mit diesem Erbrecht als heiligen und vor allem rechtmäßigen Krieg proklamierte. Jenem Recht als, nach dem er selber nicht rechtmäßiger König von England war. Nachdem die Mortimers in männlicher Linie ausgestorben waren, gelangte dieser Anspruch in weiblicher Linie zu dem Enkel des 4. Sohnes von Edward III nämlich Richard of York. Und dann eskalierte das, die Sache wurde immer schlimmer bis mit dessem jüngsten Sohn ein Scheusal unter dem Namen Richard III die Macht an sich riss. Doch da erschien mit dem glamourösen Henry Tudor ein glänzender Retter des Vaterlands, bestieg selbstlos den Thron und fortan lebte das Königreich in Glück und Frieden.

Davon mal ab, ist schon der Name dieses Bürgerkriegs völlig falsch. Er wurde übrigens erst von Sir Walter Scott in Anlehnung an den Tudor Hofpropagqandisten Shakespeare geprägt. Vor Bosworth gibt es überhaupt keinen Hinweis auf eine Rote Rose. Und zu diesem Zeitpunkt war das Haus Lancaster bereits seit 14 Jahren erloschen. Vom Haus Lancaster verwendete Symbole waren der von der Bohunfamilie übernommene Schwan, gekreuzte Straußenfedern und möglicherweise noch der von Richard II übernommene Hirsch (wobei bei letzterem fraglich ist, ob es nicht eher ein genuin königliches Symbol war). Ansonsten haben John of Gaunt und sein Sohn Henry Bolinbroke gerne aus dem Buchstaben \"S\" geschmiedete Ketten an ihre Anhänger verteilt. Geht wohl auf das Motto \"soveigne vous de moy\", womit die einzige Pflanze, die man überhaupt in die Nähe von Lancaster rücken könnte, das Vergissmeinnicht wäre. Die Weiße Rose von York, welche die Reinheit der Jungfrau Maria symbolisieren soll, ist hingegen in dieser Zeit nachgewiesen und wurde auch auf Bannern verwendet.

Gedacht hab ich den Kram für das Regelsystem Medieval Warfare. Für die Leute, die es nicht kennen: Field of Glory ist eine Mischung aus DBA und den Warfareregeln. Die guten Regeln kommen dabei von Warfare, die weniger guten von DBA. Entsprechend wurde auch basiert, Infanteristen auf 40mm-Quadratbases (bisher ausschließlich schwere Infanterie mit vier Personen pro Base) und der Rest auf 40x50mm.

Standarten und Liveries.

Jeder größere Adlige hatte seine eigenen Liverystandarte, die mit dem überlieferten Familienwappen nur ausnahmsweise etwas zu tun hatte. Man nimmt an, dass die Liverystandarten aus einer Haupt- und einer Nebenfarbe bestanden. Was in der Standarte oben dargestellt ist, spiegelt sich auf der Uniform heraldisch rechts also eigentlich links wider. Man kann vermuten, dass die eigentlichen Haushaltstruppen durchaus so eine Art Uniform getragen haben. Für bestimmte Kampagnen rekrutierte Truppen bekamen eine Art Shirt in den entsprechenden Farben übergeworfen (Coat - vgl Losecote Field oder auch den wunderschönen Begriff Turncoat). Dies lässt sich mit den vorhandenen Figuren (Perrys War of the Roses) aber nur bedingt darstellen. So verwende ich für die regulären Haushaltstruppen einfach die entsprechenden Farben, während die durch lokale Commisionars of Array rekrutierten Trupen im dezenten braunen Mischmasch dahertrotten. Bei den Standarten hab ich mich stark von den Freezywaters Publications beeinflussen lassen.

Wer bei den Rosenkriegen etwas mit York machen möchte, sollte sich die Frage stellen, ob er lieber die Frühphase des Konfliktes (1455-1460) oder den Rest (1461-87) darstellen möchte. Bei ersterem passen die Figuren ohnehin nicht hundertprozentig und man sollte für Richard Duke of York ein Blau-Weißes Farbschema verwenden - nicht zu verwechseln mit der Weiß-Blauen Truppen seines Erzfeindes, des Dukes of Somerset. Siehe auch hier .
Für die Hauptphase stellt Blau-Rot die Yorkistenkombination schlechthin dar. Denn nicht nur die drei überlebenden Yorksöhne Edward, George Und richard führten diese Farben, sondern auch die mit ihnen verbündeeten Herberts aus Wales und den westlichen Borderlands und die Mowbrays, die als Dukes of Norfolk von herausragender Bedeutung waren.
Da ich zuunächst der Meinung war, Truppen für Bosworth zu rekrutieren (inzwischen habe ich mich für Mortimers Cross entschieden), war Richard III eine Pflichtwahl. Seine Standarte zeigt kurioserweise zwei Hauptzeichen, die Rose von York im Sonnenkranz, den Weißen Eber, sowie als Nebenzeichen Weiße Rosen und Ginsterzweige.

Für Mortimers Cross brauchte ich aber den jungen Edward of March Goldener Falke im Steigbügel und Weiße Rosen sowie seinen wichtigsten Verbündeten in Wales, William Herbert, der unter Edward IV einen kometenhaften Aufstieg erlebte, der 1469 jäh und schmerzhaft mit seiner Hinrichtung nach der Schlacht von Edgecote Moor durch Warwick endete. Er soll einen Grünen Drachen und ein Zugpferd verwendet haben. Was ich dann auch hingebastelt habe. Spätere Herbertwappen aus dem 17. Jhd. zeigen allerdings einen Grünen Lindwurm als Wappenträger. Zum Zugpferd und seiner zur Schau gestellten Treue gegenüber Edward passt dann auch das Motto \"Ich diene nur einem Herrn\". Der junge Edward kommt mit Komfort und Spaß doch erheblich lockerer daher.

An die Hauptstandartem die aus Gründen der Händelbarkeit nur von Reitern mitgeführt wurde, lassen sich die Kompaniestandarten ableiten. Die Perrys sind bei ihren Bögen in den Plastikboxen von quadratischen Bannern ausgegangen, ich folge hier der Interpretation von McGill und Jones, demzufolge die einfach nur kleiner waren, aber die selbe Grundform hatten. Da die Langbogenschützen die besseren Truppen im Vergleich zu den Hellebardieren (eigentlich Billmen) waren, hab ich für diese eher das Hauptsymbol aus der Standarte übernommen. Die Hauptstandarten geben grob auch einen Hinweis, wieviele Truppen ein Herr rekrutieren konnte, die meisten zeigen nur zwei Symbole. Die Percys, die im Norden stark verwurzelt waren, konnten mit sechs Symbolen auf der Standarte hausieren und wohl auch sehr viele Truppen aufstellen.


Und für Mortimers Cross muss ich einfach nur die Base mit der Kommandogruppe tauschen. Für George Duke of Clarence ist auch noch etwas in Planung.




Kanonen werden entsprechend farbig.

Die Elitetruppen sind selbstverstänfdlich die schwergepanzerten Men-at-Arms, die mit der sog. Poleaxe kämpften. Also Handwaffe & Buckler ist eigentlich Blödsinn, aber ich bevor die Plastikboy mit denen rauskam noch nicht so viele Möglichkeiten ausreichen MaAs aufzustellen. Die Möglichekeiten mit den Zinnfiguren waren rasch erschöpft und die Kommandogußrahmen gaben nicht genug Poleaxes her. Änder ich vielleicht nochmal.

Für die Men-at-Arms nutzte ich dann die heraldischen Banner. Hier das des Englischen Königs (für Edward Duke of March benötige ich noch eines mit Minderung) und das der Herberts.


Hoffentlich nicht viel zu viel getextet. Sondern einfach nur zu viel.
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Lettow-Vorbeck

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Rosenkriege - wer pfuscht der tuscht - historisches Plastik
« Antwort #4 am: 24. Februar 2015 - 21:03:33 »

Boah nee echt jetzt ;(  ;(  ;(  :D

Lustigerweise stehen bei mir dieses Jahr auch Haus York Truppen auf den Maltisch. Sogar für Medieval Warfare. Welche Maße hat das Ari-Base?
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Black Guardian

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Rosenkriege - wer pfuscht der tuscht - historisches Plastik
« Antwort #5 am: 24. Februar 2015 - 21:10:30 »

Manche Leute wären glaube ich froh, wenn sie so gut pfuschen könnten wie du ;)
Sieht doch ganz brauchbar aus für \"pfusch\"!

Wenn du zum Meisterpfuscher werden willst überleg mal, ob du beim Gras auch einige stellen mit wash abdunkelst (grün oder braun oder beides), damit das nicht so uniform aussieht.

Welf VIII.

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Rosenkriege - wer pfuscht der tuscht - historisches Plastik
« Antwort #6 am: 24. Februar 2015 - 21:46:30 »

@Lettow-Vorbeck: 40mm in der Breite und 50mm lang. Aber bei Warfare ist ja eh nur die Frontseite (40mm) wichtig. Ich hatte mir nur Basen für Infanterie und Kavallerie machen lassen. Und auf letzteres passte es halt gut rauf.
Wir sollten da durchaus überlegen, mal gemeinsam zu spielen. Aktuell hab ich die Mindestarmee aus dem Regelwerk zweimal plus dies und das. Bist Du schon regelfest?

@Black Guardian: Nee, das kann wirklich jeder. Und darum geht es mir bei diesem Projekt auch. Das mit dem Gras ist eine gute Idee, aber für meine Nichtpfuschprojekte (eine schöne Basegestaltung zählte noch nie zu meinen Stärken). Für Mortimer\'s Cross überlege ich eher noch ein wenig Schnee draufzupacken.

BTW: Wer überlegt, die Plastikfiguren der Perrys in einer zweifarbigen Uniform zu bepinseln, dem sei ausdrücklich davon abgeraten, die Gußgrate von Ärmeln und Hosen zu entfernen. Diese dienen als hervorragende Trennnaht zwischen den beiden Farben und erleichtern den Malvorgang erheblich.
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Mehrunes

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Rosenkriege - wer pfuscht der tuscht - historisches Plastik
« Antwort #7 am: 24. Februar 2015 - 21:59:54 »

Nur dass die Trennung eigentlich über die Mitte verläuft, sprich Ärmel und Hosenbeine sind einfarbig.

Welf VIII.

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Rosenkriege - wer pfuscht der tuscht - historisches Plastik
« Antwort #8 am: 24. Februar 2015 - 22:18:50 »

Das ist nicht richtig. Zumnindest wenn man der Idealvorstellung folgt, die so wohl nie stringent durchgezogen wurde. Von oben betrachtet wäre die \"Uniform\" gewissermaßen geviertelt.
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Rosenkriege - wer pfuscht der tuscht - historisches Plastik
« Antwort #9 am: 24. Februar 2015 - 23:00:13 »

Also abgesehen davon dass der typische Livery Coat ja ohnehin keine Ärmel hat, wie kommst du auf deine Theorie? Von zeitgenössischen Bildern kenne ich das nicht und auch Reenactors schneidern die nicht so. Wäre ja auch total aufwändig einen jedes Teil des Coats aus zwei Stoffteilen zu machen. Wir reden hier ja von Massenware! Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen wenn du Quellen hast - scheinst dir ja sehr sicher zu sein.

knoxville

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« Antwort #10 am: 25. Februar 2015 - 09:36:20 »

Nette Truppe! Nach welchen Regeln willst Du spielen? Im übrigen teile ich Mehrunes Einschätzung, das habe ich so auch noch nie gesehen. Und noch eine Frage, wieso machst Du die Holzteile an den Kanonen farbig?

Hast Du eine Liste von Recherche-Material? Ich bin immer auf der Suche nach Büchern, die ich zu dem Thema noch nicht habe oder kenne. :D
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Soldat Ryan

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« Antwort #11 am: 25. Februar 2015 - 15:17:02 »

Zitat von: \'Welf VIII.\',\'index.php?page=Thread&postID=186710#post186710
Das ist nicht richtig. Zumnindest wenn man der Idealvorstellung folgt, die so wohl nie stringent durchgezogen wurde. Von oben betrachtet wäre die \"Uniform\" gewissermaßen geviertelt.
Mensch, hast Du wieder einmal falsch gelesen. Dabei haben andere doch Bilder gesehen und wahrscheinlich auch noch die Serie \"White Queen\", die ja vom BBC mit gemacht wurde ;)
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Mehrunes

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« Antwort #12 am: 25. Februar 2015 - 17:13:50 »

Zitat von: \'Soldat Ryan\',\'index.php?page=Thread&postID=186792#post186792
Zitat von: \'Welf VIII.\',\'index.php?page=Thread&postID=186710#post186710
Das ist nicht richtig. Zumnindest wenn man der Idealvorstellung folgt, die so wohl nie stringent durchgezogen wurde. Von oben betrachtet wäre die \"Uniform\" gewissermaßen geviertelt.
Mensch, hast Du wieder einmal falsch gelesen. Dabei haben andere doch Bilder gesehen und wahrscheinlich auch noch die Serie \"White Queen\", die ja vom BBC mit gemacht wurde ;)

Keine Ahnung was dieser Seitenhieb soll, aber anscheinend gehörst du schon mal nicht zu denjenigen die die Serie gesehen haben, sonst wüsstest du, dass dort gar keine Livery Coats vorkommen. ;)
Und ich weiß auch nicht was an zeitgenössischen Bildern als Quelle verkehrt sein soll. Keinesfalls schlechter als Illustrationen auf Wargaming-Produkten.
Aber wie gesagt, ich freue mich über jeden Hinweis auf fundierte Quellen, die die Theorie belegen, dass halbierte Livery Coats \"nicht richtig\" (so der Wortlaut) sind.

Ich habe mich lediglich darüber gewundert wie entschieden der TE meinen Einwurf abgelehnt hat. Mir sind halt bislang nirgendwo farbhalbierte Ärmel oder Hosen untergekommen. Und ich behaupte mal auch schon einiges zu dem Thema gelesen zu haben. Am Schluss ist natürlich sowieso erlaubt, was gefällt.  :thumbup:

Lettow-Vorbeck

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Rosenkriege - wer pfuscht der tuscht - historisches Plastik
« Antwort #13 am: 25. Februar 2015 - 18:15:00 »

Ich schätze mal Osprey.



Ich werde wohl beide Varianten einbauen ;)
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Soldat Ryan

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« Antwort #14 am: 25. Februar 2015 - 21:27:41 »

@Lettow-Vorbeck: Mensch, jetzt hast Du auch noch dieses Bild entdeckt. Kannst Du es nicht geheim halten, damit Welf falsch liegt. Dann muss er alles entfärben und neu malen.
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