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AndréM:
Wenn ein Großhändler durch Nichtzahlung dieser trotzdem Gewinne trotz extremen Dumpings einfährt schon. Das bedeutet nämlich Ärger mit allen anderen Händlern.

Camo:
Wenn ich mal als ehemaliger Exporteur sprechen darf... nein, man bekommt vom Großhändler, an den man verschifft, keine Info, ob und wie der Steuern zahlt. Das ist zum Einen für den Hersteller irrelevant und zum Anderen geht es den Hersteller auch nichts an.
Wenn der Großhändler keine Steuern zahlen sollte ist das eine Sache, die für die Steuerbehörden in seinem Land interessant ist, aber nicht für den Hersteller oder den vom Großhändler belieferten Einzelhändler.

Und als \"Schockmeldung\" hinterher... jeder Kaufmann kann etwas wie den Vorsteuerabzug vornehmen... zahlt also weniger Steuern. Sprich wenn Lieferant B an Großhändler A Ware liefert und dafür Umsatzsteuer in Rechnung stellt, kann der Großhändler diese von seiner zu zahlenden Umsatzsteuer abziehen. Simples deutsches Steuerrecht.

Was das Problem mit Amazon sein könnte ist deren Steuerdeal mit der Regierung von Luxemburg, wonach sie - ich muss gerade lügen, waren das 2% oder 3%? - Umsatzsteuer zahlen. Was definitiv unter den hier üblichen 19% liegt, aber das war ein mit Billigung der EU geschlossener Deal, damit Luxemburg ein paar große Firmen bei such ansiedeln konnte. Das hat aber nichts mit \"nicht gezahlten Steuern\" zu tun, mit derartigen Aussagen wäre ich vorsichtig... ich würde Amazon nur ungerne so etwas unterstellen wollen, die sind da recht empfindlich. Zumal dieses unsinnige Gerücht gerne mal wieder aufgekocht wird...

Noch einmal... kein Verkäufer hat oder bekommt einen Einblick, wie viele Steuern ein Käufer zahlt. Die Umsatzsteuer vom Verkäufer kann der Käufer (als Kaufmann) eh als Vorsteuer abziehen und was er dann selbst an Umsatzsteuer beim Weiterverkauf zahlt erfährt der eigentliche Verkäufer nicht und kann ihm auch recht egal sein, da die Umsatzsteuer in den Ländern unterschiedlich ist.
\"Der zahlt zu wenig Steuern, den beliefere ich nicht\" wäre auch ein gefundenes Fressen für die Anwälte, das Stichwort wäre hier Wettbewerbsverzerrung unter Anderem. Ein Exklusivitätsvertrag würde das aber absichern... dadurch darf dann aber kein Großhändler aus einem anderen Land Händler in dem Land, für das der Exklusivvertrag existiert, beliefern. Wobei ein derartiger Exklusivvertrag meist nicht billig ist, weil der Hersteller sich damit eventuell Absatzmöglichkeiten und damit Umsatz verbaut.

Wer auch immer dir den Döntje erzählt hat... prüf sowas einfach selber nach...

Taxman:

--- Zitat von: \'AndréM\',\'index.php?page=Thread&postID=189618#post189618 ---USt/EUSt etc. was halt so anfällt, wenn man Ware normalerweise aus den USA nach Deutschland schickt.
--- Ende Zitat ---
Es gibt nichts, was Händler weniger interessiert als USt/EUSt, da es nur ein durchlaufender Posten ist und vom Finanzamt erstattet wird bzw. an das Finanzamt abgeführt werden muss. ;)

Nick Ryder:
Na, ich denke mal eher es gab nicht so viele Boxen und der Heidelberger, der macht den Vertrieb in Deutschland, hatte mehr BEstellungen als Ware. Die Ware hat er dann wohl erst mal an seine Flagship Stores geschickt, was ich sehr gut finde. Danach blieb dann wohl nichts mehr für Amazon & Co. übrig.

Ich hab meins gestern abgeholt, noch nicht geöffnet, aber ich freu mich wie bolle drauf! ;)

hallostephan:
Hallo,ich finde ja schon,dass die Diskussion an die Bar gehört.
Lenkt doch völlig vom Thema ab und interessiert mich persönlich nicht die Bohne!
Danke schön,ist auch nicht mein Thread,ist klar.

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