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Autor Thema: [München] 949 Jahre Hastings, oder ... \"Willi, das hätt aber auch richtig ins Auge gehen können\" - 26. November 2015  (Gelesen 2959 mal)

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Wellington

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\"Cry havoc and let slip the dogs of war\"



Hallo Freunde, Mitbürger, Normannen!

Um den 14. Oktober, den Jahrestag der Schlach bei Hasting gebührend zu würdigen, findet am 19.11 ein bischen Geklopfe statt. Bevorzugte Fraktionen sind Angelsachsen, Normannen und Wikinger, aber nachdem ein eklatanter Angelsachsen-Mangel in dieser Republik herrscht, müssen wir wohl improvisieren und das zu einer \"Norman World Tour - Normandy, England, Scotland, Spain, Italy, Greece\" Veranstaltung erweitern.

- Geplant ist ein Abend mit WAB, SAGA und oder Lords & Servants
- Ort muß noch geklärt werden
- WAB 2.0 + aktuelle Errata, AoA 2.0 Listen und Warhammer Ancient Skirmish (in Development), SAGA UND lORDS 6 sERVANTS
- Die Armeen müssen 28 mm und vollbemalt sein

Mit freundlichsten Grüßen

B
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1446738756 »
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Wellingtons Martktplatz

Warboss Nick

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Ich weiß zwar noch nicht, wann ich das alles bemalen soll, aber ich bin dabei. Bis dahin sollte mich der prepainted in 1:1 auch mal zum Spielen weg lassen.
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\"I want night or Blucher!\" - Wellington

212/200 Bemalpunkte in 2018, davon 43 Gelände

Napo Franzosen
Schwyzer
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Wellington

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Voraussichtlicher Termin ist der 24.10, aber ich muß den Raum noch organisieren.
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sven

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Hi,

werde nicht am Start sein! Dark Age ist nicht so meine Epoche. Die Byzantiner müsste ich umbauen und zum Teil neu bemalen, dazu habe ich zur Zeit keine Zeit, es laufen einfach zu viele andere Projekte.

gruß,
Sven
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Kurpfalz Feldherren

Wellington

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Jungs wie sieht es mti dem 10 Oktober aus? Dann würden wir nicht mit dem Saga Dingens der Bellatores kollidieren.
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Neidhart

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Am 10. kann ich leider nicht, kann aber gerne meine Figuren zur Verfügung stellen.
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Asayasa

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Wellington

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Ja ich denke dass paßt besser, ist fast zu stressig im Oktober mit Xwing, Saga, Mortheim, restliches Leben ...

Dann rechnen wir ungefähr die gregorianische Kalenderreform wieder raus und machen das im November  :thumbsup:
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Wellington

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Aus Termingründen wirds nur ein Abend mit Saga, Wab und/oder Lords & Servants -> Link
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1446081012 »
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Neidhart

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Verschiebung 26.11.15
« Antwort #9 am: 05. November 2015 - 16:50:26 »

Da der Raum am 19.11. schon zur Hälfte voll ist, wir aber mehr als nur zwei kleine SAGA Tische wollen, verschieben wir auf den 26.

Neuer Termin Donnerstag 26.11.15.
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Wellington

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Ein war ein netter Abend, wir waren zwar nur 6 Leute und nur konnten zwei Spiel am Abend absolvieren aber wir haben die ganze normannische Geschichte abgehandelt :D

Die normannischen Abenteuer in Sizilien, die Kämpfe gegen die Westfranken, die Schlacht an der Stamford Bridge ... hier lief es dann aber langsam ganz grob in ne andere Richtung!

Die Norweger gewinnen gegen die Angelsachsen und der übergelaufene angelsächsische Adel kämpft am Senlac Hill an der Seite des neuen Königs gegen die Invasoren.

Fotos gibt es noch!
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Neidhart

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War ein schöner Abend. Für ein Event unter der Woche mit Thema erstaunlich schön und glatt abgelaufen. 5 Münchner SAGA Mitspieler auf die man sich echt verlassen kann  :thumbsup:
Meine Eindrücke, als Angelsachse konnte ich beide historischen Szenarien des Abend spielen.

Szenario 1: Stamford Bridge (Furt, aber nur eine Brücke, die Angelsachsen beginnen M entfernt von der Brücke, die Wikinger unter Harald Hardrada beginnen mit einer Einheit aus 8 Figuren auf der Brücke und allen anderen L entfernt.)

Die Wikinger entscheiden sich entgegen dem historischen Vorbild mit Druck über die Brücke zu stürmen.

Harald und seine harten Kerle stürmen die Brücke und wechseln die geschlagenen Krieger aus.

Der Ansturm der Angelsachsen beginnt...

ist aber nicht stark genug um die 12 Veteranen auszulöschen und oder zu vertreiben (rechts sieht man die Verluste des Angriffs).

Da der Widerstand der Sachsen schwach scheint greift Harald mit seiner Haustruppe nun an.

Erschöpft von den Kämpfen können aber ein paar Bauern den ersten Anlauf der Nordmänner stoppen.


In der vorletzten Runde schafft Harald es über die Brücke. Der Gegenangriff der Haustruppe des englischen Kriegsherren kann die Wikinger nicht mehr stoppen und einige Männer Haralds können den Übergang sichern. Das Lager bleibt sicher, das Heer der Nordmänner trifft rechtzeitig ein und der norwegische König überlebt knapp durch seine Leibgarde geschützt.



Szenario 2: Senlac Hill
Eine Mischung aus Heimatland und Heiliger Boden. Die Angelsachsen beginnen auf einer Hügelkuppe, die sich bis zu M in den Tisch erstreckt. An einer Seite befindet sich ein Wald. In der Mitte des Tisches ein Hügel oder Sumpf. Dieser Hügel oder Sumpf zählt als Heiliger Boden. Genauso ist der Senlac in zwei Zonen aufgeteilt die jeweils auch als Heiliger Boden zählen. Da wir ein Multiplayerspiel gespielt haben gab es noch zwei Transferzonen an den Kanten um Truppen von einer Seite auf die Andere zu bringen. Die Verteidiger starten mit 4 Punkten, die Angreifer mit 6. Punkte zählen sollte man wie im Szenario Heimatland, allerdings bereits ab der ersten Runde damit beginnen (wir haben zu Beginn der Runde gezählt, was die Angreifer leider um 24 Punkte betrügt, ein nicht aufzuholender Rückstand). Das Spiel dauert nur 6 Runden und der Angreifer beginnt.

In der zweiten Runde stürmen die Normannen bereits den Senlac. Da die Truppen der Angelsachsen auch nach einem verlorenen Kampf als Verteidiger nicht zurückweichen müssen kommt es zu einer sehr interessanten Situation, man ist versucht doch mit einigen Truppen vom Hügel zu stürmen um die angeschlagenen Angreifer der Normannen mit eigenen starken Truppen zu vertreiben. Da wir aber alle aus Fehlern lernen können bleiben die Truppen diszipliniert und halten die Stellung.

In der dritten Runde kann der Fyrd die Stellung gegen einen Teil der angreifenden Ritter halten, muss dann aber den vereinten Kräften des Kriegsherren und seiner Haustruppe weichen. Der angelsächsische Kriegsherr macht Haraold stolz und übersteht den Angriff der vereinten normannischen Kräfte unbeschadet.


In der vierten Runde sieht es dunkel aus für das Schicksal Englands, doch der Kriegsherr der Sachsen hält durch und bewirbt sich eindrucksvoll für den Titel Bretwalda.

Die Pfeile der Angelsachsen schlagen ein Lücke in die erschöpften Ritter der Normannen und einige Krieger stürmen zur Unterstützung ihrer Gefährten auf den anderen Kampfplatz.

Der Angelsächsische Kriegsherr steht dem Normannen gegenüber. Beide Männer sind erschöpft und der Tag neigt sich dem Ende zu. Eine letzte Salve der herbeigeeilten Bogenschützen des Fyrds wird abgefeuert. Der normannische Kriegsherr ist das Ziel... langsam hebt sich der Becher, eine fünf kommt zum vorschein, der Becher hebt sich weiter, eine zwei und eine drei erscheinen... als letzte wird ein einzelner Würfel sichtbar, drei Punkte. Der Normanne überlebt mit einem Pfeil in der Schulter. England ist fürs erste sicher, der normannische Druck zwingt Harold aber dann doch zu Zugeständnissen.

(Hätten wir die oben vorgeschlagene Zählung verwendet, so wäre es einmal ein klarer Sieg für die Angreifer und einmal ein knappes Unentschieden für die Verteidiger geworden. Spannender wird es übrigens wenn die Verteidiger Angelsachsen oder Anglodänen sind, für einen verteidigenden Wikinger bietet das Szenario leider nicht so viel Freude. Ich als Angelsachse hat sehr viel Spaß und auch beide Normannenspieler fanden es spannend.)
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