Thema Biwak:
da hat man nix verpasst. Die Veranstalter haben das eh so gestaltet, dass kaum was authentisches zu sehen war. Lebensmittel gab es in Kleinstverpackungen. Der Kracher am Samstagmorgen: Müsliriegel und kleine Tetrapacks mit Orangensaft! :laugh1: Dadurch lag überall Plastikmüll rum. Furchtbar!
Gefechte:
Freitag war überwiegend für mich langweilig. Poisitiv war, dass wir mehr in Battailonskolonne agiert haben. Das sah einfach besser aus und ist für die Bewegung übers Schlachtfeld sinniger - v.a. durch das Getreide. Was ich gelernt habe, ist dass man damals praktisch nicht davon rennen konnte, wenn das Getreide hochsteht. Man bleibt (und ich habe Grenadiersmaß) laufend irgendwie hängen.
Samstag war deutlich unterhaltsamer. Unser Karree wurde mal gesprengt, weil der Brigadegeneral nicht geschafft hatte eine Flanke mit einem Battailon dicht zu machen. Das war, wenn auch negativ für uns ausgegangen, mein Höhepunkt bei der Schlacht. Toll wie wir immer wieder geflohen sind, uns neu formiert haben. Auch durch die Verlustdarstellung wirkte es sehr stimmig.
Manko: die Briten standen einfach nur stur rum. Selbst wenn wir sie eingemacht haben, sind sie weder geflohen, noch haben sie sich hingeworfen. Wenn wir genauso agiert hätten, wäre es für die Besucher sehr langweilig geworden.