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19/20/21 Juni Waterloo
Cpt Alatriste:
wir sind Freitag und Samstag dabei..mit Pakplatz und leider auch kein Bivouac...Aber was soll..Brüssel ist ne sehr schöne Stadt..und einmal Müschel mit Pommes frites essen muss sein.. :thumbsup:
DerAndereSkaby:
Bin auch da.
von Donnerstag bis Sonntag - leider auch ohne Biwak-Karten - aber mit Fahrräder, um die Gegend zu erkunden.
waterproof:
So ich war jetzt da und möchte hier nur mal kurz meine massive Begeisterung zum Ausdruck bringen. Auch ohne Biwakkarten war es ein echt rundes Erlebnis. Wir hatten das Glück als bei unserem Eintreffen am alliierten Biwak gerade der Ausmarsch vollzogen wurde. So konnten wir, auf dem Kartoffelacker stehend, all die gut ausgestatteten Briten, Belgier, Schotten und Schweden direkt an uns vorbei marschieren lassen. Östereicher und Preussen hatten wir nur aus der Ferne gesehen. Beim Spiel der Pfeifen und dem Klang der Trommel maschierten sie im gleichen Schritt, da kam auch mal kurzzeitig Gänsehautfeeling auf.
Der alliierte Gegenangriff am abend war auch spektakulär anzusehen. Die Masse an Darstellern die aufmarschierten gaben für mich einen guten Eindruck wie es sich wohl damals angefühlt haben muß. Rauchentwicklung und Lärm gaben ihr übriges. Ich bin immer noch schwer beeindruckt.
Nur die Hinfahrt von Brüssel zum Geschehen mit dem Bus, welche extra zur Verfügung gestellt wurden, war recht müßig. Keine Beschilderung hat uns den Bus sehr lange suchen lassen müssen. Aber am Ende war dann doch alles gut. :thumbsup_1:
Cpt Alatriste:
War zwar ein verrückte organization, aber der Show war 1A, mit ausnahme der viele viele Rauch!! :D
Pappenheimer:
Thema Biwak:
da hat man nix verpasst. Die Veranstalter haben das eh so gestaltet, dass kaum was authentisches zu sehen war. Lebensmittel gab es in Kleinstverpackungen. Der Kracher am Samstagmorgen: Müsliriegel und kleine Tetrapacks mit Orangensaft! :laugh1: Dadurch lag überall Plastikmüll rum. Furchtbar!
Gefechte:
Freitag war überwiegend für mich langweilig. Poisitiv war, dass wir mehr in Battailonskolonne agiert haben. Das sah einfach besser aus und ist für die Bewegung übers Schlachtfeld sinniger - v.a. durch das Getreide. Was ich gelernt habe, ist dass man damals praktisch nicht davon rennen konnte, wenn das Getreide hochsteht. Man bleibt (und ich habe Grenadiersmaß) laufend irgendwie hängen.
Samstag war deutlich unterhaltsamer. Unser Karree wurde mal gesprengt, weil der Brigadegeneral nicht geschafft hatte eine Flanke mit einem Battailon dicht zu machen. Das war, wenn auch negativ für uns ausgegangen, mein Höhepunkt bei der Schlacht. Toll wie wir immer wieder geflohen sind, uns neu formiert haben. Auch durch die Verlustdarstellung wirkte es sehr stimmig.
Manko: die Briten standen einfach nur stur rum. Selbst wenn wir sie eingemacht haben, sind sie weder geflohen, noch haben sie sich hingeworfen. Wenn wir genauso agiert hätten, wäre es für die Besucher sehr langweilig geworden.
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