Epochen > Frühes Mittelalter bis zur Renaissance

Berittene Arbrustschützen im 15. Jahrhundert - Kampfweise?

<< < (2/3) > >>

Wellington:
Super! Danke Antipater! Da richte ich mich doch mal nach den Bildchen und laß ein paar von den Jungs schiessen, mithilfe der übriggebliebenen Ärmchen aus der Infantry Box.

GeDa:
Guten Abend,

ich hab mal in \"Kriegswesen im späten Mittelalter\" von Volker Schmidtchen nachgelesen.
Er schreibt da folgendes und bezieht sich auf Ratschläge von Philipp von Seldeneck.
Berittene Armbrustschützen sollten nach dem geschlossenen Abschießen ihrer Waffen von der rechten Flanke her sofort versuchen, auf der linken Seite der feindlichen Hauptmacht hinter dem Banner einzubrechen, ohne ihre Waffen erneut zu spannen und damit Zeit zu verlieren. Der Schock der Salve sei auszunutzen.

Blüchi:
Oftmals sind die berittenen armbrustschützen zusammen mit den normalen reitern abgebildet....zb in den alten schweizer chroniken...da stellt sich nun die frage ob sie auch eigenständige truppenteile gebildet haben oder ob sie in die normale kavallerie eingegliedert war...wenn mich nicht alles täuscht sind die Teutonischen Armbrustschützen bei Thannenberg abgestiegen....

Antipater:
Nur ergänzend zu GeDa und Blüchi erinnere ich nochmal an die Darstellung bei Philipp Mönch (hier im alten Thread). Da bilden die berittenen Armbrustschützen einen Schutzschirm für die Artillerie (oder kontern die Arkebusiere?), vor allem aber stehen sie mitten im Gewühl der Lanzenreiter. Die Position seitlich vorn passt zur Taktik nach Seldeneck bzw. zur Interpretation nach Schmidtchen, wenn auch spiegelverkehrt.

Blüchi:
wird wohl sowohl als auch gewesen sein....beides macht sinn...nur bräuchte man dann ne regeländerung wenn am´man die armbrustschützen eingliedert ^^

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln