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Autor Thema: Warmaster: Ostermark to Arms!  (Gelesen 1998 mal)

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lameth

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Warmaster: Ostermark to Arms!
« am: 16. August 2015 - 18:47:22 »

Imperium


Nach dem ich letztens das Video zu \"Total War Warhammer\" gesehen habe, überkam mich der Wunsch danach großen Schlachten im Warhammer Universum zu schlagen. Die Wahl war nciht wirklich schwer, es konnte nur Warmaster werden, ein Mass Battle System, geschrieben von Rick Priestley und herausgegeben von Games Workshop. Im Fokus des Spieles stehen große Armeen und die handelnden Elemente auf dem Spielfeld sind ganze Einheiten, keine Einzelfiguren. Um diese großem Armeen auf einem herkömmlichen 180x120 cm Spieltisch unterzubringen, ist das System für den 10mm Maßstab geschrieben, wenn man aber über genug Platz verfügt, kann man natürlich auch im größerem Maßstab spielen ;)

GW hat auch dieses System, wie alle ihre Nebensysteme irgendwann fallen lassen und nun wird es von Fans und dem Autor selbst betreut. Das System verfügt ebenfalls über ein ausgefeiltes Kampagnensystem, einigen wird der Name \"Mighty Empiers\" vielleicht noch was sagen ;)

Wenn ihr das Spiel Spielen wollt, dann findet ihr hier alle Regeln die ihr dafür braucht, natürlich kostenlos:

http://www.ricks-warmaster.com/

http://www.darkagepress.com/WarmasterDownloads.html


Ich werde neben den GW Figuren, die ich gebraucht gekauft habe (danke an die Zahnfee :) )Figuren von Warmonger verwenden, einer ganz kleinen Firma, die bisher 3 Sets Landsknechte rausgebracht hat, und die hervorragend zu den Warmasteer Figuren passen, da sie einen Fantasy Touch haben und wohl genau für diese Zwecke gemacht wurden ;)

Hier der Link zu der Firma:
http://warmonger-miniatures.com/store/10mm-landsknechte/pikeniere-pikemen.html

Hier mal ein Vergleich zwischen den GW Warmaster Figuren und denen von Warmonger




Und um die größe der Figuren in Relation zu zeigen, ein Vergleichsbild mit 28mm Figuren



Also aufgehts zu großen Schlachten mit dem Imperium ;)

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lameth

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Warmaster: Ostermark to Arms!
« Antwort #1 am: 16. August 2015 - 19:01:11 »




Zitat
Lage und Landschaft

Die Ostmark, auch Ostermark oder Östermark666 bildet die östlichste Provinz und grenzt an das Weltrandgebirge in dem die Zwerge wohnen. Mit den Zwergen aus Karak Kadrin pflegen die Menschen hier sogar gute Beziehungen. Im Norden der Ostmark bildet der Oberlauf des Talabec eine natürliche Grenze zur nördlichsten menschlichen Zivilisation Kislev. Im Süden liegt die verfluchte Stirländer Provinz Sylvania, das Land der Vampire. Doch die Ostmarker sind im Kampf gegen Untote geschult. Vermutlich kämpften sie bereits häufig gegen solche Kreaturen in den Geisterhügeln im Osten des Landes. Jenseits dieser Hügel befinden sich weitere Moore, darunter das Zombiemoor und der gefürchtete Wald der Schatten, wessen Zentrum der Turm von Melchior darstellt. Neben zahllosen Ruinen in dieser Gegend hält die Ostmark hier auch kleinere Festungen und Siedlungen an der Grenze zu Stirlands ehemaligem Fürstentum Sylvania, und hat mit Essenfurt und einer weiteren Siedlung sogar zwei Brücken in ihrer Hand. Ganz im Südosten liegt Waldenhof, nahe eines Steinkreis, der die finsteren Spinnen eines nahen Waldes fernhalten soll.

Die Landschaft der Ostmark ist wenig spektakulär. Im Norden enden die letzten Ausläufer des Großen Waldes, der Greifenwald. Im Süden und im Nordosten dominieren nicht enden wollende Sümpfe und Moore, die als Ostmarksümpfe eher berüchtigt denn berühmt sind. Hier liegt ebenfalls der sogenannte Tote Wald, der die Ruinen der ehemaligen Provinzhauptstadt Mortheim umgibt. Diese einst sehr wichtige Stadt wurde im Jahre 2000 IC von einem zweischweifigen Kometen fast vollständig zerstört. Da sich in den Ruinen der Stadt immer mehr Abschaum und allerlei Bedrohliches ansiedelte und dort nach dem wertvollen Warpstein suchte, entschied Jahrhunderte später der Imperator Magnus der Fromme, die gesamte Stadt restlos nieder zu brennen. Die Siedlung Essen im Dreieck zwischen dem Toten Wald, Hel Fenn und den Tristmooren steht im Ruf, der am meisten von Geistern heimgesuchte Ort des Imperiums zu sein.

Zitat
Städte und Siedlungen

Seitdem ist Bechhafen die neue Hauptstadt der Ostmark. Und da das ehemalige Fürstengeschlecht Ostmarks mit dem korrupten Grafen Steinhardt an der Spitze mit der Zerstörung Mortheims ausgelöscht wurde, herrschten seither anderen adeligen Familien - namentlich die Hertwigs - die die Kurfürsten stellten.
Farben der Ostmark

Die Farben der Staatstruppen der Ostmark sind gelb und purpur, manchmal auch weiß und purpur geviertelt. Das so genannte Totenkopfregiment der Ostmark hingegen trägt stets Schwarz und Rot.


Geschichte der Ostmark

1999 IC war die Ostmark, wie auch viele andere Länder nicht mehr teil des Imperiums im heutigen Sinne, sondern ein eigentständiges Land. Mortheim die Hauptstadt des Landes Anziehungspunkt aller Hoffnungslosen in der Zeit des Bürgerkriege. Schuld daran war eine Prophezeiung des Macadamnus. Unzählige Menschen strömten in die Stadt, und selbst vor den Toren der Stadt standen die Menschen dicht gedrängt. Es wurde auch bekannt als Jahr des Wahnsinns. Jede Art von Regierung in der Ostmark brach zusammen, Felder und Handwerk wurde vernachlässigt, da die Menschen alle nach Mortheim zogen. Selbst Geldverleiher und Händler verließen die Orte. Anachrie herrschte. Fast alle Adelsfamilien zog es zur Stadt des Grafen Steinhardt und dessen ehemals alten und ehrenvollen Hauses.1

2000 IC schlug ein Komet des Sigmar in der Stadt ein und vernichtete die Stadt und fast alle Bewohner. Die meisten Menschen, die um die Stadt lagerten, erlitten massive Mutationen oder wurden wahnsinnig. Das alte Herrscherhaus derer von Steinhardt wurde ausgelöscht. Nach dem Einschlag wurden Wundersteine gefunden, die Gold erschaffen konnten, aber auch Kranke heilen und manch andere Wunder wirken. Erneut setzte ein Marsch auf Mortheim ein, während der Rest der Ostmark nur noch als Name existierte. Fremde Armeen zogen durch das Land, und die wenigen Menschen die in ihren Orten blieben, leben unter ständiger Bedrohung durch Raubüberfalle. Mortheim wurde von Schatzsuchern erkundet, und erhielt bald den namen Stadt der Verdammten. Als die ersten, einzeln in die Stadt schleichenden Schatzsucher nicht, oder wahnsinnig von Dämonen und Mutanten aus der Stadt zurückkehrten, begannen sich Mortheim-Banden zu gründen um sich gegenseitig zu schützen.1

Um 2302 IC, unmittelbar nach dem Großen Krieg gegen das Chaos regierte Kurfürst Otto von Gruber die Ostmark, der zwar vorgab, eifrig das Chaos zu bekämpfen, aber insgeheim einen Pakt mit Nurgle hatte. Er wurde von Stefan von Kessel - dessen Vater und Großvater er auf dem Gewissen hatte - während der Ereignisse um das «Mark of Chaos» getötet, als dieser die Wahrheit aufdeckte. Möglicher Weise wurde Stefan von Kessel später selbst Kurfürst von Ostmark.

2512 IC hatte die Ostmark, ein immerhin 250x200 Meilen großes Gebiet, schwer unter Waaagh! Azhag zu leiden, als Azhag der Vernichter aus dem Land der Trolle kommend ins Imperium einfiel, und die Provinz gnadenlos verwüstete. Damals wurden Nachtdorf und Kohlitz niedergebrannt, ehe der Waaaghboss, der Nagashs Zauberkrone trug, in der Schlacht von Düstermoor nahe Bechhafen seine erste schwere Niederlage erlitt. Zur Regierungszeit von Imperator Karl Franz ist Wolfram Hertwig der regierende Kanzler der Ostmark. Nach der gescheiterten Invasion Archaons, dem Sturm des Chaos, richtet sich nun die Aufmerksamkeit auf die kleine Stadt Eisental, die am Ende des Höhenpass liegt. Hier wird die Armee um den Chaosgeneral Vardek Crom erwartet, sofern sie nicht durch die Streitkräfte Karak Kadrins gestoppt wird.  

Quelle: http://whfb-de.lexicanum.com/wiki/Ostmark


Und so sehen die Verteidiger der Ostermark aus:

Offiziere



Helebardiere



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Hanno Barka

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Warmaster: Ostermark to Arms!
« Antwort #2 am: 22. August 2015 - 16:37:58 »

Grad erst gesehen - Ostermark is cool, hat ein schönes Farbschema. Auch wenn ich Chancellor Dachs cooler fand als die Hertwigs ;)

Bin gespannt wie das in 10mm aussehen wird  :smiley_emoticons_xmas_popcorn_essen:
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Warmaster: Ostermark to Arms!
« Antwort #3 am: 22. August 2015 - 16:56:48 »

Kenn mich mit Warmaster nicht aus, bin aber davon überzeugt das gerade die Regiments Spiele eine interessanten Kompromiss aus Größe und Spielbarkeit erst bei 15mm und kleiner erreichen.
(Auch wenn schön bemalte 28mm Regimenter en Mass immer noch nen Blickfang sind). Insofern sehr cool, und wenn ich diese reisen Gewehre bei den Schützen sehe, :tongue_1: :tongue_1: :tongue_1: .

Wünsche dir mal gutes Gelingen!
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lameth

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Warmaster: Ostermark to Arms!
« Antwort #4 am: 23. August 2015 - 01:15:50 »

Danke euch :)
Leider habe ich den Thread zu früh eröffnet und komme erst ab nächste Woche dazu, an den Minis zu arbeiten.
Bin selbst mal gespannt, ob das Umsetzen klappt ;)
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Paintordie

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Warmaster: Ostermark to Arms!
« Antwort #5 am: 23. August 2015 - 01:17:35 »

Hah! Gut, dass du Bescheid sagst - ich hab schon gewartet. :D
Wird sehr, sehr geil! Freue mich die ersten Puppen zu bewundern.
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Hanno Barka

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Warmaster: Ostermark to Arms!
« Antwort #6 am: 23. August 2015 - 02:21:34 »

Momentan grassiert hier ja das Warhammerfieber :)
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