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NOCH ein Naporegelwerk?!?

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Schmagauke:
Anders gefragt:
Gibt es Interesse an einem Regelwerk, in dem man nicht permanent die volle Kontrolle über seine Armee hat, sondern jederzeit mit dem Gegner rechnen muss und Situationen gerade biegen muss, die sich anders entwickeln als man möchte?

Kurze Erklärung:

Ich bastel an einem eigenen Naporegelwerk, weil mir die meisten der existierenden Regeln, die ich kenne, nicht zu 100% gefallen.
Einige der Gründe nenne ich nicht (will mich nicht selbst spoilern), aber der Hauptgrund ist die igoygo Mechanik, die in fast allen Regelwerken vorherrscht.

Der Maßstab soll in einem normalen Spiel ca. 3 Brigaden je 4 Einheiten + Unterstützung und/oder Artillerie sein.
Die Schlacht ist im Gange und der Spieler als Oberbefehlshaber kommt gerade an diesem Abschnitt des Schlachtfelds vorbeigeritten und stellt fest, daß er eingreifen muss, weil es nicht so läuft, wie es sollte...

Das Eingreifen ist nicht ganz einfach:
Botenreiter und somit Befehle gehen verloren, Einheiten reagieren zu langsam oder nicht so, wie man es gern hätte. Während man auf der rechten Flanke seine Taktik verfolgt, funkt der Gegner einem auf der linken dazwischen etc

Eine Rohfassung der Regeln habe ich bereits an mir selbst ausprobiert und sie funktionieren gut.

Wenn genug Interesse besteht, werde ich versuchen, sie allgemein lesbar und verständlich ins Reine zu schreiben und würde sie dann auch allgemein verfügbar machen.

Ich frage lieber vorher, weil sich Regeln schreiben als erstaunlich viel Arbeit herausstellt: Der Teufel steckt im Detail...

Wellington:
Klingt zumindestens interessant, weiter machen!

Wassmann:
Hallo,

bei mir war es auch so bei den Regelwerken, beidem eine fand ich das besser beidem anderen das.

So bin ich auf die Idee gekommen ein eigenes zu machen, wo ich alles das vereine was mir gefallen hat.

Bin jetzt auf deines gespannt.
Vieleicht kann ich mir dann die Arbeitsparen.


Tschüss

Wolfgang

Schmagauke:
Ich arbeite dran :)

Man stösst beim Testen doch auf die ein oder andere Situation, die man zuerst nicht auf dem Radar hatte...
So hätte gestern z.B. eine Infanterieeinheit dem Feuer einer Artilleriebatterie ausweichen können, indem sie einfach aus dem Schussfeld läuft, während die Batterie schon feuert...

Sooooo dynamisch wollte ich es dann doch nicht haben :D

Oder die vielen Kleinigkeiten, die einem Wargamer so im Blut stecken, daß er nicht mehr darüber nachdenkt: Durch Formationsänderung fällt Base vom Tisch :D

Wenn ein Regelwerk den Namen vedient haben soll, sollten mindestens 90% der Eventualitäten abgedeckt sein.
100% schafft man eh nicht.

Razgor:
Hi,
welches oder welche Regelwerke spielt du denn
oder hast schon ausprobiert ?

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