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Siamtigers Log-o-rama / Chaosbunker
moiterei_1984:
Einige wirklich interessante Sachen dabei. Aber wie Strand nutze auch ich kein Pinterest, deswegen vielen Dank für die Direktlinks. :thumbup:
Analogue Hobbies kann ich nur empfehlen, ein klasse Blog und Curt ist auch ein großatiger Zeitgenosse. Die Painting Challenge, die er jedes Jahr veranstaltet ist immer DAS Hihliht in meinem Hobby Jahr.
SiamTiger:
Das mit\'m Einloggen um Inhalte zu sehen ist mir gar nicht aufgefallen. Ansonsten ist es ganz praktisch, aber wie bei anderen Plattformen auch, muss das für sich selbst entscheiden, ob er da mitmachen möchte oder eben nicht.
Es hat ein wenig gedauert um anzukommen wegen der Urlaubszeit bei Hasslefree. Aber das Warten hat sich gelohnt.
Hasslefree hatten einen Halloween Sale (20% Rabatt, also mehr oder weniger die MwSt. gespart). Ich habe die Bestellung am 15. Oktober aufgegeben, es wurde am 3. November verschickt und kam am 10. an. Für die Verzögerung
gab es oben drein einen kleinen Beutel mit Extras.
Ich hab die 20% genutzt um ein paar Miniaturen zu erwerben, auf die ich schon lange gewartet habe. Der Goodiebag selbst war nochmal über 15 Pfund wert, ohne die Süßigkeiten.
Kev White bietet eine unglaubliche Palette von Miniaturen an mit Pop-kulturellen Verweisen, daher habe ich mir ein paar Sachen wie Archer und Lana, einen weiblichen Inquisitor aus dem düsteren Schädel-Sci-Fi,
ein paar Überlebende aus Left 4 Dead und ein paar andere Miniaturen besorgt. Schick modelliert, anständige Gussqualität und angemessene Preise.
Wer nach Hasslefree auf diesem Blog sucht, findet ein paar Miniaturen. Ein kurzer Vorgeschmack;
Hasslefree hat regelmäßig Sales von Zeit zu Zeit, daher lohnt es sich ihnen ein Like auf Facebook zu geben oder ihren Newsletter zu abonnieren um informiert zu werden.
SiamTiger:
Review zu Freebooters Fates El Grandulon
http://www.chaosbunker.de/?p=6821
SiamTiger:
Es gibt da etwas, da muss ich ehrlich sagen, bin ich als Tabletopper aus Deutschland ein wenig neidisch auf die Hobbyisten aus anderen Ländern wie England, Frankreich oder Spanien. Es hat etwas mit dem Nationalgefühl und dem Bezug zum eigenem Land in der Geschichte zu tun.
Wenn ich auf Wargamer aus dem Vereinigten Königreich treffe, können die einen persönlichen Bezug herstellen vom ersten Mal als ein römischer Soldat seinen Fuss auf die Insel setzte, über die Schlacht von Hastings bis zu den aktuellen Operationen im mittleren Osten. Als Deutscher, ist der Bezug Krieg und Land primär die beiden Weltkriege und sehr negativ. Und wenn man einen Blick auf die historischen Regelwerke schaut, gibt es recht wenig wozu man einen Bezug herstellen kann aus nationaler Sicht. Dafür aber zahllose Regelwerke für den Rosenkrieg, Hundertjährigen Krieg, Amerikanischen Bürger und Unabhängigkeitskrieg, Englischen Bürgerkrieg, Trafalgar und viele weitere.
Aus dem Grund dachte ich, es könnte interessant sein, einen Blick auf militärische Konflikte mit deutscher Beteiligung zu werfen. Ich bin kein Experte auf dem Feld, noch erhebe ich den Anspruch dass das hier komplett oder 100% korrekt sein wir. Es ist mehr eine Liste um eine Idee zu pflanzen in dem einen oder anderen deutsch(-sprachig)en oder teutophilen Spieler.
Da es um Geschichte geht, erhält man zahlreiche Informationen kostenlos im Internet auf Seiten wie Wikipedia oder Büchereien. Oben drein gibt es zahlreiche Quellen und Bücher, wie beispielsweise Osprey-Bände zu dem Thema. Bitte beachtet, dass manche dieser Themen unterschiedliche Namen und Titel tragen, abhängig ob man sie aus einem europäischen oder Anglo-(amerikanischen-)Blickwinkel betrachtet.
Es ist zu dem sehr interessant zu sehen, wo diese Schlachten teilweise stattfanden und dass es im gesamten deutschsprachigen Raum geschichtsträchtige Konflikte hab. Manche fanden wirklich um die Ecke statt und / oder in einem Umkreis von wenigen Kilometern.
Natürlich muss man nicht erst um 1525 starten, es gab frühere Konflikte im heiligen römischen Reich, wie ganz am Anfang als Otto dem I. die germanischen Stämme zu einem gemeinsamen Reich vereinte, oder die Deutsch-polnischen Kriege zwischen 1002 und 1018 von Heinrich dem II. Aber um ehrlich zu sein, das schreit förmlich nach einem eigenem Beitrag.
Frühe Neuzeit:
Diese Konflikte decken die Gefechte mit Beteiligung des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation ab.
Großer Deutscher Bauernkrieg / Revolution des gemeinen Mannes (1525)
Schmalkaldischer Krieg (1545/1546)
Dreißigjähriger Krieg (1618–1648)
1. Türkenkrieg (1663/1664)
2. Türkenkrieg (1683–1699)
Nordischer Krieg (1700–1721)
Spanischer Erbfolgekrieg (1701–1714)
Schlesische Kriege (1740–42, 1744/45, 1756–1763)
Österreichischer Erbfolgekrieg (1740–1748)
Siebenjähriger Krieg (1756–1763)
Bayerischer Erbfolgekrieg (1778/1779)
Die letzte Schlacht des Heiligen Römischen Reich deutscher Nation wird Teil des zweiten Artikels sein, beginnend mit den Koalitionskriegen / Napoleonischen Kriegen und deckt u.a. die Konflikte von Preussen und Bayern ab.
Vielen Dank für\'s Lesen, kommt bald wieder und hinterlasst einen Kommentar oder gebt mir ein Like auf Facebook, wenn euch dieses Blog gefällt!
SiamTiger:
Ich hatte darüber geschrieben, meine Projekte zu bewerten, eine SWOT-Analyse, und ich würde mit Dystopian Wars beginnen.
Zu erst einmal, welche 4 Eigenschaften werden bei Dystopian Wars
abgefragt? Emotion, Wahrscheinlichkeit, Platz und Spieler. Aber bevor es
dazu geht, holen wir erst einmal alle auf ein Level bzgl. Dystopian
Wars. Es ist ein Viktorianisches / Prä-Erste Weltkrieg Steampunk/Sci-Fi
Setting, in einer - wer hätte es gedacht - dystopischen Welt. In diesem
Fall ein Großschlachtensystem, welches es möglich macht zur See, auf dem
Land und in der Luft zu spielen.
Und nun zum ersten Aspekt, Emotion. Mir gefällt das Setting und das
Design. Besonders dieser alternative erste Weltkriegs-Charme den das
Spiel ausstrahlt, spricht mich wirklich an. Zusammen mit dem sehr klaren
und unverkennbaren Design der Preußen, ist es wirklich mein Ding.
Bezüglich des Maßstabs, der ermöglicht es nicht nur Epic-artige große
Panzerschlachten abzubilden, sondern Verschiedenes wie die Seeschlachten
einzubinden und oben drein auch noch schickes wie Teslaspulen. Also von
dem Aspekt, ich mag die Miniaturen und den Stil des Spiels.
Umsetzungswahrscheinlichkeit gilt es als Nächstes zu
bewerten. Gut, Spartan Games ist nicht unbedingt für gute Planung
bekannt. Sie machen viel - zur gleichen Zeit - merken dass es zuviel ist
und starten neu, mit noch mehr Kram auf den Schultern. Nach dem man
Uncharted Seas abgesäbelt hat, dann in weitere Maßstäbe expandiert ist,
von Dystopian Legions mit dem ca. 35mm Maßstab, zu den unterschiedlichen
Maßstäben ihrer Sci-Fi Systeme, und hat man jetzt sogar noch ein
lizensiertes Halo Weltraumsystem dabei, welches die eigene Firestorm
Range kannibalisiert (das eh schon gegen Dropzone und andere Systeme
behaupten muss). Oben drauf kam dann noch die Version 2.0 von Dystopian
Wars. Das hat einige Leute verunsichert zurückgelassen, und senkt die
Wahrscheinlichkeit auf eine Umsetzung drastisch.
Und dann ist da der Aspekt Platz mit Dystopian Wars,
und das ist in der Tat ein Problem des Spiels - oder der
meisten Spartan Spiele, den man sich mit Uncharted Seas und Firestorm
Armada teilt. Es geht dabei weniger um das Problem der Lagerung, da man
doch ein bisschen was an Punkten auf einen Regalboden unterkriegt. Da
gibt es eigentlich mehr Probleme mit bestimmten Modellen, wie den
Fliegern und großen Konstrukten, die sehr unhandlich und schwierig zu
lagern sind, mit ihren Flugbases usw. Aber das wirkliche Problem, ist
das Problem des Platzes beim Spielen. Das Spiel selbst hat eine
\"Miniaturengrößeninflation\" (ist Deutsch nicht eine wunderbare Sprache?)
und wird immer größer und größer mit den Erscheinungen, und die
normalen Miniaturen, besonders die Schiffe sind bereits zu groß für
anständiges Spielen. Es geht darum, bei einem Flottensystem mit
schwerfälligen und ausgedehnten Bewegungsformen, braucht man in
Kombination mit großen Modellen einen wirklich großen Spieltisch.
Dystopian Wars schränkt sich dabei selbst ein, man könnte mehr
Miniaturen einsetzen, größere Armeen haben -> kurz um, mehr
Miniaturen kaufen, wenn diese mal mindestens 20% kleiner wären. Daher
ist es auf 1,20 x 1,20 m schon ein bisschen schwierig mit mehr als dem
Starterboxen Inhalt zu spielen und man braucht mehr Platz. Das macht es
unhandlich für ein schnelles Spiel am Abend. Leider.
Spieler. Ich hatte bereits über ein paar Dinge
geschrieben bei den Aspekten Umsetzungswahrscheinlichkeit und Platz,
welche die Attraktivität für Spieler einschränken. Ich habe hier lokal
nur zwei andere Spieler mit DW Armeen, und einer davon hat komplett mit
Tabletop aufgehört, kurz um das ist ein wirkliches Problem. Besonders
unter dem Gesichtspunkt, dass das man nicht einfach mal zwei Armeen für
Dystopian Wars zur Hand hat, wie es bei einem Skirmish möglich wäre.
Fazit? Es fällt mir schwer, da ich die Idee einer schicken Dystopian
Wars Armee, mit gestalteten Bases und Allem drum und dran, sehr mag.
Aber ich denke, ich sollte mich hier trennen. Ich bin in keiner Zeitnot,
aber mit dem richtigen Angebot, würde ich mich vom kompletten Projekt
trennen. Könnte mir auch vorstellen, dass Ganze für etwas ähnliches mit
kleineren Modellen zu tauschen.
Vielen Dank für\'s Lesen, kommt bald wieder und hinterlasst einen Kommentar oder gebt mir ein Like auf Facebook, wenn euch dieses Blog gefällt!
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