An der Basegestaltung wĂŒrde ich allenfalls den Rand verĂ€ndern. Einige mögen keinen schwarzen Untergrund gewohnt sein. Hier, wo ich schreibe gibt es von Torf schwarz gefĂ€rbten Sand. Etwa ein Kilometer weiter östlich, ab Ende des Torfs, ist der Sand 1-1,50m tief vom Humus schwarz gefĂ€rbt. In den 3-4 km nach SĂŒden endete das Eis der Eiszeit. Dort findet man auf engem Raum verschiedene Bodenarten, also auch Lös und Lehm. Dennoch empfand ich als Kind braune Böden als ungewöhnlich, und damit, zum Leidwesen meiner um die Sauberkeit meiner Kleidung besorgten Mutter, interessant. Ich kannte eben eigentlich nur schwarzes, oder besser gesagt grau-schwarzes Substrat. (Insbesondere nach Regen liegt eine dĂŒnne Schicht sauberen Sands auf dem Boden, der daher grau-schwarz wirkt. (Wer in Augustdorf gedient, oder auf dem TruppenĂŒbungsplatz Senne geĂŒbt hat, kennt den berĂŒhmten Senne-Sand und sollte wissen, was ich meine.) Und wer ein Kiesbett pflegen muss, weiĂ, dass Unkraut nur solange fern bleibt, wie das Kiesbett neu ist.
Jedem, dessen Sehgewohnheit ihm sagt, dass ein solches Bild falsch ist, empfehle ich entsprechende Recherchen. Ich war nach meiner Sehgewohneit versucht, meine Basen grau-schwarz zu halten, doch hörte ich, dass bei Waterloo Brauntöne vorherrschen. Und, um GelÀnde doppelt zu verwenden, werden auch meine Saga-Basen und die ACW-Basen entsprechend gestaltet.
Was den Rand angeht, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder er lĂ€sst sich nicht kaschieren. Dann ist es eine alte Regel der Kunst, ihn zu betonen. Doch hier, denke ich, kann man das Auge dazu bringen, zu vermitteln: Ich wĂŒrde ihn schwarz fĂ€rben. Matt. Auf entsprechendem Untergrund wirkt er als aufgeworfene Erde, so dass das Auge, solange es nicht nur an eine Art Boden gewohnt ist, hilft den Rand nicht zu bemerken. Ist aber das GelĂ€nde eindeutig in braun oder einer dritten Farbe gehalten, folgt ein schwarzer Rand dem Prinzip, dass betont wird, was man nicht verbergen kann. Hier wird aber nicht der Rand auffallen, sondern der Gegensatz der Farben. Und durch die auffĂ€llige Gestaltung der Basen wird man gleichzeitig davon abgelenkt. Gerade durch den Gegensatz und die Betonung der Gestaltung sollte das Auge dann zu den Figuren gelenkt werden. Jedenfalls, wenn ich mir richtig gemerkt haben, was ich vor langer Zeit zu dem Thema gelernt habe.
EDIT: Und genau an die erwÀhnten StrÀnde musste ich denken, als ich die Bilder sah.