Frag mal die Allzweckwaffen zwei Jahre nach ihrem Abschluss, was sie von diesem Begriff halten... :stick:
Zwei Jahre nach meinem Abschluß als Historiker und Politikwissenschaftler hatte ich nach erfolgreichem Traineeprogramm in der freien Wirtschaft meine Zielposition erreicht, eine super Position ein super Gehalt. :thumbup:
Warum ! Ich habe mich nie von Krisengeschwätz leiten lassen, habe eine super Abschluß hingelegt, weil der Spaß am Studium mir super Noten beschert hat, es fiel mir ja nicht schwer. Bei meinem Arbeitgeber konnte ich mich super verkaufen, danach allerdings auch überzeugende Arbeit abliefern.
Ob Du Erfolg haben wirst, liegt sehr stark an Deiner Person, an der Flexibilität und ob Du auch bereit bist, etwas anderes zu machen, als in den klassischen Berufsfeldern für Historiker zu bleiben, denn die sind arg begrenzt.
Ich habe mein Studium nie bereut und kann es jedem empfehlen. Gilt aber für jedes Studium, da Du das methodische Arbeiten, das Entwickeln von Projekten lernst. Einen pädagogischen Part im Studium mitzunehmen, ist immer gut, wenn Du später mal mit Personal zu tun hast (glaub es mir: Auch als Führungskraft in großen Unternehmen, in der Zusammenarbeit mit Deinen Mitarbeitern, auch auf Führungsebene, beschleicht Dich hin und wieder das Gefühl, daß Du eigentlich einen Kindergarten leitest).
Was mich persönlich um Jahre zurückgeworfen hatte, war die gnadenlose Scheidung ein paar Jahre später. Das kann Dich viel mehr ruinieren. Paß also bei den Mädels auf, nicht bei der Studienwahl.
Aber auch das kriegt man hin, wenn man den Willen hat, und an sich glaubt. Bin mittlerweile wieder glücklich verheiratet.
Je mehr Meinungen Du einholst, desto unterschiedlicher werden die Tipps sein. Letztendlich liegt es wirklich an Dir. Glaub an Dich, arbeite an Deinem Auftreten, an Deinen Ãœberzeugungen, dann klappt das, wie Du es Dir vorstellst.