Sweetwater Forum

Sweetwater Forum

  • 07. Mai 2024 - 21:06:59
  • Willkommen Gast
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

Autor Thema: [Black Powder ] was ändert sich durch die Regeländerungen in Albion triumphant konkret?  (Gelesen 15611 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

tattergreis

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 1.790
    • 0

Das Du mir die Ari rauspickst hab ich Dir auch nicht krumm genommen (beim ersten Spiel habe ich nicht kapiert wie das gehen sollte, aber diesmal habe ich einfach nicht gesehen, dass Du da ran kommst). Wenn ich in den nächsten 30 Spielen immer was auf die Mütze bekomme, ist das ok. ich bin nicht aus Watte.

Gibt es den pas de charge also diesen Bonus auf die Kolonne auch für die Preußen?
Gespeichert
There’s only one principle of war and that’s this. Hit the
other fellow, as quick as you can, and as hard as you can,
where it hurts him most, when he ain’t lookin’!

Decebalus

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 2.414
    • 0

Zitat von: \'tattergreis\',\'index.php?page=Thread&postID=211202#post211202
Zitat von: \'Decebalus\',\'index.php?page=Thread&postID=211192#post211192
Sorry Tattergreis, aber Dein Problem ist doch kurz gesagt folgendes:
- BP hat die unhistorische Möglichkeit mit zwei Kolonnen auf eine Linie zu gehen.
- Diese Fehler wollt/könnt Ihr nicht mit Hausregeln korrigieren.
- Du willst Engländer historisch mit Linien spielen.

Kurz gesagt: Auf dieses Problem gibt es keine Lösung.

Nein, das ist so nicht richtig: in \"Albion Triumphant\" werden dazu Regelergänzungen vorgeschlagen.

Das ist schon richtig, nur dass eine BP Erweiterung selbst \"Hausregeln\" dazu anbietet. Die aber Dirk doch ursprünglich nicht spielen wolltet.

Bei unserem Waterloo-Wochenende in Hamburg haben wir übrigens einfach nur zwei Hausregeln gehabt: nur 1 zu 1 Nahkämpfe und Reroll auf ersten verpatzten Kommando-Wurf. Hat, so ich mich erinnere, gut funktioniert.

PS: Ich habe mal den Titel genauer definiert. Nervt manchmal, wenn man nicht weiß, um was es in einem Thread geht.
Gespeichert

Flotter_Otto

  • Schuster
  • ***
  • Beiträge: 422
    • 0

BP macht, ungeachtet seiner Mängel, Spaß zu Spielen. Deswegen spielen wir damit schon seit mehreren Jahren. Jedoch waren mir diese Mängel immer ein Dorn im Auge, und ich entwickelte daher eine ganze Reihe von Hausregeln. Dabei unterstützten mich einige Mitspieler eifrig mit zahlreichen Anregungen. Das ist also nicht nur auf meinem Mist gewachsen. Andere Mitspieler wiederum waren nur aufs Ausbremsen aus und wollten nur spielen. Das will ich grundsätzlich auch, jedoch mit einem gewissen Maß der Annäherung an historische Gegebenheiten bzw. physische Gesetzmäßigkeiten, die für jede Epoche gelten, nicht komplett zu ignorieren.
Mir wurde gesagt, dann würde das doch eine neue Spielregel, wenn ich die ganzen Hausregelideen in BP integrieren würde. Ich will aber nur schlechte oder falsche Mechanismen korrigieren. Dabei wird das Spiel nicht komplizierter, sondern mit einfachen Regeln ergänzt.

Zur Angriffskolonne folgendes: Sie wurde gegen feindliche Infanterie in Linie oft erfolgreich angewendet, weil diese häufig nicht gut genug ausgebildet,gedrillt und diszipliniert war.
Diese Problematik erkannten die Engländer und sorgten für Abhilfe, indem sie die Ausbildung, den Drill und die Disziplin ihrer Infanterie im  linearen Feuergefecht mit besonderer Anstrengung vorantrieben. Daher waren sie in der Lage anstürmende Kolonnen zusammenzuschießen, bis deren Angriff zusammenbrach. Schlechter ausgebildete Truppen sind häufig getürmt, bevor die feindliche Kolonne in Nahkampfkontakt kam.

Was ich allerdings putzig finde, ist der Ansatz mit dem Moralsave, um Verluste wegzuwürfeln. Die Moral einer Truppe verhindert keine Verluste, sondern lässt diese nur besser aushalten, als moralisch schwächer eingestufte Truppen. Besonders Kolonneformationen geben ein \"hübsches\" Ziel ab und erhöht deren Verlustquote gegenüber anderen Gefechtsformation jener Zeit deutlich. Es kommt nur darauf an, ob die in Angriffskolonne formierte Infanterie ihren Elan beibehält oder abk...ckt. Eine in Feuerlinie formierte Infanterie ist für das Zerreissen ihrer Formation viel anfälliger.
Erreicht eine Angriffskolonne die Linie des Gegners, ist ein Durchbruch praktisch unvermeidlich. Wenn drei Glieder der Linie einer vielgliedrigen (tiefgestaffelt) Kolonne im Nahkampf gegenübersteht, war es das.

Eine gute Hausregel, wie o.g., ist die nicht zwangsweise Karreebildung, wenn die Infanterie Flankenschutz hat. Das hatten wir bei unseren Spielen noch nicht eingeführt. Diese Situation habe ich und auch andere Spieler schon lange kritisch gesehen. Das ist eine schöne Bestätigung, daß andere Spielgruppen, wie die Berliner, das auch so sehen.
Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Punkte dazu, die ich jetzt nicht aufgreifen möchte, aber auch eine Bestätigung finden, wie im zuvor genannten Beispiel.
BP gibt doch die Möglichkeit mit erprobten Hausregeln Abhilfe zu schaffen. Nach mehreren Spielen weiß man wo der Schuh im Allgemeinen und auch im Speziellen drückt.

Nach meiner Meinung lohnt es sich BP zu spielen, weil man einen schnellen Einstieg ins Spiel findet und die Einheiten im Zahlenmaßstab sehr flexibel aufstellen kann.
In dem Zeitraum von 300 Jahren zu spielen, ist auch ok. Entweder gibt es dazu offizielle Regelerweiterungen oder man baut Hausregeln ein.

Allgemein noch: wenn ein Spieler Massen an bemalten Figuren aufs Spielfeld stellt und die anderen in Verzücken versetzt, wo ist denn da das Problem? Die o.g. Erwähnung halte ich doch etwas für übertrieben. Wenn mehrere Leute zusammen spielen, einigt man sich doch auf den kleinsten gemeinsamen Nenner, wenn mehr, umso besser.

Gruß
Bernd
Gespeichert

Lord-O

  • Totengräber
  • *
  • Beiträge: 45
    • 0

Der Otto sachts...

Historisch hin oder her, Regelwerk dies oder das - letzendlich sollten sich alle am Spiel Beteiligten darüber einig sein, dass es für jeden Spaß macht.

Anfangs klang das aber eher danach, dass die Siegesserie sehr verbissen angestrebt wird und der gemeinsame Spielspaß auf der Strecke bleibt. Man könnte ja auch durchaus mal seine Taktik in einem Spiel ändern, wenn man merkt, dass es immer gleich abläuft und man den Gegner von der Platte fegt. Klingt langweilig.

Vielleicht mal mehr auf die Ideen und Vorstellungen des Mitspielers (nicht Gegenspielers) eingehen und so das Spielen für beide interessanter zu machen.
Dann spielt man bestimmt auch mehr wegen der Leute oder des Spiels und nicht weil der Andere so viele Figuren hat.

Neujahrsgrüße
Matthias
Gespeichert

newood

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 1.134
    • 0
\"Black Powder\" Hausregeln
« Antwort #19 am: 05. Januar 2016 - 12:12:35 »

... sher viele Spieler im Forum scheinen das Regelsystem
\"Black Powder\" zu mögen bzw. die Schwachpunkte des
\"Epochalen Spagats\" bereits erkannt zu haben !

Aus einigen Beiträgen kann man schließen, dass es viele
Spielergemeinschaften gibt, die bereits selbst dort für
Modifikationen gesorgt haben, wo sie dies für gut befunden
haben.

Wenn es also überall schon jede Menge Bereitliegendes gibt,
wäre es da nicht sinnvoll, dies mal hier zusammenzutragen ?

Für sehr viele Themen gibt es hier bereits einen Aufhänger
im Forum, wäre es da nicht sehr zielführend, wenn einer hier
etwas für 2016 \"Aufmacht\" wo gezielt die Vorstellung von sog.
\"Hausregeln\" für \"Black Powder\" erfolgen kann ?

Die Plattform sollte aus meiner Sicht wirklich  n u r  der

          \" V o r s t e l l u n g \"

n i c h t  aber der Diskussion dienen, da ansonsten die eine oder
andere gute Idee möglicherweise gar nicht den Weg in diese Sammlung
für \"Interessierte Kreise\" findet.

Wer eine Anregung aus dem Fundus dann ausprobiert kann gerne in
einem Spielbericht mitteilen wie es gelaufen ist.

mfg
newood
05.01.2016





ps. Dirk ist übrigens ein Macher von Figuren und kein Sammler
Gespeichert

Pedivere

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 1.151
    • 0

Zitat von: \'Flotter_Otto\',\'index.php?page=Thread&postID=211254#post211254
Allgemein noch: wenn ein Spieler Massen an bemalten Figuren aufs Spielfeld stellt und die anderen in Verzücken versetzt, wo ist denn da das Problem? Die o.g. Erwähnung halte ich doch etwas für übertrieben. Wenn mehrere Leute zusammen spielen, einigt man sich doch auf den kleinsten gemeinsamen Nenner, wenn mehr, umso besser.

Wie alles auf der Welt hat jede Medaille zwei Seiten. Grundsätzlich ist das ja erstmal positiv wenn jemand großzügigerweise ganz viele bemalte Figuren zur Verfügung stellt für andere zum Spielen.
Die Mitspieler müssen sich keine Mühe machen eigene zu kaufen, zu bemalen, Historisches zu recherchieren.
Der großzügige Stifter muß sich nicht mit Mitspielern ausseinandersetzen, die eigene Vorstellungen vom Hobby haben.
Probleme gibt es erst mit Mitspielern die eben nicht so bequem sind, da entsteht plötzlich Konkurrenz. Allerdings hat der engagierte Wargamer da wenig Chancen durchzukommen, weil der Stifter ja einen turmhohen Vorsprung darin hat zu bestimmen was gespielt wird (welche Figuren). Genauso werden die bequemen Mitspieler auch die Seite des Stifters hochhalten, weil sie ja davon profitieren. Und weil sie sonst anfangen müßten selber beizutragen. Das gibt\'s übrigens nicht nur im Zinnfigurenhobby, daß man sich an den gedckten Tisch setzt und das Lied dessen singt, des Brot man ißt....
Das ist eben die Rückseite der Medaille.
Ich überzeichne das jetzt natürlich wegen des Arguments - aber das ist alles ein Konvolut von Einzelaspekten aus denen sich eine solche Situation ergibt. Ich beschreibe damit eine Spielgemeinschaft im Clientelverhältnis. Wargamer mit eigener Kreativität werden von solchen Strukturen erstickt.
Ein Wargaming Club funktioniert eben anders. Da profitieren alle voneinander und haben ein Interesse am Input der Mitglieder, besonders wenn sie andere Aspekte ansprechen an die man selber nicht gedacht hat.

Ich hab hier übrigens kein Pferd im Rennen, ich habe ähnliche Erfahrungen schon in zwei Kontexten gesammelt, in unterschiedlichen Rollen, und teile sie hier einfach mit Euch, um zum Nachdenken anzuregen. Das soll ja bekanntlich nicht schaden. Es ist dabei unerheblich, ob ich den Sachverhalt präzise beschreibe, ich hab nicht den Anspruch ihn zu kennen. Ich will auch niemanden überzeugen oder überreden. Was ich von den tatsächlich Beteilgten lese, ist Apologetik des Systems, und das ist erstmal an sich bemerkenswert. Und ich bekomme PNs die mich in meiner Analyse-Skizze bestätigen.

Was Ihr jetzt tatsächlich damit anfangt, ist unerheblich. Solange das System sich selbst erhaltend so funktioniert, können ja alle glücklich sein, da braucht man keine Außenseiter die mit eigenen Vorstellungen nerven.

Was ist aber wenn die Gäste irgendwann einen gedeckten Tisch entdecken der leckerer aussieht? Man hat ja nix investiert und kann sich ja woanders dazusetzen. Oder wenn der großzügige Stifter plötzlich Geschmack an anderen Gerichten findet die er auftischt?
Auch wieder skizziert, aber ich denke es ist deutlich was ich meine....
Gespeichert
ach was!

Dirk Tietten

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 2.247
    • 0

@ Micha.
Den Versuch gab es schon mal,ist aber eingeschlafen bzw.gibt es keinen(mich eingeschlossen)der das dann alles schön ordnet

Grüße   Dirk
Gespeichert
Habe eigentlich immer Napoleonische Figuren 28mm für den Verkauf  :D
Und bin immer auf der Suche nach Napi-Spielern

tattergreis

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 1.790
    • 0

Zu den Beiträgen von Jean-Armand:
ich hab 2 Armeen, mit denen ich mit einem oder mehreren Gästen \"Die Kriegskunst\" spielen kann. Mir ist dabei durchaus bewußt, dass ich das Geschehen sehr stark beeinflussen kann (ich baue das Gelände auf, wobei gerade Häuser sehr wichtig sind). Auch bei den Randbedingungen ging ich davon aus, dass alle meiner Meinung sind(ich ziehe Gefechte mit 20 Btls kleineren Spielen vor). Das stimmte gar nicht, das hatte ich aber leider mal sehr schnell abgebügelt. Ich zumindest war nicht frei von der Vorstellung, dass ich als Figurenlieferant mehr zu sagen hab. J-As Beiträge haben mir also in gewisser Weise schon geholfen. Jetzt sehe ich das nämlich nicht mehr so, nur weil man das Gelände, die Figuren und die Getränke liefert, ist man nur König von Knobelland, aber nicht im real life. :S

Ich hab ein Ego, und andere haben das auch. Ich sehe das mittlerweile als ne positive Spannungsquelle, aber es gibt keine Garantie, dass TT immer nur toll und friedfertig ist, das kann man sogar hier im sweetwater nachlesen.

cheers
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1452001332 »
Gespeichert
There’s only one principle of war and that’s this. Hit the
other fellow, as quick as you can, and as hard as you can,
where it hurts him most, when he ain’t lookin’!

Flotter_Otto

  • Schuster
  • ***
  • Beiträge: 422
    • 0

Gute Idee von newood!
Wenn man die Ideen zu Hausregeln zusammenträgt, um sie überhaupt bekanntzumachen, hat das für alle Interessierten einen großen Nutzen. Da bin ich dabei. Wenn darüber nur diskutiert wird, um alles zu zerpflücken, könnte man sich die Mühe gleich schenken. Was man davon bei seinen Spielen integrieren möchte und was nicht, bleibt doch jedem überlassen. Ist doch freiwillig und kein Zwang. Bei der Vorgehensweise kann man doch besprechen, was bezweckt die spezielle Hausregel, was verbessert oder korrigiert sie und sind alle damit einverstanden, diese auf ihre Tauglichkeit in einem Testspiel zu überprüfen. Das ist doch keine Hexerei. Wenn es so gelingt mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen (historische Annäherung, mehr Spielspaß) dann passt es.

Ein Beispiel dafür hatten wir auch mit dem Reroll auf einen vergeigten Befehlswurf für Einheitem in der Brigade. Ein Spieler hatte regelmäßig etwas Weiches an seinen Händen kleben und vergeigte häufig seine Befehlswürfe. Ergebnis, er verlor die Lust am Spielen. Wir führten den Reroll ein und alle waren damit seither zufrieden. Wir wollten alle kein übertriebenes Pleiten, Pech und Pannenspiel bei der Befehlsvergabe.

Im Netz gibt es schon eine Menge zu BP-Hausregeln in Englisch aber auch in Deutsch. Das könnten wir hier tatsächlich mal zusammentragen. Meine Notizen und was ich so gefunden habe, muss ich nur in eine ordentliche Form bringen und stelle sie hier auch gern zur Verfügung. Die Vorstellung kann so ausssehen, daß man die betreffende Hausregel definiert, kurz erläutert, und welche Regel sie im Buch auf welcher Seite ergänzen oder ersetzen soll.

Das Für und Wider kann ja ruhig diskutiert werden, aber in einem speziell dafür vorgesehenen Thread. Das ist übersichtlicher.

Zu Jean Armand:

Jetzt weiss ich auch was Apologetik heisst.

Medaillien hin oder her. An Spielen nimmt jeder freiwillig teil. Wenn einer auf Stalin oder Adolf macht, dann macht er das nur einmal und dann ist Feierabend. Das lässt sich doch keiner gefallen.

Gruß
Bernd
Gespeichert

DerAndereSkaby

  • Schneider
  • ***
  • Beiträge: 293
    • 0

@newood: tolle Idee! würde mich freuen wenn Jemand sich die Mühe machen würde!

Die einzigen Hausregeln die ich kenne sind diese beiden:
https://sites.google.com/site/borderreiverswargamessociety/Home/files
http://blenheimtoberlin.blogspot.de/p/black-powder-house-rules-september-2012.html
Gespeichert
Don ist unser Gott!
Uloo aber auch!

Franz

  • Leinwandweber
  • **
  • Beiträge: 249
    • 0

Black Powder ist nicht zu retten.

Die Regeln sind so schlecht, daß alle nach kurzer Zeit Hausregeln machen, damit es einigermaßen spielbar ist.
Aus Schei..... kann man eben kein Edelmetall machen, auch wenn noch so viele dran operieren.
Gespeichert









Ich habe etwas Lächerliches über die Menschen herausgefunden. Sie sind bereit, für Orden und bunte Bänder zu sterben.

von Napoleon

khde

  • Fischersmann
  • ***
  • Beiträge: 520
    • 0

Zitat von: \'Lord-O\',\'index.php?page=Thread&postID=211259#post211259
letzendlich sollten sich alle am Spiel Beteiligten darüber einig sein, dass es für jeden Spaß macht.

so funktioniert es auch hier in der Nappi Runde. Das Spiele und somit der gemeinsame Spaß funktioniert nur gemeinsam, unabhängig davon wer wieviele Puppen mitbringt. Schön ist es wenn es richtig spannende Action auf der Platte gibt und alle ihr Bestes geben. Weder auf der Platte noch in Regeldiskussionen wird hier mit Wattebäuschen geworfen und wir Lachen viel. Gekämpft wird bis zum Schluß, nicht selten ergeben erst die letze Züge den finalen Stand. Das Regelwerk ist dabei Mittel zum Zweck, wird deshalb unseren Zwecken (ein spannendes Spiel) angepasst. Das Leben ist doch zu kurz für verkorkste Spielabende und verkrampfte Spielergemeinschaften. Und ob eine Spielergruppe, Verein oder sonstiges funktioniert hängt am meisten von den Teilnehmenden selber ab.

Grüße aus einem zu kalten Potsdam

KH
Gespeichert
Hail, Hail, Freedonia, land of the brave and free.

They got guns, We got guns, All God’s chillun got guns!
I’m gonna walk all over the battlefield, ‘Cause all God’s chillun got guns!

tattergreis

  • Bürger
  • ****
  • Beiträge: 1.790
    • 0

Zitat von: \'Franz\',\'index.php?page=Thread&postID=211293#post211293
Black Powder ist nicht zu retten.

Die Regeln sind so schlecht, daß alle nach kurzer Zeit Hausregeln machen, damit es einigermaßen spielbar ist.
Aus Schei..... kann man eben kein Edelmetall machen, auch wenn noch so viele dran operieren.

Ja richtig. Und alle, die BP spielen haben stinkende Finger.
Gespeichert
There’s only one principle of war and that’s this. Hit the
other fellow, as quick as you can, and as hard as you can,
where it hurts him most, when he ain’t lookin’!

Flotter_Otto

  • Schuster
  • ***
  • Beiträge: 422
    • 0

Da gehts schon los.
Die Border Reivers Wargames Society haben sich da schon eine Menge Gedanken gemacht. Die Links dazu sind schon gut. Wenn ich es zeitnah schaffe, übersetze ich einiges, um solche Inhalte auch in Deutsch zugänglich zu machen.

Ich richte mich auch nur an die BP-Interessierten. Wem es nicht gefällt, versuche ich nicht zu bekehren.

Gruß
Bernd
Gespeichert

Grim

  • Totengräber
  • *
  • Beiträge: 29
    • 0

Hy. Das ist nunmal das BP-Regelwerk.

mMn
Lösung 1: Hausregeln
Lösung 2: anderes Regelwerk

Hauptsache es werden Püppchen rumgeschoben, u. man hat Spaß. :)