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Autor Thema: Spielbericht : Marian Roman vs Ptolemaic  (Gelesen 8122 mal)

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Frank Bauer

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Spielbericht : Marian Roman vs Ptolemaic
« Antwort #15 am: 21. Mai 2008 - 11:36:16 »

Großartig. Und tragisch. Auf der rechten Flanke trotz Chancengleichheit so debakulös zu vergrĂŒtzen, ist schon eine Leistung. Du bist nicht gerade der WĂŒrfelgott, oder, Nobel? ;) #

Gönnen wir Cleopatra ihren Sieg, bei einer so schönen Nase...

Ich bin sicher, das CĂ€sar ihr diesen Sieg als Gentleman schenkte.
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Sonic

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Spielbericht : Marian Roman vs Ptolemaic
« Antwort #16 am: 21. Mai 2008 - 12:07:52 »

Ich mag diesen Spielbericht sehr!

Deine Visualisierung finde ich sehr gut gemacht um jeden Zug und den gesamten Spielverlauf nach zu vollziehen und auch um Scenarien nach zu spielen oder auch um zu schauen was passiert wĂ€re wenn du den einen WĂŒrfelwurf doch geschafft hĂ€ttest
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VonBach

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Spielbericht : Marian Roman vs Ptolemaic
« Antwort #17 am: 21. Mai 2008 - 22:38:04 »

Dann hĂ€tte ich mir was anderes Ausdenken mĂŒssen ;)

 

Also Das Spiel war wirklich spannend und wenn Nobel nicht so grottenschlecht gewĂŒrfelt hĂ€tte wĂ€re Ptolemies General BĂ€uchlings im Nil geschwommen.

Immerhin sind 8 Blades 8 Blades und wenn die wo lang wollen marschieren sie da meistens auch lang. Gaius Julius hat es ja schließlich bewiesen
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Nobel

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Spielbericht : Marian Roman vs Ptolemaic
« Antwort #18 am: 22. Mai 2008 - 02:24:53 »

Zitat von: \'Frank Bauer\',index.php?page=Thread&postID=1672#post1672
... Du bist nicht gerade der WĂŒrfelgott, oder, Nobel? ;) ...
Momentan nicht so wirklich, wie zu beweisen war... :(

Nach der heutigen Revanche sieht es duster aus...

Zitat von: \'VonBach\',index.php?page=Thread&postID=1731#post1731
... Immerhin sind 8 Blades 8 Blades und wenn die wo lang wollen marschieren sie da meistens auch lang. Gaius Julius hat es ja schließlich bewiesen
... Julius hÀtte sich nie 7:1 wegputzen lassen ;(

Ja genau, das heisst vier Einheiten in einer Runde, darunter der General... :pinch:

Aber wenn man auch drei Sechsen hintereinander vor den Latz kriegt... :blackeye:

NĂ€chstesmal nehme ich die Ninja-Caetrati mit :ninja:
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VonBach

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Spielbericht : Marian Roman vs Ptolemaic
« Antwort #19 am: 22. Mai 2008 - 15:01:51 »

Ich enschuldige mich nochmals fĂŒr meinen WĂŒrfel. der kleine 36 augige macht einfach was er will :cookie:
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Menic

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Spielbericht : Marian Roman vs Ptolemaic
« Antwort #20 am: 23. Mai 2008 - 16:51:00 »

Ay Nobel!
Danke fĂŒr diesen Spielbericht. Ich kenne den Aufwand, Respekt!
Wenn ich solche Graphiken sehe, ĂŒberlege ich mir was ich anders gemacht hĂ€tte.

folgendes frisch von der Leber weg:

1. Schon vor dem ersten Zug hĂ€tt\' ich dem Spieler gegenĂŒber eins krĂ€ftig ans Schienbein getreten fĂŒr so ein dĂ€mliches Schlachtfeld, auf so engem Grund mit einem Waterway UND Fluss, Riesen-DĂŒnen, Riesen-Sumpf was soll das? Is ja alles regelkonform, aber solange nicht im Rahmen eines Turniers gespielt wird, wo jeder den kleinsten Vorteil nutzen will und soll, versteh ich solche Battlefields nicht...
2. Und wenn der GegenĂŒber zu allem Übel nur ein Lighthorse als Landungstruppe einsetzt und mit seinen Truppen sich darauf beschrĂ€nkt, auf seiner Seite einfach auf dich zu warten, hĂ€tte ich Satisfaktion verlangt, mindestens 3 Biers spendieren oder so.

\'tschuldigung, das musste ich erst loswerden.

zum taktischen:

Viel Möglichkeiten hattest du ja nicht. Deine see-wĂ€rtige Flanke mit krĂ€ftigen Blades vor einem Landungstrupp abzusichern war wohl ein Muss. Das Lager hĂ€tt\' ich aber weit weg vom Meer aufgestellt, vielleicht gar ganz links in der Ecke. So hĂ€ttest du deine Blades am rechten FlĂŒgel nicht so tief staffeln mĂŒssen, und die Möglichkeit gehabt, ein Element dorthin zu pflanzen, Leichte Reiterei vielleicht, die im ersten Zug links neben der doofen DĂŒne vorbeistĂŒrmen, um den Fluss zu testen. Dann wĂ€re von Anfang an klar gewesen, mit was fĂŒr einem Fluss du\'s zu tun hast...vielleicht wĂ€re dieses Wissen fĂŒr den Angreifer von Vorteil gewesen...

Der Kampf im Sumpf: zu der Zeit waren die Fronten ja so verhÀrtet und niemand wusste wie und ob der Fluss zu begehen war...ich versteh deinen Sumpf-Sturmangriff als Verzweiflungstat, um das Spiel vorwÀrts zu bringen, hÀtte ich in dieser Situation wohl auch so gemacht.

Der Letzte Angriff: Auch das hÀtt ich so gemacht, bei 3-0 auf so einem Spielfeld dem Schicksal den Finger zeigen und drauflos! Hat ja auch fast geklappt...

merci und grutz

menic
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Nobel

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Spielbericht : Marian Roman vs Ptolemaic
« Antwort #21 am: 23. Mai 2008 - 17:49:57 »

Danke fĂŒr den Kommentar :) - damit sich kein falscher Eindruck ergibt, möchte ich kurz loswerden, dass ich meinem Kompagnon nichts vorzuwerfen habe, da das ein Spiel nach fĂŒr uns typischer Spielweise war - damit meine ich nicht, dass wir auf Teufel komm raus versuchen jeden Vorteil aus jeder Ecke rauszuholen, sondern dass wir :

    [/li]
  • GelĂ€nde eher ohne Plan setzen, sondern wie ich gerne sage nach Augenmaß und Ästhetik - dh man hat schon ein gewisses Thema im Auge wie \"schwieriges GelĂ€nde ist gut fĂŒr mich\", oder \"einen Fluss, um seine ĂŒberlegene Beweglichkeit einzuschrĂ€nken\", allerdings ergĂ€nzt um alles, was gerade dazu passt. So kann es vorkommen, dass seitens eines Römers mit ausschließlich schwerer Infanterie mal zwei WĂ€lder in der Mitte landen, oder sich ein kavalleriestarker Karthager den Weg mit einen Fluss verbaut (hĂ€ufigstes Zitat des GelĂ€ndebauers \"wer hat den das da so dĂ€mlich hingelegt\"  :D  )

    Wir haben einen gewissen Reiz darin gefunden, enge Schlachtfelder aufzubauen, und zu versuchen innerhalb dieser EinschrÀnkungen zu spielen - das liegt zum Teil daran, dass wir mit nur zwei Spielern mit nur einer Handvoll Armeen Wege gesucht haben das Spiel abwechslungsreicher zu gestalten, auch wenn das 10. mal Rom und Karthago aufeinandertreffen.

    Unter dem Hintergrund ist sicher zu verstehen, dass eine GelĂ€ndeaufstellung vielleicht objektiv hart, aber im Rahmen unserer Spielgruppe als subjektiv akzeptabel, wenn nicht sogar gewĂŒnscht hart aussieht.

  • beide sehr defensive Spieler sind, die gerne mal eine Weile umeinander herum ziehen - das obige Spiel hat, auch wenn man es dem Spielbericht nicht ansieht, ĂŒber 80 Runden gedauert - ich habe es nur zusammengefasst, damit der Bericht nicht durch Beschreibungen von \"x-ter Aufstellungsverschiebung\" in die LĂ€nge geht. Desweiteren ziehen wir beide vor, die Beschaffenheit eines Flusses so lange wie möglich im Ungewissen zu lassen, da er als unbekanntes eine implizite Verteidigungslinie darstellt.

    Wir haben ĂŒbrigens in 75% unserer Spiele einen Fluss, um das Spiel in die LĂ€nge zu ziehen ;)

    Sicher ist es so, dass der letztendliche Angreifer in einer Situation wie oben leicht im Nachteil ist, allerdings gleicht sich das auf Dauer aus. In FĂ€llen, in denen wir uns defensiv festfahren, fĂŒhlt sich bei uns der Invader moralisch verpflichtet den \"ersten Versuch\" zu machen.
Das heisst jetzt nicht, dass keine Kommentare zu unserer Spielweise auch und vor allem in Abgrenzung zu einer anderen erwĂŒnscht sind - im Gegenteil. Ich bin mir bewußt, dass so gut wie alle anderen eher offensiv spielen, und vermute, mit derart defensiver Spielweise vom Board gefegt zu werden (wobei das stark von den Armeepaarungen abhĂ€ngt - ausschließlich historisch hier). Ich denke mal, man kann nur leben und lernen...  ;)

Okay, das wurde jetzt lĂ€nger als beabsichtigt, also, Menic, nichts fĂŒr ungut :) - zum taktischen spĂ€ter mehr...

Zitat von: \'Menic\',index.php?page=Thread&postID=1881#post1881
...
Der Kampf im Sumpf: zu der Zeit waren die Fronten ja so verhÀrtet und niemand wusste wie und ob der Fluss zu begehen war...ich versteh deinen Sumpf-Sturmangriff als Verzweiflungstat, um das Spiel vorwÀrts zu bringen, hÀtte ich in dieser Situation wohl auch so gemacht.

Der Letzte Angriff: Auch das hÀtt ich so gemacht, bei 3-0 auf so einem Spielfeld dem Schicksal den Finger zeigen und drauflos! Hat ja auch fast geklappt...
Das hier stimmt ĂŒbrigens alles... :D
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Menic

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Spielbericht : Marian Roman vs Ptolemaic
« Antwort #22 am: 23. Mai 2008 - 18:54:25 »

Ey Nobel, danke fĂŒr die freundliche Antwort, möchte mich fĂŒr den Ton in meinem Post entschudligen, bin wohl etwas schlechter Laune, ich sitz hier im  BĂŒro und draussen scheint die Sonne, das macht mich fertig.  :ill:  m
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VonBach

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Spielbericht : Marian Roman vs Ptolemaic
« Antwort #23 am: 23. Mai 2008 - 20:45:45 »

Das war doch kein schlimmer Ton. Da kenn ich das auf diversen anderen Foren heftiger.

Und gegens Schienbein treten konnte er mir nicht da war der Tisch dazwischen ;)



Kann mich aber Nobel was das Thema GelĂ€ndebau angeht nur anschließen. Ich mach das eigentlich immer nur frei nach Auge ohne mir gedanken zu machen.

Wie Nobel schon sagte : Welcher Hirsch hat hier den Fluß gebaut :dash: sagt fast immer der Verteidiger ;)
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