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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
Paintordie:
--- Zitat von: \'Flotter_Otto\',\'index.php?page=Thread&postID=214949#post214949 ---Was ist ADG?
--- Ende Zitat ---
Ich glaube Art de la Guerre
vodnik:
Otto @ ADG ist ursprünglich eine französische elementbasierte Variante DBXabkoppelung mit Verluststatistik mit Verlustmarken. Mit etwa halb so vielen Figuren, wie bei FOG ist eine Partie innerhalb von 2,5 Sunden entschieden. Seit bald 2 Jahren gigt es die Regeln auch in einer sehr guten englischen Übersetzung zu haben... ende off opic...
Flotter_Otto:
Schnelle Antwort. Super!
Mandulis:
Ich denke, DBA verlangt einfach einen etwas anderen Spielstil. Ich habe auch schon Spiele in 5 Minuten abgegeben. Wenn man 8 1en am Stück würfelt, ist das halt so. Allerdings wäre ich damit in vielen anderen Spielen auch auf die Nase gefallen. Bei Warhammer konnte man teilweise sogar verlieren bevor mand ran war.
Nichtsdestotrotz, immer wenn ich entscheidende Nahkämpfe vermeintlich verwürfelt habe, so konnte ich bei einer Analyse nach dem Spiel eigentlich auch immer entscheidende taktische Fehler ausmachen. Man ist es von den meisten Regelsystemen gewohnt, dass man immer angreift. Irgendwie wird es immer in der Mitte zur Keilerei kommen. Bei DBA ist das nicht immer der beste Plan. Wenn ich 5 Runden lang nur einen einzelnen Pip würfele, muss ich auch entsprechend spielen, etwas was mir aktuell immer noch nicht oft genug gelingt. Bei eigentlich allen meinen Niederlagen bin ich teilweise große Risiken eingegangen. Wenn ich auf eine 50/50 Chance hoffe, muss ich mich nicht wundern wenn das nicht klappt (das richtet sich jetzt nicht an Max oder andere Spieler, das bezieht sich nur auf meine Partien). Ich denke, es erfordert einiges an Erfahrung die richtige Geduld für DBA zu entwickeln um \"sicherer\" zu spielen.
Ebenso beinhaltet DBA eigentlich zwei Spiele in einem wie Martin immer so schön sagt. Über die Geländeaufstellung kann man viel beeinflussen. Mir ist auch aufgefallen, dass DBA, solange man historische Gegner gegeneinander antreten lässt, immer faire Partien erzeugt. Wenn natürlich Tuareg in den Schwarzwald einfallen, kann das Spiel schonmal etwas einseitig werden.
Ich würde DBA daher nicht als schlechtes System hinstellen. Man kann es auf mindestens zwei Arten spielen. Wer schnelle, teilweise risikoreiche, Entscheidungen sucht, wird diese auch bekommen, auf die eine oder andere Weise. Die Spiele sind dann schnell vorbei und man kann noch schnell eine Runde machen. Wer lieber wenige Spiele bestreiten möchte und sich an einer längeren Schlachtdauer erfreut, muss wesentlich ruhiger an die Sache rangehen. Jeder muss da seinen Weg finden, nicht jedem gefällt jede Variante. Da es als Regelsystem etwas eigen ist oder sagen wir mal hervorsticht, nicht nur ob des Abstraktionsgrades, der Ästhetik wegen, oder bezüglich der Geländeregeln, bedingt der Einstieg immer eine gewissen Gewöhnung.
Razgor:
Paintordie:
Hört sich nach einer sehr langweiligen Partie an, wie schade ! Dennoch bin ich neugierig auf ein paar Details
und wenn du erlaubst möchte ich ein paar Fragen stellen, um besser zu verstehen:
Mit welchen 2 Armeen und auf welchem Gelände und mit welcher Regelversion habt ihr gespielt ?
Welche Armee hattest du gehabt und wer hat das Gelände aufgestellt ?
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