Spezielle Regelsystem > Field of Glory
Erlebnisbericht Field of Glory German Open
Riothamus:
Toller Bericht! :thumbsup: , :thumbsup: , :thumbup: mit *.
Ecclesiastes:
Danke für den Bericht Frank.
Ich wäre gern mitgekommen. :skull: :smiley_emoticons_pirate_igitt: Krankheit.
Ein wenig musste ich über den Sieg der Mamluken schmunzeln. Als alter Turbanträger geht mir da das Herz auf ;) Die Armen werden sonst ja viel zu oft verprügelt.
Martin:
Erstmal danke an Dich, Frank, für den schönen Bericht.
Ich finde es auch toll, dass es hier auf Fragen aufgeworfen hat, über den Sinn und die Spielbarkeit von unhistorischen Partien.
Dass es darauf keine eindeutige Antwort gibt, ist klar.
Ich selber bin ein Verfechter von offenen Turnieren (klar, schließlich organisiere ich die German Open ja auch), weiß aber natürlich auch Thementuniere zu schätzen.
Zunächst zur Spielbarkeit: Das Spiel ist sehr ausgewogen, und es gibt nur ganz wenige Paarungen, die von vorneherein einen klaren Armeevorteil für den einen oder anderen hat.
Was eigentlich auch logisch ist: Wären die spätmittelalterlichen Ritter beispielsweise so überlegen, dann würde sie ja jeder spielen.
Es ist eher so wie gwyndor es geschildert hat, wir haben hier ein komplexes Stein-Schere-Papier-System.
Auch die Ergebnisse zeigen, dass die Armeeauswahl nicht unbedingt einen direkte Einfluß auf die Ergebnisse hat.
So hat in diesem Jahr Paul Johnston aus England gewonnen, der mit Albanern (eine Mischung aus Rittern und Mengen von Light Horse und Light Foot) um die Ecke gekommen ist, Zweiter wurde Ferdi mit Later Low Countries (viele Piken und kleine Fernkampfeinheiten), Dritter Antony Leroy aus Frankreich mit Early Achaemenid Persians (antike Bogenschützen als Kern der Armee).
3 völlig unterschiedliche Armeekonzepte!
Viel mehr kommt es wirklich auf den Spielerskill an, und wie gut er mit der gewählten Armee zurechtkommt. Von daher: Spielbar ist definitiv jede Partie.
Etwas anderes ist es, wenn man das ganze mehr vom historischen Standpunkt betrachtet. Ja, es kann einem komisch vorkommen, wenn wie von Frank geschildert, 2000 Jahre zwischen den Armeen liegen.
Und hier unterscheiden sich definitv einige Spieler. Manchen ist es völlig egal, andere hegen und pflegen eben auch das Spiel vom ästhetischen Standpunkt aus, und das nicht zu unrecht.
Ich mag allerdings auch Thementurniere, das Problem damit liegt für mich darin, dass es eben einige Spieler gibt, die nur ein oder 2 Armeen ihr eigen nennen, und ich möchte beim inzwischen einzigen offenen Turnier in Deutschland keinen Spieler ausschließen, nur weil es ein Thema gibt, für den der Spieler keine Armee hat.
Es gibt aber für die Spieler, die Thementurniere mehr mögen, auch einige Alternativen, beispielsweise das Neujahrsturnier, den AttritiCon, den Komicon, die Turniere in Berlin und nicht zuletzt auch die Mannschaftsmeisterschaften.
Also genug Möglichkeiten für alle Spieler, etwas zu finden, was ihm zusagt.
Und ich freue mich sehr auf jeden, der künftig unsere Turnier bereichert!
Sorandir:
@ Frank:
Danke für einen wieder sehr lesenswerten Turnierbericht von dir
Ich finde (neben den auch für mich eher unerträglichen unhistorischen Armeepaarungen) dass für meinen Geschmack, die German Open auch nicht immer das hält, was sie verspricht. Die Anzahl ausländischer Spieler ist ersteinmal beeindruckend und hört sich schon wie ein Grund an, alleine deshalb daran teilzunehmen.
Faktisch hast du aber gegen 4 Leute gespielt, die du gefühlt sowieso auf fast jedem deutschen Thementurnier treffen kannst.
Ich befürchte, die Ausländer, die sich nach D aufmachen, sind größtenteils die Turniereliten ihres jeweiligen Landes und daher für unsere (also deine und z.B. meine) realistisch betrachtete Spielstärke sowieso jwd. Die Chance auf diese zu treffen wird also eher gering sein, da sie sich im oberen Drittel der Tabelle aufhalten dürften (von wenigen zwischenzeitlichen Ausnahmen mal abgesehen).
Finde es trotzdem respektabel, dass du den Weg in den Süden trotzdem auf dich genommen hast und wer die Ultima an Turniererfahrung mal erleben möchte, dem kann ich die German Open nur wärmstens ans Herz legen.
Sulla:
Hi Frank, danke für die tollen Berichte. Du bist immer ein brandgefährlicher Gegner. Aber letztlich hatte meine Armee die größere Stoßkraft, was neben Fortunas Eingreifen letztlich unser Gefecht entschieden hat.
Navigation
[0] Themen-Index
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln