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Autor Thema: Schwarzmeer-Griechen gegen Nordbarbaren [DBA 3]  (Gelesen 4792 mal)

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Jose

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Dba 3.0
« Antwort #15 am: 26. MĂ€rz 2016 - 19:55:23 »

Kein rear ... Cool
könnt ihr mal eine kleine EinfĂŒhrung in DBA 3.0 machen, meine damit die RegelĂ€nderungen zu 2.XX
Also das lÀsst einen wieder neugierig auf DBA werden.

Gruß

Jose
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khr

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Schwarzmeer-Griechen gegen Nordbarbaren [DBA 3]
« Antwort #16 am: 27. MĂ€rz 2016 - 11:07:00 »

Hallo Jose

Eine ausfĂŒhrliche Sammlung der Unterschiede und Diskussion (auf Englisch) findest Du im Fanaticus-Forum:
http://fanaticus.org/discussion/showthread.php?t=17097

Das wichtigste kurz zusammengefaßt:

Truppentypen: die meisten Infanterie-Typen gibt es jetzt in den Varianten \"Fast\"(Beweglich) und \"Solid\". Die \"Fast\"- Version ist beweglicher und hat weniger Probleme mit GelĂ€nde, ist aber im Nahkampf weniger standfest.  

GelÀnde: GelÀnde ist jetzt in drei Schweirigkeitsgrade unterteilt, Good, Rough(neu) und Bad going. Roug hgoing wirk sich auf Bewegung aus, nicht aber auf Kampfergebnisse.
Bebautes GelĂ€nde gibt es jetzt in mehreren Varianten, vom kleinen Dorf ĂŒber Monumente (Pyramiden z.B.), Festungen bis zu StĂ€dten, mit entsprechend unterschieldichen Auswirkugen.
Wo die GelĂ€ndeteile liegen, wird jetzt ausgewĂŒrfelt.

Messen: Alle Entfernungen sind jetzt in Basenbreiten (BW / Base Widths) angegeben, d.h. 6 cm fĂŒr große Basen (20mm-28mm Figuren) und 4cm fĂŒr kleinere Figuren. Vereinfacht  vieles.

Bewegung: Durch die neue Messmethode ist schwere infanterie (2 BW) schneller. Light Horse und Cavalry ziehen beide 4 BW, ober LH kann mehrfach pro Runde ziehen und hat eine Kommandoreichweite von 20 BW, kann also sehr unabhÀngig agieren.
Das Kontaktieren von Gegnern ist viel sauberer geregelt. Es gibt kaum noch Situationen, wo man mit Aufstellungstricks eine Kampf verhindern kann.
Auch die Threat Zone (d.h.das Gebiet vor der Front einer Einheit, wo der Gegner in der Bewegungsfreiheit eingeschrĂ€nkt ist. ist sauberer geregelt. Übrigens wirkt sie sich jetzt auch auf Gegner aus, die in zweiter Reihe hinter anderen Gegnern stehen.

Overlap: Psiloi, die zwei oder mehr Gegner vor sich haben, bekommen keinen Minus mehr. Der Gegner muß schon an der Flanke stehen. Das erlaubt Psiloi sehr viel besser, plĂ€kelnd Gegner aufzuhalten.

Support: WIe schon erwÀhnt, sind die meisten Rear Support-FÀlle weggefallen.
Neu ist \"Side Support\", der eine breite, solide Formation darstellt. Gilt fĂŒr Spears (z.B.Hoplitenphalanx) und gemischte Bw/Bd-VerbĂ€nde (Mittelalterlich englische Langbogen/Men-at-Arms)

VIele Kampfergebnisse sind jetzt anders.

Verfolgen: Bd und Pk verfolgen jetzt auch.

Siegbedingungen Wenn der General stirbt, ist der Spiel nich automatisch verloren, aber er zÀhlt als zwei tote Elemente.

Viele GrĂŒĂŸe
Karl Heinz
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Wraith

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Schwarzmeer-Griechen gegen Nordbarbaren [DBA 3]
« Antwort #17 am: 27. MĂ€rz 2016 - 18:29:17 »

Sehr schön mit der tieferen Basierung! :love:
Sieht absolut toll aus.


Jetzt hab ich auch total Lust meine Germanen so zu basen... Aber dann hab ich keinen passenden Gegner.. hmpf... also gleich 2 Germanen-Armeen? Oder doch nochmal Römer anfangen? :S
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khr

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Schwarzmeer-Griechen gegen Nordbarbaren [DBA 3]
« Antwort #18 am: 27. MĂ€rz 2016 - 21:35:16 »

Hier ĂŒbrigens zum Vergleich die gleichen Armeen in 15mm, regulĂ€r basiert.





Ich sehe, gerade, ich muß wohl noch ein paar Speere geradebiegen  :S

Viele GrĂŒĂŸe
Karl Heinz
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Decebalus

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Schwarzmeer-Griechen gegen Nordbarbaren [DBA 3]
« Antwort #19 am: 29. MĂ€rz 2016 - 12:11:38 »

Zitat von: \'Jose\',\'index.php?page=Thread&postID=217695#post217695
Damit es nicht in Vergessenheit gerÀt :-)
nochmals meine Fragen.

BasengrĂ¶ĂŸe
So Ups
Wie tief stehen dann die PS und AUX  ?

Ps auf jeden Fall auch 5cm. Aux hatte ich ursprĂŒnglich vor, \"fast\" Aux 6cm tief, \"solid\" Aux 5cm tief zu basieren. TatsĂ€chlich gefĂ€llt mir aber gerade 5cm Tiefe so gut, dass ich das wohl fĂŒr alles nehmen werde. (Die Nordbarbaren oben sind aber noch 6cm tief basiert.) Überhaupt finde ich es nicht besonders wichtig, dass man ĂŒber Figurenzahl und Basentiefe genau den Typ erkennt. Wenn ich Barbaren mit Äxten in 28mm sehe, dann kann ich mir schon merken, dass das Bd sind.

Zitat
Wie ist es dann mit den rear suport bei den WB, Pk, SP,  Auxilias und bei Ps .
Ps die  Bd oder SP von hinten unterstĂŒtzen..... .. dieses mĂŒsste evt komisch aussehen?

Wie erwĂ€hnt, haben wir DBA 3 gespielt, da gibt es das fĂŒr Ps nicht mehr. Aber ich wĂŒrde auch 2.2. spielen und sehe kein Problem. SpĂ€trömische LegionĂ€re in 2.2. wĂ€ren drei Elemente breit = 18cm und hĂ€tten ein Element Ps hinten, also 10cm Tiefe. Warum sollte das nichts aussehen.

Es gibt jetzt allerdings Rear-support fĂŒr LH. Und tatsĂ€chlich ist das sicher optisch nicht das tollste. 6cm breit und 16cm tief. aber andererseits, da sind je zwei schicke 28mm Reiter drauf. Mich störts nicht.

TatsÀchlich liegen in meiner Kiste auch noch Makedonen. Und bei denen plane ich momentan, die wahrscheinlch als Doppelelement zu basieren. Pk setzt man doch eigentlich immer hintereinander ein. D.h. ich mache eine 8cm Base mit drei reihen Pk und spiele die als zwei Elemente.
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Decebalus

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Schwarzmeer-Griechen gegen Nordbarbaren [DBA 3]
« Antwort #20 am: 29. MĂ€rz 2016 - 12:12:34 »

Zitat von: \'khr\',\'index.php?page=Thread&postID=217836#post217836
Hier ĂŒbrigens zum Vergleich die gleichen Armeen in 15mm, regulĂ€r basiert.

Die 15mm Sammler. Einfach ins Lager greifen und schon hat man alles.  :P
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Decebalus

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Schwarzmeer-Griechen gegen Nordbarbaren [DBA 3]
« Antwort #21 am: 29. MĂ€rz 2016 - 12:15:27 »

Zitat von: \'Wraith\',\'index.php?page=Thread&postID=217819#post217819
Sehr schön mit der tieferen Basierung! :love:
Sieht absolut toll aus.


Jetzt hab ich auch total Lust meine Germanen so zu basen... Aber dann hab ich keinen passenden Gegner.. hmpf... also gleich 2 Germanen-Armeen? Oder doch nochmal Römer anfangen? :S

Danke.

Wieviel Gegner in 28mm hast Du denn jetzt? TatsĂ€chlich sehe ich ĂŒbrigens kein Problem Fun-Spiele auch mit verschiedener Tiefe gegeneinander zu machen.

Und trotz der geileren Optik hat sich die Figurenmenge nur so wenig erhöht, dass man problemlos auch zwei Armeen aufstellen kann.
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Decebalus

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Schwarzmeer-Griechen gegen Nordbarbaren [DBA 3]
« Antwort #22 am: 29. MĂ€rz 2016 - 12:27:47 »

Weil das hier auf so viel Interesse stösst, kurz noch die zwei einhalb Hausregeln, die man beachten sollte.

1. SelbstverstĂ€ndlich prallt man keine Basentiefe zurĂŒck. Das wĂ€re zuviel. Es gibt zwei Möglichkeiten: a) man markiert auf den Basen die eigentlich originale Tiefe und prallt auch nur soviel zurĂŒck. b) man prallt eine feste Entfernung zurĂŒck. FĂŒr DBA 3 haben wir 1/2 BW fĂŒr Infanterie und 1 BW fĂŒr Kavallerie genommen. Funktioniert einwandfrei.

2. In konfusen Kampfsituationen wird es natĂŒrlich etwas enger. Da beide Armeen Ă€hnlich sind, ergibt sich kein entscheidender Unterschied. Und selbst wenn die Armeen unterschiedlich basiert sind, sollte das kaum den Spielspaß stören.

3. Das grĂ¶ĂŸte Problem ist vielleicht, dass jetzt alle Kavallerie-Basen tiefer als breit sind. D.h. ein Kavallerie-Element an der Außenseite in einer Gruppe, dass in der Flanke angegriffen wird, hat eigentlich keinen Platz zum Drehen. Man setzt einfach den Angreifer soweit zurĂŒck, dass das Kav.-Element gedreht werden kann. Ist tatsĂ€chlich kein Problem.

4. Paralell hintereinander ausgerichtete Elemente einer Seite werden in DBA beim ZurĂŒckprallen durchdrungen oder verschoben. Das ist kein Problem. Nicht-paralell ausgerichtete Elemente dagegen stoppen an dem hinteren Element beim ZurĂŒckprallen. Wenn sie ein Element schon berĂŒhren und noch einmal zurĂŒckprallen, dann sind sie vernichtet. Da alle 6 und 8cm tiefen Element nach einem Flanken-Angriff (siehe 3.) ein ehemaliges Nachbar-Element berĂŒhren wĂŒrden, ist es hier sinnvoll, sie ersteinmal mit 2-3mm Abstand zu stellen. Sie können dann einmal zurĂŒckprallen, bevor sie vernichtet sind.
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