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L\'Art de la Guerre - Historisch + Fantasy
Schlaumeier:
Aaalso: Ich würde zwar Thraker und Seevölker Miniaturen für meine Armee benutzen, das aber schon als Fantasyvolk aufziehen. Menschen, Zwillingskönigreich - vielleicht mit einem Teil des Volkes im Gebirge (Thraker) und dem anderen in der Ebene/Steppe/Wüste (Seevölker). Die Figuren sind bemalt, müssten nur auf Bases gestellt werden. Könnte ich im Prinzip innerhalb von zwei Tagen machen.
Aber: Mir geht´s ähnlich wie Cpt. Armstrong. Im Sommer bin ich viel mit anderen Dingen beschäftigt. Plant erst mal ohne mich.
Brummbär:
Die Greifen sind nicht von DW - schau sie Dir einfach beim nächsten Mal an.
Bist Du am 12.06. dabei?
Gruss,
Thomas
Graf Gaspard de Valois:
--- Zitat --- Die Greifen sind nicht von DW - schau sie Dir einfach beim nächsten Mal an.
--- Ende Zitat ---
Mach ich!
--- Zitat --- Bist Du am 12.06. dabei?
--- Ende Zitat ---
Das hängt ein bißchen davon ab, wie stressig die Woche war! Wenn getauscht wird, würde ich zumindest dafür mal vorbeikommen!
Brummbär:
So Schlaumeier,
da die Kampagne erst später im Jahr startet, habe ich Dich mal direkt mit Deiner berittenen Gebirgsmarine eingeplant:
Recht so?
Gruss,
Thomas
Aggressor:
Derweil in Moravien 10 Jahre vor der neuen Zeitrechnung:
Nur spärlich sticht das Licht des Vollmondes durch die alten löchrigen Vorhänge des einst stolzen Herrenhauses. Der kalte Wind zieht von den Bergen herab und pfeift
durch Ritze im alten Mauerwerk. Es scheint kälter geworden zu sein. Die Nächte werden länger und die Tage werden dunkler. Das Anwesen ist riesig, es umfasst tiefe Edelmetallmienen in den Berg die einst fuer den mühsamen Aufstieg entlohnten und dem Land seinen Reichtum brachten. Ein großer Friedhof mit zahlreichen Krypten und kleinen Kapellen nahm beinahe die Hälfte des gesamten Grundstückes ein. Knorrige alte Bäume säumten die verschneiten Wege und wogen ihre toten Äste im Wind.
Mühsam stapft ein einzelner Mann in dicke Winterkleidung gehüllt den Berg hinauf zum großen Eingangstor. Anselmo Peckard ist froh dieses alte Gemäuer gefunden zu haben. Sollen hier doch mit Gold verzierte Kriegsmaschinen und diamantenbesetzte Rüstungen zu finden sein. Die alten Schätze des grausamen Grafen Heinrich Ortur sollen hier versteckt sein.
Die beschlagenen schweren Holztüren am Eingang kann Anselmo nur mit letzter Kraft und seiner Axt öffnen. Das Holz ächzt unter den Schlägen, bis es schließlich splitternd aufgibt und den Weg ins Innere freigibt.
Anselmo entzündet eine Fackel und begibt sich vorsichtig in das Gebäude, das seit Jahrhunderten niemand mehr betreten hatte. Er sinkt knöcheltief in den Staub ein während er langsam auf die große Treppe im Eingangsbereich zu wartet. Plötzlich stolpert er über eine unter dem Staub verborgene Kante und schlägt hart auf dem kalten Steinboden auf. Der Staub um ihn herum schießt empor wie das Wasser um einen einschlagenden Stein. Ein dumpfer Schmerz zieht durch seinen Kopf und sein Blick verschwimmt. Als er sich langsam wieder auf allen vieren aufstellt sieht er wie Blut einem Rinnsal gleich von seiner Nase fließt. Es scheint fast als wuerde der Boden es durstig aufsaugen und nach mehr verlangen. Ein leises Klicken setzt den alten Mechanismus in Gange der die Wiedererweckung einleitet.
Es ist wieder Zeit, sich zu an den Lebenden zu nähren…
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