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  • 18. Juni 2025 - 23:24:00
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Autor Thema: Welche Sonderregeln für Napoleon, Ney, Davout usw. findet Ihr angemessen ?  (Gelesen 3637 mal)

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Franz

  • Leinwandweber
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Ich bereite Regeln für unsere Gruppe vor.
Nun finde ich, daß gute Generale bessere Werte brauchen.
Ich habe mal angefangen mit den ganz bekannten Persönlichkkeiten.
So ungefähr soll es aussehen:

Napoleon
-Siegeszuversicht, Optimismus
+1 auf Moralwert für die Armee in 5 km Umkreis
Motivierer
+1 Marschgeschwindigkeit im Feldzugmodus
\"Die Kugel, die ihn tötet wurde nicht gegossen\": Rettungswurf bei 2W6 nur auf 2 verwundet

Ney
\"Der Tapferste der Tapferen\"
+1 auf Moralwert für direkt unterstellte Einheiten in Sichtweite max. 500m
+ angeschlossene Einheit bis max. Brigade +2 MW
\"Die Kugel, die ihn tötet wurde nicht gegossen\": Rettungswurf bei 2W6 nur auf 2 verwundet
beliebt

Davout
Streng
Diszipliniert
Taktiker
Organisator
Anführer
\"Der eiserne Marschall\" Befehle werden schnell umgesetzt
+1 Bewegung beim Aufmarsch
+1 Marschgeschwindigkeit im Feldzugmodus
Wiederholungswurf
\"Die Kugel, die ihn tötet wurde nicht gegossen\": Rettungswurf bei 2W6 nur auf 2 verwundet

Jean Lannes
Wagemuig
Entschlossen
Draufgänger
Anführer

Blücher
Draufgänger
Mutig Tollkühn
Beliebt

Gneisenau
Stratege

Kutusow
vorsichtig
\"Der Spieler muß während der Schlacht eine Augenklappe tragen\"

Wellington
Taktiker
Verteidiger
mutig
Stratege

Sir Thomas Picton
tapfer

Was meint Ihr dazu. Habt Ihr Ideen für diese Generale und weitere ?
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1463225006 »
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Ich habe etwas Lächerliches über die Menschen herausgefunden. Sie sind bereit, für Orden und bunte Bänder zu sterben.

von Napoleon

Bayernkini

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Sprichst du von einem bestimmten Regelwerk oder allgemein?
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Thomas

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Unabhängig vom Regelwerk finde ich persönlich nicht, dass man soetwas generell festlegen kann.

Schau\' dir mal an, wie das bei \"Altar of Freedom\" geregelt ist, da hängen die Eigenschaften der Generäle nämlich von deren Umfeld ab - also auch davon, wie sich die Generäle zum Zeitpunkt der jeweiligen Schlacht geschlagen haben.

Als Prominentes Beispiel:
Der Napoleon von Waterloo war ganz sicher nicht derselbe, der 1806 nach Preußen marschierte.
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Bayernkini

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Stimme Knodd zu,
sollte schon regelspezifisch sein, da die unterschiedlichen Regelwerke solche \"Boni oder auch Mali\" regeltechnisch verschieden wiedergeben.
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Thomas

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Zitat
Die Qualitäten der Anführer waren sehr oft schlachtentscheidend.
Und eben genau daher ist es wichtig zu schauen, wie es bei der jeweiligen Schlacht um diese Qualitäten bestellt war, finde ich. 8)
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DonVoss

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Cool. Hört sich irgendwie wie die Allgemeinbildung der jungen Leute an...;)

Könnte man auch für Boltaction machen:

Göring
-fett
-Morphimist
-Fliegerass ade
-dolle Uniform

Sorry, du willst sicher was Gutes....:)

DV...:)
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Bayernkini

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Zitat
Die Qualitäten der Anführer waren sehr oft schlachtentscheidend.
Für das Glück, Krankheit und andere Umstände sind die Würfel gut geeignet.

Wobei natürlich entsprechende Fähigkeitenboni nicht unbedingt Würfel benötigen.
Z.B. kann Napoleon einfach einen größeren Befehlsradius haben oder 1-2 Einheiten in einem bestimmten Radius automatisch aktivieren usw.

Grundsätzlich eine gute Idee, wenn Regelwerke nicht bereits entsprechende Mechanismen aufweisen, aber letztlich kann man solche Regelungen nicht allgemein fassen sondern
an das benutzte Regelwerk angepasst.
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tattergreis

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Sonderregeln
Napoleon: hat im Spielbericht immer gewonnen, es sei denn, es war zu kalt

Ney: versteht Befehle falsch, sollte von einem regelunkundigen Zuschauer dargestellt werden

Lannes: +3 auf gegnerischen Trefferwurf mit Artillerie

Davout: darf nicht mit, wenn Nappy dabei ist, sonst reichen die Lorbeeren nicht

Blücher: fällt bei Erscheinen von Elefanten in Panik

Kutusow: Spieler muss sich eine Hand vors Auge halten

Wellington: darf soviele Hügel aufstellen, wie er will
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Zusatz von 1752: „Die Hauptregel im Kriege bei allen Kämpfen und Gefechten besieht darin, daß man sich selbst in Flanke und Rücken sichert, dem Feinde aber die Flanke abgewinnt. Dies geschieht auf verschiedene Weise, läuft aber alles auf eins hinaus.“

Bayernkini

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Zitat
Kutusow: Spieler muss sich eine Hand vors Auge halten

und Wodka trinken.... (Wodka \"Alexander\", weil Gorbi gabs ja noch nicht)

Hey Greislein, das soll kein Spassthread werden sondern die Grundidee/-Frage von Franz ist durchaus berechtigt
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tattergreis

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Zusatz von 1752: „Die Hauptregel im Kriege bei allen Kämpfen und Gefechten besieht darin, daß man sich selbst in Flanke und Rücken sichert, dem Feinde aber die Flanke abgewinnt. Dies geschieht auf verschiedene Weise, läuft aber alles auf eins hinaus.“

vodnik

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…Eigenschaften von Befehlshabern sind nicht ganz unproblematisch. Da Spieler die Rolle der Feldherren übernehmen, ist mMn eine Instanz zu viel vorhanden. Da muss zB ein unerfahrener Spieler die Truppen eines ausgezeichneten Befehlshabers führen. Schlimmer trifft es aber den erfahrenen Spieler, der einen dämlichen Befehlshaber vertreten muss. Dazu kommt noch das Würfelglück, wenn Entscheidungen durch Würfeln bestimmt werden. Ich versuche auch Partien mit mehreren Spielern pro Seite zu vermeiden. Oft genug sind meine Truppen den vorrückenden Truppen eines Verbündeten nieder geritten worden, geführt von einem übereifrigen Spieler auf der eigenen Seite…
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...DBX-Regeln zum \'Runterladen: DBA2:2 + so... noch mehr: R19 fur\'s 19. Jahrhundert + andere Regeln...

vodnik

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...möglich, dass der Vergleich hinkt, aber die geläufigste Simulation des Krieges ist doch Fussball. Sind da wirklich alle Teams gleich stark ?(  ?(  ?(
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Dave

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Deine Mühen in allen Ehren, aber man kann keine systemunabhängigen Sonderregeln für besondere Charaktere einfügen. Einfach aus dem Grund, dass so ungewollt synergien mit anderen Einheiten/Regeln erzeugt werden können, die im schlimmsten fall zum gamebreaker werden.

Beispiel (anhand der oben genannten Fussballspieler):

Christiano Ronaldo ist gleichzusetzen mit Napoléon. Sportarten stehen für rgelsysteme. Er soll z.B. als prägende und sportartübergreifende sonderregel \"pfeilschnell\" haben. Damit wird er zum schnellsten Charakter aller Sportarten, da er automatisch 5 km/h schneller ist, als alle anderen Spieler. Im Fussball zwar schon sehr gut, aber eben nicht ausschlaggebend für einen erfolgreichen Fussballer.

Nun hat man aber die Nase voll von fussball und will die Sportart wechseln....100m Sprint, 200m Sprint, Staffellauf, etc.

Et voila, Christiano Ronaldo, als sehr guter Fussballer gestartet, ist über Jahrzehnte der alles dominierende Läufer. Kein Konkurrent hat mehr Lust, gegen ihn oder die sprintstaffel anzutreten, weil das Ergebnis aufgrund der Sonderregel schon feststeht.

Alles klaro?

 :)
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1463218075 »
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Driscoles

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Wellington ins zwar durch seine Verteidigungsschlachten berühmt geworden hat aber auch Angriffsschlachten gewonnen wie zum Beispiel Assaye. Da hieß er aber noch Arthur Wellesley.
Daher würde ich ihm die Fähigkeit Stratege geben.

Außerdem würde ich wirklich eine verschiedene Anzahl Fähigkeiten jedem General ermöglichen die zu bestimmten Schlachten zur Verfügung stehen.

Ich behaupte jetzt mal, daß wohl alle irgendwie mutig waren. Mehr oder weniger. Wahrscheinlich genauso mutig wie es die Zeit verlangt hat.

Wellington war auch bei Waterloo mutig während er von Karree zu Karree geritten ist und seinen Leuten Mut zusprach bzw. sich einfach nur vorne zeigt.

Napoleon saß bei der selben Schlacht wohl meistens nur hinten.

Zu Blücher würde \"Tollkühn\" passen, statt nur Mutig.

Es gab bestimmt auch Schlachtenmüde Generäle was diee nicht weniger Mutig machte aber vielleicht nicht mehr ganz so zuverlässig oder zögerlich.

Ich glaube Sir Thomas Picton war vor Waterloo ziemlich auf. Dennoch war er ein tapferer Mann

Ich glaube man sollte die Fähigkeiten wirklich auf Feldzüge oder bestimmte Schlachten beschränken.
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I got a \'69 Chevy with a 396 Fuelie heads and a Hurst on the floor

Warboss Nick

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Es gibt ja bei vielen Regelsystemen die Möglichkeit, unterschiedliche Qualitäten bei Generälen darzustellen. Das sollte Schlachten spezifisch für die hier genannten in den meisten Fällen ausreichend sein. Das hat auch den Vorteil, dass man nicht ausversehen einen Superhelden erschafft. Denn so großartig war keiner dieser Herren - sie brauchten auch schon alle ihre Armeen, Stäbe und unterführer um Erfolg zu haben. Oder eben nicht.

Das deutlich schwierigere ist mE die negativen Eigenarten darzustellen, weil die sehr leicht vom Spieler ausgeglichen werden. Nimm einen zögerlichen General. Wird er defensiv gespielt, ist es nur halb so wild. Da muss man dann mit Szenarien gegen steuern.
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\"I want night or Blucher!\" - Wellington

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