@ Wellington. Von den Machern des Waterloo-Wochenendes (TM)

gibt es jetzt immerhin schon erste Überlegungen vielleicht 2017 wieder was größeres zu machen.
Es gibt genau zwei Gründe, warum ich immer skeptisch bin, wenn ich höre, wer alles ein Kampagnenwochenende aufziehen will.
1. Keine Publikumsorientierung. Da kommt die Ansage \"Ich habe Platz für fünf Tische und will Black-Hagel spielen\" und dann wundert Ihr Euch, dass niemand kommt. Ihr müsst Euch schon überlegen, was der Mehrwert sein soll, den Ihr mit dem Wochenende anbietet. Was ist der Event-Charakter, der die Veranstaltung attraktiv macht? - Beispiel Hamburg: Wir haben damals die ENtscheidung für die Regeln ans Ende gestellt und uns gegen unsere eigenen Vorlieben für BP entschieden, weil es damals die meistgespielten Regeln waren udn relativ Einsteigerfreundlich.
2. Machbarkeit. Woher weiß Euer potentielles Publikum, dass das was bringt und funktionieren wird. Macht doch erstmal ein Wochenende mit vier Kumpels und postet dann hier. Dann sieht man auch, Ihr könnt etwas auf die Beine stellen. Und ihr habt schonmal vier Spieler, die einen guten Grundstock darstellen. Frank und ich haben doch auch 22 Spieler zusammen bekommen, weil klar war, dass das läuft. Und das war klar, weil wir beide eben eine Vergangenheit im Organisieren haben.
Von daher - und das ist nicht böse gemeint - sehe ich von den vielen Ansagen im Moment nur die von Dirk Tietten für realistisch an. Warum? Weil Dirk jedes Jahr auf der Tactica beweist, dass er was auf die Beine stellen kann. Weil er schon an ganz anderen Großprojekten teilgenommen hat. Weil er selbst auch solche Sachen mitmacht uudn dafür durch die Republik fährt. Und eigentlich am Unwichtigsten, weil er die Figuren hat.