und einen haben wir noch...auf meiner Homepage hat Karl-Heinz Kiecker diesen schönen Bericht gepostet:
Hallo und Gruß aus dem Neandertal.
Meine Kindheitserinnerungen und der Start ins Hobby gehen zwar nicht bis in die Steinzeit zurück, aber immerhin bis in die 60er Jahre. Und zwar genau bis in den März 1967 als ich zu eben diesem Anlass auf eigenen Wunsch das Spiel „Römer gegen Karthager“ geschenkt bekam. Damals konnte ich meinen Vetter auch dafür begeistern und unsere Sammlungen in 40mm wuchsen unabhängig voneinander stetig an, ergänzt um Figuren aus den Afrika-Wundertüten (Landesmeister im Erfühlen der Inhalte) und von Merten. Bei Merten in Berlin habe ich sogar mal die Produktion besichtigt. Rund 10 Jahre lang wurden Regeln erweitert, neue Spielbretter gebastelt und Rohlinge bemalt, bis wir die 25mm Minis und die ganze Wargames-Szene in England kennen und schätzen lernten. Dann wurde es ganz schnell international mit eigenen Conventions und Kontakten besonders nach Holland und Belgien aber auch England, Frankreich und in die USA. Natürlich spielten in der Frühzeit auch Airfix- und Britain-Minis eine Rolle und auch Ausflüge in die Rollen- und Brettspielszene konnten nicht ausbleiben. Seit Jahren (bzw. Jahrzehnten) gibt es bei meinem Vetter in Wuppertal und bei mir in Erkrath regelmäßig Treffen und wir beide tauschen uns auch untereinander rege aus. Mein eigentlicher Schwerpunkt hat sich aber wieder auf die Historie rückverlagert mit Besuchen von Museen, Ausstellungen, Schlachtfeldern und Festungen, sowohl im In- und Ausland als auch bei uns in heimischen Gefilden (Rheinland und Bergisches Land). Den Grundstein dafür hat bereits mein (damals noch) Volksschullehrer gelegt, imdem er unsere Klasse quer durch Köln die ganze römische und mittelalterliche Geschichte vor Ort erklärte. Dafür bin ich ihm heute noch dankbar!