Der Pub > An der Bar
Allgemeine Fragen zu Tabletops und Wargaming von einem Anfänger. Wie spielt man eigentlich?
Schmagauke:
*räusper*
\"Riothamus - sie sind raus!\"
:D
tattergreis:
--- Zitat von: \'President\',\'index.php?page=Thread&postID=245654#post245654 ---Gibt es Spieler, die mehr Wert darauf legen die Figuren authentisch zu spielen anstatt Gewinnmaximiert? Als Beispiel: Der wilde Krieger wird nach vorne bewegt, weil dies zu seinem Charakterprofil besser passt, als ihn hinten stehen zu lassen und auf weitere Truppen zu warten um gemeinsam vorzurücken. Benutzen manche Leute die Systeme um eine Geschichte zu erzählen? Und wie wichtig ist der erzählerische Aspekt einer Schlacht?
--- Ende Zitat ---
Authentisch ist der falsche Begriff, da meine Imagi-Nationtruppe keinen Bezug auf historische Vorbilder hat. Ich hatte mal einen Kommander, der \"von und zu Zögerlich\" hieß, ein Regiment hat das Motto \"Stabilis\", und überhaupt spiele ich mehr meine eigenen Vorstellung von linearer Kriegsführung nach als dass ich unbedingt Siege sammle. Allerdings ist die ursprüngliche Story, für die ich meine Armee eigentlich aufgebaut hab, äußerst unsanft eingeschlafen.
Schlachten ohne erzählerischen Hintergrund sind bedeutungsloses Figurengeschiebe unter Würfeleinsatz, allerdings sind die sozialen Aspekte (Quatschen, Biertrinken, Lachen, Fluchen) sehr wichtig.
cheers
Pappenheimer:
--- Zitat von: \'President\',\'index.php?page=Thread&postID=245654#post245654 ---Ich hab noch eine Frage:
Gibt es Spieler, die mehr Wert darauf legen die Figuren authentisch zu spielen anstatt Gewinnmaximiert? Als Beispiel: Der wilde Krieger wird nach vorne bewegt, weil dies zu seinem Charakterprofil besser passt, als ihn hinten stehen zu lassen und auf weitere Truppen zu warten um gemeinsam vorzurücken. Benutzen manche Leute die Systeme um eine Geschichte zu erzählen? Und wie wichtig ist der erzählerische Aspekt einer Schlacht?
--- Ende Zitat ---
Ja, hier. :D
Bei uns in der Spielergruppe sind mindestens 3 Spieler, die schon sehr darum bemüht sind sich in die Befehlshaber hinein zu versetzen. Der eine Kumpan von mir, hat auch schon mal in einer Situation, wo der Erfolg sehr unwahrscheinlich war, seine schweren franz. Reiter attackieren lassen, als es sehr gut zum Spielverlauf passte. Ich habe bisweilen nen alten Feldmarschall, den ich für einen Esel hielt, als lahm in den Entscheidungen und ein bisschen starrsinnig gespielt...
Mir macht das so mehr Spaß, statt gewinnmaximiert oder gar regelversessen zu spielen. Bei uns übersieht immer mal jemand einen Passus aus den Regeln und wenn es uns auffällt, spielen wir einfach weiter.
Ich spiele nur historisch und bei dem Zeitschnitt sind mittlerweile unsere regelmäßigsten Mitspieler auch langsam mit den Charakteren vertraut. Manche Befehlshaber wie Nadásdy tauchen immer wieder, freilich an unterschiedlichen Stellen ihrer Karriere, auf.
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