Letztes Wochenende haben Old Nosey und ich mal wieder diverse Schlachten geschlagen. Darunter auch DBA. Da wir sowieso fĂŒr eine napoleonische Schlacht ein 8*4 Foot Schlachtfeld aufegbaut hatten, haben wir das dann auch direkt mal genommen. Die Römer-Liste war offiziell, die Syrakusaner etwas (inoffiziell) Kavallerielastig (2*Cav, 2*LH).
Ist ĂŒbrigens 28mm mit tieferen Basen als offiziell (und damit zweireihig).
Schlacht 1:

Die Hopliten im Anmarsch. Im Hintergrund verschwommen im wald kÀmpfen die leichten Truppen gegeneinander.

Ein Ăberblicksbild. Rechts kommen die Griechen anmarschiert, links sind die Römer ĂŒber eine BrĂŒcke gekommen. Unten am Rand sieht man die griechische leichte Kavallerie. In der Mitte der griechische General, der hin und her gerissen war, ob er im Kommando seiner Infanterie bleibt oder der leichten Kavallerie zu Hilfe kommt. Die Schlacht wurde genau dadurch entschieden, dass die leichte Kavallerie in die Zange genommen und vernichtet wurde.
Schlacht 2:

Ein Ăberblicksbild ĂŒber das ganze Schlachtfeld. Hinten marschieren die Römer auf, vorne sind die Syrakusaner in drei Gruppen: kleine Abteilung Hopliten muss noch den Fluss ĂŒberschreiten, die Masse der Armee ist in Kolonne uaf der anderen Seite des Flusses, hinter dem Steinhaus sieht man eine Ecke der leichten Kavallerie.

Die lange griechische Kolonne. General vorweg.

Hier schwenken die Armeen langsam ein. Mein Plan war natĂŒrlich auszunutzen, dass die Römer eigentlich schrĂ€g stehen, indem ich sie umschliesse. Hat nicht geklappt!

Und hier dann der groĂe Nahkampf. Das Aufbrechen der römischen Linie war mir nicht gelungen, so dass die LegionĂ€re ihre Ăberlegenheit ausspielen konnten. Und ansonsten wurde ich mal wieder totgewĂŒrfelt. Old Nosey halt.
Also 2:0 fĂŒr Rom.
Fazit:
- Klar verlĂ€ngert ein groĂer Tisch das Spiel etwas. Aber das Aufmarschieren und sich die richtige Position suchen, macht eigentlich ziemlich SpaĂ. Und in Kolonne auf Strasse sind Truppen in DBA 3 doch ganz schön flott (eine freie Bewegung plus soviele, wie man PIPs hat).
- Die Begrenzung lĂ€uft vor allem ĂŒber die Befehlsreichweite. Da ist man ganz schnell so auseinandergezogen, dass nichts mehr geht.
- Leichte Kavallerie hat natĂŒrlich richtig viel Platz. Und dank der hohen Kommandorecihweite kann sie auch ĂŒberall hin. Man muss trotzdem höllisch aufpassen, da man ganz schnell festgenagelt und vernichtet wird.
- Wir haben natĂŒrlich auch zwei Fehler gespielt: Ganz so einfach, wie ich dachte, kommt man doch nicht aus Kolonne in Linie. Und bei der zweiten Schlacht wĂ€ren meine PlĂ€nkler nicht vernichtet gewoesen, sondern nur geflohen. Dann hĂ€tten die Römer halt in die LĂŒcke geflankt und mich so getötet. Also nichts, was mich jetzt hinterher stört.