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Autor Thema: 13e DBLE, Bir Hakim - mal wieder  (Gelesen 863 mal)

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Pedivere

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13e DBLE, Bir Hakim - mal wieder
« am: 30. Juni 2017 - 05:37:11 »

hier meine Interpretation

dieses bunten Haufens


darunter sind auch Figuren die ich vor 2 Jahren oder so bemalt habe, für mich also interessant zu sehen was ich anders mache, besser oder schlechter.
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The Desertfox

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13e DBLE, Bir Hakim - mal wieder
« Antwort #1 am: 30. Juni 2017 - 06:46:54 »

Moin,

leider kann ich, zumindest auf meinem Tablet das erste Foto nicht groesser anzeigen lassen. Aber so sind Figuren sehr gut und mir faellt da auch kein Bruch auf. Ich würde die Bases aber überarbeiten und einheitlich machen. Vieleicht ein wenig Kontrast drauf, als nur Sand.

Weiter so.

Gruss
Marcel
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Pedivere

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13e DBLE, Bir Hakim - mal wieder
« Antwort #2 am: 30. Juni 2017 - 07:49:41 »

Danke

Bild geht nicht größer, wegen forum.

die minimalistischen Bases sind quasi mein Markenzeichen  :D
das einzige was mich daran stört ist daß beim Mörser zuviel drauf ist, das werde ich neu machen.


Die einzige Farbe die ich auf die Bases draufmache ist der Leim den ich einfärbe.
warum die aber einheitlich sollen leuchtet mir nicht ein...

Die Bases muß ich vielleicht erklären: Ich finde das in den letzten Jahren ein ziemlicher Kult um die Basengestaltung ausgebrochen ist. Meiner Meinung nach erschlägt das die Figur und lenkt ab. Die Gartenanlage die häufig darauf zu sehen ist verdeckt meistens auch Füße und manchmal Beine. Ich versuche einen Akzent dagegenzusetzen. Das ist keine Faulheit, denn ich verwende viele unterschiedlichfarbige Natursande mit sortierten Korngrößen. Außerdem paßt die Basierung hervorragend zu meiner Wüstenmatte.

Die einzige Ausnahme wo ich es angebracht finde bei der Basis draufzuladen sind szenische Basen, auf die tatsächlich etwas modelliert ist und welche Figuren in einen Kontext setzen. Sonst möchte ich einfach nur die Modellierkunst sehen...
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1498803939 »
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The Desertfox

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13e DBLE, Bir Hakim - mal wieder
« Antwort #3 am: 30. Juni 2017 - 09:27:49 »

Ja ich verstehe was du meinst. Ist ja auch alles Geschmackssache. Wegen einheitlichen Bases: Die mit dem Gras sehen für mich dunkler bzw. grauer aus. Da du nur den Leim einfärbst machen sie auf mich auch alle einen eher unfertigen Eindruck. Ich geh über den Sand mit Armypainter drüber, Trockenbürsten und Lackieren wegen dem Glanz. Was mich persönlich sehr stört (aber alles Geschmackssache), ist, dass der Rand der Bases auch mit Sand beklebt ist. Die Bases sehen sehr flach aus (Münzen, Unterlegscheiben?), trotzdem habe ich lieber einen freien Rand, da ich meine Minis auch daran meistens anfasse. Einheitliche Bases verstärken nochmal den Gesamteindruck einer zueinander gehörenden Einheit, gerade weil deine Uniformen ja sehr unterschiedlich sind ;)
Mit den Gartenlandschaften auf manchen Bases, geb ich dir völlig Recht:) Die Figur sollte im Vordergrund stehen, deine sehen wirklich toll aus. Zum Maßstab, 20mm?

Gruß
Marcel
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Pedivere

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13e DBLE, Bir Hakim - mal wieder
« Antwort #4 am: 30. Juni 2017 - 11:04:06 »

Danke nochmal
der reihe nach

28mm von Artizan, mit diversen Enthauptungen

Basenrand, so wie alles andere ist es immer ein WIP Prozess, das kann sich noch ändern. Was ich grundsätzlich anstrebe ist eine dünne Metallbasis damit ich magnetisch transportieren kann. Die Unterlegscheiben sind leider unterschiedlich dick. Ich habe schon mit freiem Rand experimentiert, und manche Figuren sind auch noch so (siehe meine Galerie). Wenn es dickere Slottabases oder so sind würde ich zustimmen, die würde ich farblich absetzen und blank lassen. zZ ist das Besanden des Randes dran.
Ink drüber hab ich auch schon ausprobiert, nicht wirklich was ich wollte, und dann drüberbürsten machts nicht besser, das bekommt diese Künstlichkeit die ich nicht mag. Vermutlich ist es das was Du (und andere) als unfertig sehen. Fertig ist aber eine Frage der Perspektive.

Was zZ state of the art ist - Farbe in den Leim. das erzeugt einen dunklen Unterton weil der Leim durchsichtig austrocknet und sich naß um die unteren Sandschichten hochzieht - gewissermaßen ein Inken von unten. Die optimale Farbe habe ich noch nicht, die sollte je nach Figur unterschiedlich sein wenn man das ernst nimmt. Aber ich experimentiere noch, vor allem mit der richtigen Wasserverdünnung des Leims im Verhältnis zur Körnung des Sandes. Das spielt eine Große Rolle. Wenn die Oberflächenspannung der Mischung zu stark ist und der Sand zu fein klumpt das sehr und dann passiert sowas wie beim Mörser. Der Vorteil ist allerdings daß man die Besandung relativ easy abbekommt und eben neu machen kann.

Die mit den gräulichen Basen sind die älteren. Wenn ich die Fotos lang genug angeschaut habe entscheide ich noch ob ich ein paar Basen neu mache und wo noch Grasbüschel draufkommen.

Wenn Du also Vorschläge hast was man mit dem Rand machen könnte, nur her damit. Die afrikanischen Träger sind auch schon in Arbeit.

Einheitlichkeit - ja, wenn ich deisen Eindruck erreichen wollte gäbe ich Dir recht. Ich hab aber ein anderesb Sammelkonzept - ich bin nicht auf ein bestimmtes System festgelegt (auch wenns nicht historisch wäre), darum ändert sich die Zusammnsetzung meiner \"Einheiten\" ständig. Auch wenn neue Figuren dazukommen. Ich habe also einen pool von Figuren, die ich sehr Variabel benutze. Zeitstellung geht von 1910-1950 (oder so). Das Einheitliche existiert (besonders in der französischen Armme) also nur zu dem Zeitpunkt wo eine neu formierte Einheit neu eingekleidet wird.
zB bei der 13e DBLE : als die beiden Batallione für Finnland (dann aber doch Narvik)  ausgehoben wurden, da sahen sie einheitlicher aus, aber doch nicht ganz weil es nicht genug neues Gebirgsjägerzeug gab und man improvisieren mußte - zumindestens war man aber Kompanieweise einheitlich.

Dann wurden sie für Dakar komplett mit britischem tropical ausgestattet, also wieder einheitlich. Nach dem Kämpfen in Kamerun hatten sie dann wieder Zugang zu französischer Ausrüstung, in Eritrea waren sie also wieder gemischt, erst recht weil dann auch neue Kontingente dazustießen. Für Exporter wurden sie dann neu formiert und es gab wieder viel britisches Zeug, also wieder eher einheitlich (Klamotten verschleißen ja schnell auf Kampagne). Danach hatten sie die französischen Depots zur Verfügung, und es gab wieder weiße Kepis und viele neue Legionäre. Das ist also ungefähr die Optik auf dem Foto, nur daß man sich wohl für die britischen Helme entschieden hatte.
So richtig einheitlich hat die gute 13e also nie ausgesehen, das ist aber ein extremes Beispiel. Und dann hast Du noch die Figuren die es so nicht gibt (ganze 5 von Artizan),  Du nimmst also Briten (und später noch Italiener)  dazu die natürlich einheitlich wie auf dem Exerzierplatz sind und versuchst sie künstlich unterschiedlich aussehen zu lassen, damit sie, solltest Du mal zusammen mit Briten spielen, keiner verwechselt....

Ist also immer Interpretationssache
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The Desertfox

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13e DBLE, Bir Hakim - mal wieder
« Antwort #5 am: 30. Juni 2017 - 11:39:49 »

Ja, du hast natürlich Recht. \"Fertig\" ist eine Ansichtssache. Jedenfalls erscheinen sie mir so. Ich habe ver. 28mm Minis auf Münzen und auch dort habe ich den Rand frei gelassen. Geht der Sand am Rand beim Anfassen nicht schnell ab?

Gruß
Marcel
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Pedivere

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13e DBLE, Bir Hakim - mal wieder
« Antwort #6 am: 30. Juni 2017 - 11:46:31 »

eher selten
selbst wenn sie auf Magnetfolie aneinanderstoßen kaum
Und weil der Sand nicht bemalt ist auch ziemlich belanglos. Das Einzige was mich stört ist daß man schon mal die blanken Kanten sieht, aber es ist schwierig die einzufärben weil es Stahl ist.
Am liebsten hätte ich für jede Größe passende dünne Ringe, dann hätte der Sand einen Rahmen. Das ist aber zuviel Aufwand und diese ganzen Details seiht man eh nur auf Fotos. Beim Spielen siehst Du Sand auf Sand.

Für was anderes als Wüste werde ich mir wahrscheinlich was anderes einfallen lassen müssen.
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