Kaserne > Projekte
Caesar versus Pompeius 52-48 v. Chr. - Die Pleb Rebs können die Finger nicht von Bürgerkriegen lassen
Decebalus:
Super Projekt. Tollle Basen. Ich mag vor allem, dass ihr die Basen richtig voll gepackt habt und nicht wie so oft bei Impetus-Basen zuviel Raum lasst.
Wellington:
Nett ...
Und Impetus wird leider eh zuwenig gespielt.
Werit:
Ich habe endlich meine Bilder eingepflegt. Sie sind nur etwas klein.
Pappenheimer:
--- Zitat von: \'Werit\',\'index.php?page=Thread&postID=253752#post253752 ---Sie sind nur etwas klein.
--- Ende Zitat ---
Macht nix. Sehen trotzdem prima aus. :thumbup:
Pedivere:
--- Zitat von: \'Regulator\',\'index.php?page=Thread&postID=253725#post253725 ---
@Pedivere: bei der Einheit mit den weißen Schilden hat sich ein solcher schon eingeschlichen. (Hinter dem Optio)
--- Ende Zitat ---
hatte ich übersehen.
Zur Standardisierung von Ausrüstung vor der frühen Neuzeit:
Man darf nicht vergessen, daß alles hergestellte keine Fabrikware vom Fließband ist sondern immer Einzelanfertigung.
Selbst im Falle der kaiserlich römischen Armee.
Es ist richtig, man findet zweischalige Gußformen und Blech-Preßmatrizen die auf eine Standardisierung hindeuten (das berühmte Schwert des Tiberius zB ist Massenware), das ist aber immer der Sonderfall.
Wenn man jetzt auf die spätrepublikanische Zeit zurückfokussiert und sich klarmacht, welche bislang nicht vorgesehene Mengen von Truppen (nicht vergessen, der letzte Bürgerkrieg von Sulla ist 25 Jahre her) Cäsar und Pompeius Magnus ausgehoben haben, z.T. Illegal (in Gallien), darf man nicht erwarten daß die sich die Ausrüstung aus dem Kaufhausregal besorgt haben. Im Gegenteil, es wurde zurückgegriffen auf Waffen die vorhanden waren (gerade Helme und Schwerter sind intensiv in der Herstellung so daß man von im Verhältnis längeren Laufzeiten ausgehen muß) - einerseits. Andereseits mußten mit Sicherheit schnell große Mengen neuer Waffen her, was sich wiederum in einer Standardisierung widerspiegeln würde.
Es gibt also Argumente für beide Extreme, sowohl beim reenactment als auch auf dem wargaming Tisch. Das ist aber wiederum die Würze des Hobbys, daß es dazu anregt sich eine Biografie für die Einheit auszudenken.
Sind es Evocati, Veteranen mit älteren Waffen? Womöglich neu ausgehobene mit schnell hergestellten Billigwaffen (es gibt sehr unterschiedliche Qualitäten bei römischen Schwertern der frühen Kaiserzeit)?
Oder sind es ehemalige Auxiliartruppen des gallischen Krieges, die flott per Adoption zu Reichsbürgern werden (es ist erstaunlich zu beobachten daß die frühkaiserzeitliche Nobilität der Treverer \"Julius\" heißen, zB) und Soldaten zu nominellen \"Legionen\" stellen, die womöglich gar nicht gedrillt worden sind wie eine Legion zu kämpfen?
Die Quellenlage ist dürftig...
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln