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Korrekt für 30-jährigen? A-call-to-arms minis

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Pappenheimer:
Ich habe mal eine Frage zu den Minis von A-call-to-arms.
http://www.plasticsoldierreview.com/Review.aspx?id=22
http://www.plasticsoldierreview.com/Review.aspx?id=23
http://www.plasticsoldierreview.com/Review.aspx?id=473

Plasticsoldierreview ist ja immer wieder recht großzügig für welche Konflikte man Figuren \"auch\" nehmen kann. Hier frage ich mich, was spricht dafür und was dagegen die Minis von A call to arms auch für
frühen 30-jährigen Krieg
zu verwenden?

Irgendwo auf der HP von Plasticsoldierreview wird mal erwähnt, dass die Kopfbedeckungen dieser Sets weitaus realistischer sind als die von den Revell-Sets.  Richard Brzezinski erwähnt mal bei einer zeitgen. Abbildung, dass die weniger teuren Federn eher von einfachen Soldaten getragen wurden und man Offiziere an teuren Federn am Hut erkennen kann. Ich glaube da eher Reiherfedern zu erkennen. Im Revellset der Kaiserlichen hingegen sehen die Federn an den Helmen der Kaiserlichen egal ob Offiziere oder Mannschaften so ziemlich gleich aus. Beim Schwedenset haben immerhin ein paar Figuren garkeine Federn am Hut. Natürlich könnte man für mehr Variantenreichtum in einer Einheit auch mal eine Feder wegschneiden.  :thumbup:

Die Frage wäre inwiefern bspw. die Monmouth-Cap in Dtl. denkbar wäre?
Richard Brzezinski glaubt eine auf einer zeitgen. Darstellung an einem Schweden zu erkennen und deswegen zeigt eine Farbtafel seines Osprey-Bandes einen Schweden vom Gelben Regiment damit.
Man könnte vielleicht diese Mützen auch durch Bemalung etwas anders als einfachere Mützentypen interpretieren.  

Wie ist es denn bei unserer 28mm und 15mm Gemeinde? Verwurschtet ihr Engl.-Bürgerkriegsfiguren auch für Dreißigjährigen und umgekehrt?
Worauf muss man achten?

Ich denke da auch daran, dass der Englische Bürgerkrieg ja erst in den 1640ern stattfand. Zumindest Brzezinski erwähnt einen modischen Wandel bei den Jacken in den 1630ern - länger, evtl. praktischer.

waterproof:
Hallo Pappenheimer, ich antworte dir hier nur weil mich die Frage auch interessiert. Die Ospey´s die ich zuhause über die Schweden und die Truppen des engl. Bürgerkriegs beschaut habe, unterscheiden sich für mein Verständnis nicht sonderlich. Die Monmouth-Mütze ist vielleicht eher eine modische Eigenart der Insel. Ich denke das die Infanterie sehr häufig auf private Kleidungsstücke zugriff und sie mit Elementen wie gleichfarbige Bänder an Hüten oder anderen Kleidungstücken versucht ein etwas einheitlichen Charakter zu schaffen. Bei der Reiterrei gibt s wahrscheinlich eher Unterschide. Ich bin auf weitere Resonanzen gespannt.
Die Call to Arms Minis kenne ich und finde sie gut für beide Schauplätze.

Pappenheimer:
Super, vielen Dank für die Info.  :thumbup:

Ja, ich denke auch, dass die Kleidung, was die großen Teile anbelangt wie Wämser (also kurze Jacken und sowas) wie bei den Schweden zentral beschafft wurde, aber man wohl bei Verschleißteilen viele Varianten annehmen muss. Nen Hut z.B. fliegt ja leicht mal vom Kopf, fällt einem im Handgemenge runter. Ne Jacke hingegen hat man fest am Körper und wenn die zerlöchert wird, na dann ist das wahrscheinlich das geringste Problem des Soldaten in dem Moment gewesen...

Ich male Feldzeichen an Armen oder auch an Hüten. Wenn ich bspw. 2 Musketiereinheiten von einer Seite habe, kann ich die Minis dann noch zusätzlich voneinander unterscheidbar machen indem die einen das Feldzeichen am Unter- und die anderen am Oberarm tragen. Bei Skirmishspielen basiere ich überwiegend einzeln und da wäre nen Mix verschiedener Einheiten spieltechnisch blöd.

vodnik:
...ich würde diese Figuren ohne weiteres verwenden. Die leichte Reiterei aus Siebenbürgen bekommst du auch irgendwie hin, mit Kosaken oder so...

Pappenheimer:

--- Zitat von: \'vodnik\',\'index.php?page=Thread&postID=262207#post262207 ---...ich würde diese Figuren ohne weiteres verwenden. Die leichte Reiterei aus Siebenbürgen bekommst du auch irgendwie hin, mit Kosaken oder so...
--- Ende Zitat ---
Sowas in etwa? http://www.plasticsoldierreview.com/Review.aspx?id=1219

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