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Korrekt für 30-jährigen? A-call-to-arms minis

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vodnik:
...die sind sonn mal gut. Ein paar berittene Bogenschützen wären auch nicht schlecht. Muss aber nicht sein...

Riothamus:
Ich habe dem Gesagten nicht fiel hinzuzufügen. Bei der Mode solltest Du Dich besser auskennen als ich.

Der Angeworbene brachte seine Kleidung ja selbst mit. Was dann die Regimentswirtschaft als Ersatz zur Verfügung stellen konnte, war sicher unterschiedlich. Die Abzeichen, mit denen sich die verschiedenen Seiten kenntlich machten variierten. Und eine bestimmte Kleidung einer Truppe war ob des Eigentums des Soldaten an seiner Kleidung nur beschränkt möglich.

Zu Beginn des Krieges fehlte auch noch der Diktat des Mangels.

In einem der Bände zu den Ausstellungen zum 30-jähirgen Krieg und dem Westfälischen Frieden von 1998 in Münster und Osnabrück sollte auch ein Artikel zur Kleidung der Soldaten sein, wenn ich mich recht erinnere.

Sorandir:
Ich denke der Hauptunterschied dürfte tatsächlich in kleinen Details nur liegen.
Ich würde persönlich keine Montero Cap im 30jK einsetzen, da schon sehr \"englisch\", zumindest nicht im Maßstab 20mm oder 28mm, da man da den einzelnen Soldaten schon recht gut erkennt. Bei kleineren Maßstäben wo dieser im Getümmel untergeht, bin ich unkritischer.
Bei einer Monmouth Cap (eine Art einfache Strickmütze) wäre ich nicht so kleinlich, die passt bestimmt in beide Settings.
Um die Unterschiede der beiden Mützen klar zu machen, einfach mal beide Begriffe google-bilder-suchen.
Puristen machen noch Unterschiede bei den Reiterhelmen/Zischäggen bzw. deren Gesichtsstangen (auf der Insel eine, auf dem Festland drei, oder umgekehrt, verwechsele ich immer ;)  ). Bei Hutfedern kenne ich mich mal so gar nicht aus.
Letztendlich zählt der persönliche Anspruch an einem selbst. Ein Mitspieler wird sich bestimmt nicht verweigern, weil eine Mini einen falschen Hut aufhat  ;)
Von den oben genannten Besonderheiten abgesehen, mische ich recht wild ECW und TYW-Minis in meinen Spielen.

Pappenheimer:
Vielen Dank, Riothamus und Sorandir. Das sind doch schon sehr brauchbare Tipps.  :thumbsup:

Hinsichtlich Mode: ist einfach ein schwieriges Thema. Es gibt nicht so wahnsinnig viele verlässliche Abbildungen aus Deutschland. Sieht man ja auch an dem Büchern von Osprey, die ich erwähnte, wie vorsichtig da der Autor ist damit, die zeitgenössischen Darstellungen als glaubhaft und belastbar anzunehmen. Wir arbeiten viel mit den Klassikern wie Vrancx und Snayers und Co, aber ob das Deutsche sind und inwiefern die Künstler am Geschehen waren, ist ja bisweilen umstritten (anders als bei Francke z.B.).

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