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Wahrscheinlich der unwahrscheinlichste Schlachtverlauf in 40 mm

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preussischblau:
Danke für das vielfältige und supernette Feedback! Freut mich wenns gefällt. Macht Spaß, das Ganze Revue passieren zu lassen, ist sogar ein Lerneffenkt dabei. Es ist ein Trost, wenn es anderen mit den verflixten Würfeln auch so geht. Ein weiterer Trost war, dass der Scotch nach dem Spiel noch nicht alle war. Jedenfalls nicht unmittelbar danach.

--- Zitat von: \'Pappenheimer\',\'index.php?page=Thread&postID=262613#post262613 --- Die Österreicher müssen mal langsam lernen mit Kavallerie gescheit umzugehen. ;)
--- Ende Zitat ---
Ja, im Nachhinein wäre es schlauer gewesen, zu warten bis das Haus besetzt ist und dann die übrige Infanterie frontal anzugreifen, dann mit Unterstützung aus dem eroberten Haus. Und die Arti weiter nach vorne. Und... aber hinterher ist man immer schlauer - jedenfalls dazugelernt.

In Sachen Brigade: Ja und nein. Wir haben 2 Kommandeure, aber (noch) keine Abgrenzung der Brigaden. Das kommt später mal. Nur die sächsische Leibgrenadiergarde ist Elite, die anderen nicht. Ich habe nach einer Ausrede gesucht, Grenadierfiguren mit den hohen Mützen auch für die Habsburger zu verwenden. Weil die Österreicher (und Russen) andere Grenadiermützen hatten, bleiben halt nur Sachsen. Versuche in dem Rahmen, den Figuren hergeben, schon so historisch korrekt wie möglich zu sein - auch wenn Kompromisse nicht zu vermeiden sind.

--- Zitat von: \'DonVoss\',\'index.php?page=Thread&postID=262615#post262615 ---Mir waren die Häuser auch immer zu stark.
--- Ende Zitat ---
Ich fands eigentlich passend. Nur Beschuss hilft wenig bei Steinmauern, da haben Kanonen und Musketen Probleme. Aber im Nahkampf hats ja dann geklappt. Man sagt ja, der Angreifer sollte mindestens doppelte Übermacht haben, und das war ja der Fall; auch wenns die schicken roten Elitesoldaten erwischt hat, das Ziel wurde erreicht.


--- Zitat von: \'Tabris\',\'index.php?page=Thread&postID=262632#post262632 --- 40mm ist doch was für Grobmotoriker und Leute die Massenbemalung
--- Ende Zitat ---
Da hast Du zweifellos Recht, trifft bei mir alles zu :D . Freue mich umso mehr, wenns Dir (trotzdem) gefällt! :thank_you_1: Solche Massen wie Dirk werde ich nie hinkriegen, aber so langsam wirds besser. Hab ja erst vor etwa 20 Monaten angefangen. Ist ja bei mir historisch bedingt mit den 40mm .
Gibt es eigentlich fünfseitige Würfel? :pinch:

Dirk Tietten:
Schöner lebendiger Spielbericht.
Das mit den Blundern kann schon recht frustrierend sein ,deshalb sollte man mit möglichst vielen Einheiten/Brigaden spielen damit kein Frust aufkommt.Und was die Originalwerte der Häuser bei BP betrifft finde ich die viel zu stark.Bei unseren Spielen gibt es nur jeweils ein Bonus für Deckung und Kampfergebnis .Wie der Don schon geschrieben hat sind das sonst Bunker die nicht bzw. kaum zu knacken sind.

Grüße   Dirk

Pappenheimer:

--- Zitat von: \'preussischblau\',\'index.php?page=Thread&postID=262634#post262634 ---]
1.
Ja, im Nachhinein wäre es schlauer gewesen, zu warten bis das Haus besetzt ist und dann die übrige Infanterie frontal anzugreifen, dann mit Unterstützung aus dem eroberten Haus. Und die Arti weiter nach vorne. Und... aber hinterher ist man immer schlauer - jedenfalls dazugelernt.
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In Sachen Brigade: Ja und nein. Wir haben 2 Kommandeure, aber (noch) keine Abgrenzung der Brigaden. Das kommt später mal. Nur die sächsische Leibgrenadiergarde ist Elite, die anderen nicht. Ich habe nach einer Ausrede gesucht, Grenadierfiguren mit den hohen Mützen auch für die Habsburger zu verwenden. Weil die Österreicher (und Russen) andere Grenadiermützen hatten, bleiben halt nur Sachsen. Versuche in dem Rahmen, den Figuren hergeben, schon so historisch korrekt wie möglich zu sein - auch wenn Kompromisse nicht zu vermeiden sind.

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1.
Ich finde ja nach wie vor, dass der Umgang mit Kavallerie am schwierigsten zu erlernen ist. Sie ist schnell irgendwo hin bewegt, aber dadurch läuft man auch leicht Gefahr sie verzettelt einzusetzen. Z.B. wenn die Infanterie nicht nachkommt. Dann kann sie leicht zusammengeschossen werden. Gegen Linieninfanterie hat sie halt frontal kaum eine Chance. Gerade auf so engem Raum wie bei euch, wo ein Blunder schon die Truppe leicht von der Spielfeldkante hauen kann, wird es mit Kavallerie noch schwieriger. Bei unseren ersten Spielen hatte ich wiederholt meine Reiterei verheizt, weil sie irgendwie am Ende eine Stellung gegen anrückende Infanterie behaupten musste. Ein gutes Beispiel für fiese Infanterie auch hier: http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=21114 Das Gelände mit der Einfriedung machte bei euch den Einsatz der Husaren ja gleich nochmal schwerer. Auf dem anderen Flügel auf die Dragoner, das wäre was gewesen, vielleicht als Backup für das starke Linienregiment.

2.
Schön exotisch auch das DR Khevenhüller. http://c8.alamy.com/comp/GD2FG8/austrian-cavalry-1734-GD2FG8.jpg Da hatten die Dragonergrenadiere auch diese Mützen.  :thumbsup:

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