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Autor Thema: 28mm-Gefechte im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg  (Gelesen 21039 mal)

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Maréchal Davout

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28mm-Gefechte im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
« Antwort #45 am: 29. April 2018 - 19:16:35 »

Danke euch!

Der Offizier ist auch ein cooler Kollege, wie ich finde. Jetzt ist es wohl an der Zeit bald mein Palisadenfort mal wieder rauszukramen...

Viele Grüße
Felix
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Maréchal Davout

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28mm-Gefechte im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
« Antwort #46 am: 30. April 2018 - 10:18:48 »

Zitat von: \'ics\',\'index.php?page=Thread&postID=271619#post271619
Zitat von »Maréchal Davout«
Um es nochmal kurz zu sagen: vor allem die Lafetten und die Räder sind das Problem - viel zu klein (für beide Kaliber, aber vor allem für 6pd)!
Die größeren Rohre sind für 6pd auch zu klein. Die könnten in der Tat ein kleineres Kaliber darstellen, aber mit größerer Lafette und Rädern.

Danke!

Die Continentals sehen auch sehr schick aus :thumbup:
Gern geschehen, ics!
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Pappenheimer

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28mm-Gefechte im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
« Antwort #47 am: 30. April 2018 - 11:22:47 »

Zitat von: \'Maréchal Davout\',\'index.php?page=Thread&postID=271598#post271598

Gefallen mir auch sehr gut von den Modellen her - wie findet ihr sie?

Ich finde die sehr schön, vor allem den Fahnenträger. Die marschieren halt nicht im Gleichschritt. Aber bei Continentals vielleicht nicht so unüblich, wenn sie sich in die Haxen treten.

Die Bemalung ist super.

In \"Revolution\" mit Al Pacino sieht man in der einen Schlacht auch ganz leichte Geschütze auf amerikanischer Seite. Ansonsten kann man den Film von den Schlachtszenen eigentlich vergessen (ein Seargent-Major, der nie an seiner Position bleibt, sondern rumrennt wie es ihm gerade in den Sinn kommt etc.).
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Hanno Barka

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28mm-Gefechte im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
« Antwort #48 am: 30. April 2018 - 11:35:42 »

Da pfeift der Yankee Doodle! :thumbsup: I\'m lovin\' it!
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Mit meiner brandneuen ergonomischen Gamingtastatur geschrieben. Kryptische Wortschöpfungen sind tastatur-, geschicklichkeits- und koordinationsbedingt und nicht als Zeichen geistigen Verfalls zu werten!

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Maréchal Davout

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28mm-Gefechte im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
« Antwort #49 am: 30. April 2018 - 12:54:23 »

Schön, dass sie euch so gut gefallen!
Zitat von: \'Pappenheimer\',\'index.php?page=Thread&postID=271685#post271685
In \"Revolution\" mit Al Pacino sieht man in der einen Schlacht auch ganz leichte Geschütze auf amerikanischer Seite. Ansonsten kann man den Film von den Schlachtszenen eigentlich vergessen (ein Seargent-Major, der nie an seiner Position bleibt, sondern rumrennt wie es ihm gerade in den Sinn kommt etc.).
Ja, glaube es ist die erste Schlacht mit der Schanze, ne? Da sieht man auch so eine seltsame Form des Gliederfeuerns bei den Briten (jedes Glied hat ein paar Meter Abstand zu den anderen...).
Insgesamt finde ich den Film aber gar nicht so schlecht, recht stimmungsvoll, insgesamt verleiht Donald Sutherland Sgt.-Major Peasy viel Charakter. Krieg wird insgesamt als soziales Phänomen realistischer, dreckiger dargestellt - in dem Film hat keine der Seiten einen Moral Highground. Hebt sich in der Hinsicht positiv von Der Patriot ab.

Viele Grüße
Felix
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Pappenheimer

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28mm-Gefechte im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
« Antwort #50 am: 30. April 2018 - 13:05:47 »

Zitat von: \'Maréchal Davout\',\'index.php?page=Thread&postID=271636#post271636

Der Offizier ist auch ein cooler Kollege, wie ich finde. Jetzt ist es wohl an der Zeit bald mein Palisadenfort mal wieder rauszukramen...
Hatte ich übersehen.

Stimmt schon, nur nicht stolpern, sonst rammt er seinem Nebenmann den Degen in den Unterschenkel!  :D  ;)

Zu \"Revolution\":
Genau das meine ich.
Als Film sehr atmosphärisch. New York z.B. schön dreckig, auch die Soldaten nach der Schlacht oder nach Märschen durch Matsch sind mal schmutziger geworden. Als Jugendlicher fand ich den Film enorm beeindruckend.

Nur wenn man mal Reenactment gemacht hat und richtiges Gliederfeuer aus der Zeit trainiert, wo z.B. das 2. Glied extra aufs erste aufschließt, hinterfragt man so eine Darstellung wie in dem Beispiel, das Du erwähnt hast. Da war sicher Hollywood schuld. Auch in dem großen russischen Krieg-und-Frieden Mehrteiler ist die Kampfweise völlig gaga. Wahrscheinlich geht es den Regisseuren eher um den optischen Effekt. So sehen ein paar Mann nach mehr aus, als wenn sie in dünnen Linien dicht an dicht stehen oder marschieren.
Der optische Effekt führt ja z.B. auch dazu, dass die britischen Uniformen in vielen Filmen mit den Kriegsjahren garnicht variieren, auch wenn viele Hüte mit der Zeit modifiziert oder die Uniformen gekürzt wurden, um sie dem Kriegsschauplatz anzupassen. Sowas passt nur nicht ins Bild in den Köpfen von sturen britischen Offizieren, denen schönes Aussehen über alles geht. Einen Artikel zur Praktikabilität der Uniformen dieser Zeit findet man auf der Kabinettskriege-Seite: http://kabinettskriege.blogspot.de/2018/04/how-impractical-were-eighteenth-century.html

Zu \"Revolution\" wird halt immer mal angemerkt, dass der Hauptcharakter vom Kostüm her an Rambo angelehnt wurde (auch mit Vokuhila, der pseudomäßig in ein Zöpfchen kommt wie auch in \"The Patriot\" und \"Turn\" (bei Abe Woodhull und seinem Vater zu sehen).
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Maréchal Davout

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28mm-Gefechte im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
« Antwort #51 am: 01. Mai 2018 - 15:03:05 »

Revolution:
Ja, was du ansprichst, sind so offensichtliche Dinge. Trotzdem macht der Film auch für mich atmosphärisch viel richtig. Ein amerikanischer Re-enactor, der AWI macht und bei youtube postet, hat nach unserem Gespräch auch gerade lustigerweise über \"Revolution\" gesprochen und beleuchtet Pro und Contra der Darstellung:
https://www.youtube.com/watch?v=Aycr4j1VCzc

Generell wird der Film zum einen von vielen übersehen, prominente Kritiken finde ich für mich nicht treffend. Der Hauptcharakter verhält sich alles in allem nicht wie Rambo und hat auch andere Motivationen. In jedem Fall ist er sehr fürsorglich. Eine andere Kritik ist, dass der Film nicht alle Hintergründe des gezeigten erkläre. Das finde ich aber gar nicht schlimm. Für den historisch informierten ist das natürlich nicht so wichtig, aber für andere kann es ja evtl. auch eine Motivation sein, mehr zu recherchieren. Ein Film der alles erklären will, scheitert dann oft als Geschichte.
Zitat von: \'Pappenheimer\',\'index.php?page=Thread&postID=271708#post271708
Der optische Effekt führt ja z.B. auch dazu, dass die britischen Uniformen in vielen Filmen mit den Kriegsjahren garnicht variieren, auch wenn viele Hüte mit der Zeit modifiziert oder die Uniformen gekürzt wurden, um sie dem Kriegsschauplatz anzupassen. Sowas passt nur nicht ins Bild in den Köpfen von sturen britischen Offizieren, denen schönes Aussehen über alles geht. Einen Artikel zur Praktikabilität der Uniformen dieser Zeit findet man auf der Kabinettskriege-Seite: http://kabinettskriege.blogspot.de/2018/…th-century.html
Ja, dass ist mir auch bewusst. Der Artikel hat ein interessantes Thema. Die Uniformanpassungen sind mir durchaus geläufig. Am Ende sind wir als Konstrukteure unserer Armeen und Schlachten auch ein bischen Regisseure. Generell z.B. was Formationen angeht, erscheint mir das authentisch-korrekte auch als das cooler aussehende, was auch für Filme gilt. Aber beim AWI möchte ich meine Armeen bzw. gerade bei den Briten merke ich es, auch eher schick, shiny, mit Dreispitz, mehr Zier etc. darstellen und inszenieren. Diese gekürzten, vereinfachten Röcke und Rundhüte zu denen Dreispitze verstümmelt wurden, gefallen mir da optisch gar nicht. Glücklicherweise darf man da auch bei seinen Minis selbst entscheiden.
Manchmal ändert sich der Geschmack auch. So fand ich bei Napo die prächtigen Uniformen immer toll und mochte anfangs Überhosen, Tschakobezüge etc. viel weniger als inzwischen.

Beste Grüße
Felix
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Maréchal Davout

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Continental Infantry in braunem Rock
« Antwort #52 am: 01. Mai 2018 - 16:53:12 »

So, Zeit für die nächste Einheit:

Nochmal Continental Infantry, diesmal wieder Perrys, aber in braunen Röcken:



Hier sind einige Zinn-Minis mit dabei, z.B. auch Jägermodelle im ersten Glied. Wie findet ihr diese Einheit?

Viele Grüße
Felix
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Riothamus

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28mm-Gefechte im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
« Antwort #53 am: 01. Mai 2018 - 19:35:05 »

:thumbsup: , :thumbsup: , :thumbup: mit * und Eichenlaub.
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Gruß

Riothamus

Maréchal Davout

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28mm-Gefechte im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
« Antwort #54 am: 01. Mai 2018 - 20:19:29 »

Danke!
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tattergreis

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28mm-Gefechte im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
« Antwort #55 am: 01. Mai 2018 - 20:37:52 »

Mir gefallen die Figuren sehr gut, es ist immer sehr interessant, etwas anderes als rote, blaue oder weiße Uniformen zu sehen. :thumbup:
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Zusatz von 1752: „Die Hauptregel im Kriege bei allen Kämpfen und Gefechten besieht darin, daß man sich selbst in Flanke und Rücken sichert, dem Feinde aber die Flanke abgewinnt. Dies geschieht auf verschiedene Weise, läuft aber alles auf eins hinaus.“

Hanno Barka

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28mm-Gefechte im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
« Antwort #56 am: 01. Mai 2018 - 21:29:28 »

kommen sehr gut rüber und lockern auch das Blau auf wie schon erwähnt wurde.
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Mit meiner brandneuen ergonomischen Gamingtastatur geschrieben. Kryptische Wortschöpfungen sind tastatur-, geschicklichkeits- und koordinationsbedingt und nicht als Zeichen geistigen Verfalls zu werten!

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28mm-Gefechte im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
« Antwort #57 am: 02. Mai 2018 - 10:50:14 »

Tolle braune Uniformen. Der Farbton wirkt hier schön ausgewaschen.

Erinnert mich jetzt an \"Revolution\".
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Maréchal Davout

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28mm-Gefechte im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
« Antwort #58 am: 02. Mai 2018 - 12:40:50 »

Danke euch! Freut mich, dass sie gut ankommen :)
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Maréchal Davout

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« Antwort #59 am: 02. Mai 2018 - 16:05:02 »

Zitat von: \'Pappenheimer\',\'index.php?page=Thread&postID=271917#post271917
Tolle braune Uniformen. Der Farbton wirkt hier schön ausgewaschen.

Erinnert mich jetzt an \"Revolution\".
Ja, da hatte ich unter anderem auch dran gedacht :)
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