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[Tutorial] Making of My biggest Dungeon

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Skirmisher:
Kerzen

An einigen Stellen ist der Dungon recht üppig mit Kerzen ausgestattet. Da Kerzen kaufen ganz schön ins Geld gehen kann, habe ich selbst welche gedreht:


Was man braucht?

Etwas Abklebeband und handelsüblichen Draht.
Wer seine Kerzen in einen zerlaufenen Wachsfleck stehen haben will, benötigt außerdem noch etwas Modeliermasse wie Greenstuff oder Milliput.


Einfach grobe 2-3cm von dem Draht abschneiden und mit einem rund 2cm langen Klebebandstreifen mehr oder weniger eng umwickeln – je nachdem, wie dick die Kerzen am Ende sein sollen.

Anschließend die Gebilde in der Mitte zerschneiden und schon hat man zwei Kerzen. Danach muss man nur noch die Dochtenden zurecht schnippeln und hier und da die Kerzen für unterschiedliche Größen etwas kürzen – fertig sind die Rohlinge.
Kann man vermutlich auch für Miniatur-Dynamitstangen in Western-Settings verwenden.

Wer nun noch Wachspfützen will, knetet sich einfach ein paar davon zurecht und steckt je nach Größe und Geschmack eine oder mehrere Kerzen hinein (als Untergrund am besten eine Plastikfolie nehmen, auf der die Modeliermasse nicht festklebt).


Bei der Bemalung ist von klassischem Weiss über rote Kerzen ’ne Menge Spielraum drin. Ich war faul und habe meine Kerzen einfach mit einem Knochenton grundiert, danach noch etwas weisses Spray drüber genebelt und abschließend die Dochtenden schwarz gefärbt.

Fertig waren die Kerzen.


[Originalartikel]

Skirmisher:
DIY Dungeon Mobiliar


Da ich immer noch über massig Styrodurvorräte verfüge, habe ich mir schnell ein paar Tischplatten und die dazugehörigen Beine zurecht geschnitten und mit dem Bleistift texturiert:


Styrodur – ist das nicht ein bißchen zu empfindlich?
Papperlapapp – ich will damit ja nicht in den Boxring und da ich alles mit einem gehörigen Schuß Leim grundiere, sollte auch so ein filigraner Tisch ausreichende Stabilität besitzen. Zumindest solange niemand darauf einschlägt ;)

Naja – und da gerade der Leim zwischen Tischbeinen und -platten trocknen musste und ich eh noch im Bastelmodus war, hab ich gleich noch etwas weitergewerkelt (wenn man schon mal dabei ist):

Aus ein paar Styrodurwürfeln und rechteckigen Hartschaumplättchen waren schnell sechs Stühle gezimmert und aus meiner Verschnittbox hatte ich noch vier fehlgeschnittene Türen, die mit einem Bleistift schnell in Betten verwandelt wurden. Ein altes T-Shirt wurde mit Leimwasser in Kissen und Bettdecken verwandelt – fertig waren die Kojen!

Na, und da man Schalter in jedem Dungeon gebrauchen kann, habe ich aus zwei halbierten, runden Holzscheiben, etwas Schachlickspieß und Hartschaum als Base noch zwei große Hebel gebaut – alles innerhalb weniger Minuten.


Etwas umfangreicher war da mein „Adventurers Table“ – eine optionale Tischplatte mit Tellern (aus Locherpappe), Krügen (aus Wäscheleine), ’ner deftigen Wurst (aus Greenstuff – yamyam), Spielkarten und einer Schatzkarte (aus Pappe) sowie eine Schwert aus einem Fireforge-Gußrahmen.


Nach dem der Leim bei allen Komponenten richtig getrocknet war und eine schwarze Grundierung aus 2/4 Abtönfarbe, 1/4 Leim und 1/4 Wasser ebenfalls der Verdunstung gefröhnt hatte, wurde alles mit Farben und Washes bearbeitet:


Für die Adventurers Tischplatte werden bei Bedarf einfach zwei Tisch zusammengeschoben und die beinlose Platte darauf gelegt.


Sieht doch passable aus – gekauft wären das locker 20 Euronen gewesen, so dagegen habe ich vollends gespart und hatte auch noch etwas Bastelspaß (auch wenn Frau Skirmisher dieses Puppenhaus-Interieur langsam unheimlich wird).


Ein paar Bilder mehr gibt es noch im Originalartikel.

Skirmisher:
Weiter geht es mit selbstgebasteltem Dungeon-Mobiliar.

Es hört ja nie auf:
Gerade als ich mit dem ersten Set aus Betten, Tischen & Co fertig geworden war, stolperte ich über ein nettes Video zu Erstellung von Waffenständern.

Und da mein Biggest Dungeon ja sowieso gar nicht voll genug werden kann, hatte ich schon schon die ersten Utensilien in der Hand, noch bevor das Video ganz zu Ende war.

Das Ganze geht recht fix:
Ein paar Eisstiele zu Regalen verzimmert und alles einfach schön mit Krams voll stellen (hab mich dabei aus Boxen von Fireforge und Oathmark bedient).


Danach wurde alles farblich eingeholzt und schließlich das ganze restliche Gehänge noch Stück für Stück bemalt.


Regal Eins hat alles, was der Krieger aus der Abteilung Nahkampf gebrauchen kann:


Der zweite Waffenständer ist für Fernkämpfer interessant:


Dann gibt es noch ein paar Speere für jene, die sich nicht recht entscheiden können:


Und schließlich auch noch einen Rüstständer (die Kettenhemden aus Greenstuff habe ich gehörig verkackt, aber auf Distanz ist ’s erträglich  ;)  ):


Die 1-2 Nachmittage (Hobby-)Arbeit haben sich auf jeden ausgezahlt, langsam wird das auch mein fullest Dungeon.


Wer mehr wissen will, findet die Links im Originalartikel.

Graf Gaspard de Valois:
Sehr schön geworden! :thumbsup:

opa wuttke:
Lecker !

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