Epochen > Absolutismus und Revolution
Kartätschenpatronen mit Auswirkungen auf die Feuerkraft?
Decebalus:
Also, ich finde ja schon bei WW2-Systemen extra Regeln für Munitionsarten unnötig. Ich glaube einfach, dass das deutlich zu kleinteilig für ein normales Regelwerk ist.
Pedivere:
naja, gerade was Artillerie angeht gibt es im WW2 schon gewichtige Unterschiede.
Bei Gewehrmunition würde ich das auch als unnötig ansehen
Pappenheimer:
--- Zitat von: \'Shapur\',\'index.php?page=Thread&postID=273382#post273382 ---Die Össi\'s haben diese Munition auch in Russland 1812 noch benutzt. Es ist immer halt die Frage, lade ich ich gleich Schrot oder erst wenn der Gegner strümt und ich schon die normale Munition schon verschossen habe? Im letzteren Fall muss man schon sehr cool sein um unter Stress die andere Munition hervorzukramen und dann zu laden.
Auch ist die Versorgung mit zwei Munitionsarten schon schwieriger als mit nur einer.
--- Ende Zitat ---
Das habe ich auch schon gedacht. Man hat ja die Patronentasche seitlich oder mehr hinten an sich als Soldat und könnte leicht die falschen Patronen verschießen. Verkehrte Patronen wieder zurück stecken, hätte nochmehr unnötig Zeit vergeudet. Von daher scheint mir diese Munition auch nicht sonderlich praktikabel.
Sehr guter Einwand, Shapur!
Mr.Mo:
Ahoi!
Es gab aber auch bei den Marinen dieser Zeit solche Munition. Dort bekannt und geführt als Wachtmeisterpatronen. Diese Patrone bestand aus 4 Viertelstücken Blei aufgesetzt auf einen kleinen Treibspiegel ebenfalls aus Blei. Diese diente in erster Linie nicht dazu den/die Gegner zu töten, sondern diese lediglich schwer zu verletzen. Auch Doppelkugelvarianten gab es zu jener Zeit.
Kartätschen abgefeuert aus Kanonen enthielten oft Traubenbündel aus Schlackekugeln. Diese erfüllten im Grunde den selben Zweck und waren sehr billig und einfach herzustellen. Auf kurze Distanz effektiv.
Gruß,
Marco
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