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Bolt Action Trench Runner 1918

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meyer:
Interessantes Projekt. Bin gespannt wie es weitergeht...

La Hire:
+++Im Westen was Neues+++

Im Moment zocke ich wieder viel Bolt Action im WK2, ebenfalls 15mm. Da ich bisher leider nur wenig Spielerfahrung sammeln konnte, ist das eine gute Möglichkeit um bestimmte Ideen, die ich für TR1918 habe, auf ihre Machbarkeit hin zu prüfen.
Battlefront hat seine Range für FOW Great War entstaubt und an die neue Edition von FOW angepasst. Neben ein paar neuen Einheiten, die ich erstmal getrost links liegen lasse, sind die Tanks nun ENDLICH einzeln erhältlich. Das macht den Einstieg in den WK1 auf Platoon-Ebene noch interessanter.   

Ich habe außerdem das Kampagnenbuch Ostfront geordert, dass einige interessante Sonderregeln beinhaltet, die bestimmt noch nützlich werden.

Ich habe hier leider Probleme mit dem Upload von Bildern und Dateien.

Ansonsten spinne ich an einer Idee herum, bei der ich mich sehr über die Kritik von erfahrenen BA-Spielern freuen würde: Bis auf leichte Infanteriegeschütze (mle 1916 etc.) würde ich für TR1918 gerne auf Onboard-Artillerie verzichten. Der Beschuss von steilfeuernder und flachfeuernder Ari soll vor dem Spiel "gekauft" werden. Bei letzterer Gattung werden die Sichtlinien von Seiten der Aufstellungszone überprüft. Das soll den Einsatz der Ari "realistischer" simulieren, die ja auch nicht im fordersten Graben stand. Macht sowas Sinn?

moiterei_1984:

--- Zitat ---Ansonsten spinne ich an einer Idee herum, bei der ich mich sehr über die Kritik von erfahrenen BA-Spielern freuen würde: Bis auf leichte Infanteriegeschütze (mle 1916 etc.) würde ich für TR1918 gerne auf Onboard-Artillerie verzichten. Der Beschuss von steilfeuernder und flachfeuernder Ari soll vor dem Spiel "gekauft" werden. Bei letzterer Gattung werden die Sichtlinien von Seiten der Aufstellungszone überprüft. Das soll den Einsatz der Ari "realistischer" simulieren, die ja auch nicht im fordersten Graben stand. Macht sowas Sinn?
--- Ende Zitat ---

In Chain of Command sind die komplette Ari sowie Mörser mit Kaliber >60mm nicht am Tisch. Auch schwere und mittlere MG‘s können als Off-Board gekauft werden.

La Hire:

--- Zitat ---In Chain of Command sind die komplette Ari sowie Mörser mit Kaliber >60mm nicht am Tisch. Auch schwere und mittlere MG‘s können als Off-Board gekauft werden.

--- Ende Zitat ---

Danke für den Hinweis. Unterscheidet sich CoC sehr stark von BA?

Ostfront ist da, hier mal ein paar kurze Eindrücke:
112 Seiten, schön illustriert. 12 neue Szenarien, die im Rahmen von 6 Kampagnen präsentiert werden (Kalkhyn Gol / Winter War / Barbarossa / Case Blue / Citadel / Bagration to Berlin). Passend dazu und den besonderen Verhältnissen des östlichen Kriegsschauplatzes listet das Buch in einem gesonderten Kapitel eine ganze Menge Sonderregeln auf, mit denen man seine Szenarien aufwerten kann. Da wären zum Beispiel Sonderregeln für Kämpfe in der Nacht oder bei Morgengrauen, extreme klimatische Bedingungen, besondere Kampfgebiete wie Städte. Dazu Regeln für Minenfelder, eingegrabene Truppen, Versorgungs- und Kommunikationsprobleme und vieles, vieles mehr. Außerdem enthält das Buch auch neue Einheiten (berühmte Scharfschützen, Brandenburger, ferngesteuerte Spreng- und Flammpanzer, u.v.m.). Der Rote Faden des Buches ist die historische Darstellung der Krieges im Osten. Das ist für den mit der Materie vetrauten Leser nichts Neues, aber dennoch lässt es sich angenehm flüssig lesen. Bei den Sonderregeln, die teilweise humoristisch vorgestellt werden, finden sich zahlreiche Hinweise auf mögliche Anpassungen durch die Spieler, was mir persönlich sehr gut gefällt.
Was mir leider etwas zu kurz kommt, sind neue, an die entsprechenden Szenarien angepasste Armeelisten.
Für alle, die ihre ersten Gefechte mit dem Grundregelwerk (und ggf. den Armeebüchern) bestritten haben, ist Ostfront der nächste Schritt in ausgeklügeltere, dynamischere Gefechte. Ich freue mich sehr darauf die neuen Sonderregeln auszuprobieren.

Pedivere:
ja, sehr. CoC ist sehr viel realistischer aus der Sicht des kommandierenden Offiziers eines Zuges (platoon).
Ich würde es als POV Simulation für den Spieler bezeichnen, ähnlich wie bei einem Computerspiel.

BA bedient die Klischees der Turnier-Spielbarkeit, das System wird also der Vergleichbarkeit untergeordnet. Das macht es austauschbar. Eine nationale Armee unterscheidet sich also mehr durch Uniformen und Sonderregeln als durch die historische Doktrin und Aufstellung der Einheiten.
Das ist bei CoC bewußt ein Element des Systems.

Persönlich würde ich Dir raten CoC auszuprobieren und das rumprobieren mit BA sein zu lassen.

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