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Was Decebalus spielt ...

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Decebalus:
Star Wars Event
Letztes Wochenende hatten wir eine Einladung des Hamburger Tabletop-Clubs zu einem
"Star Wars Event".
[Bilder folgen vielleicht noch, ich habe meine Kamera liegen gelassen.]

Jetzt muss ich ja gestehen, dass ich garnicht auf Star Wars stehe. Alles was es auch in Lego gibt, ist Kinderkram. Aber wenn einen nette Leute einladen, dann macht man doch trotzdem gerne mit.

Zuerst ging es zum "Outpost One" in Dassow, einer Star Wars Remake-Ausstellung mit Wachsfiguren, original großen Tie Fightern und allem, was das Herz des Star Wars Fans höher schlagen lässt. Beeindruckend für mich vor allem die Sammelleidenschaft eines einzelnen Fans, der hier Millionen investiert, die niemals wieder rein kommen können.
https://outpost-one.de/

Starwars Legion 1
Danach war dann großes Treffen mit zahlreichen Star Wars Spielen. Da ich Armada schon kannte, X-Wing keine Lust hatte, also mal das Tabletop: Star Wars Legion. Zuerst ein Kennenlernspiel auf einem Wüstenplanet mit nicht-originalen, aber schön bemalten Figuren. Ich natürlich das Imperium!

Podracer
Dazwischen dann Podracer, das selbst entwickelte Spiel von Frank Becker. Sehr, sehr spassig. Es beruht auf den Bewegungschablonen von X-Wing, man muss also immer abschätzen, wie man jetzt fliegen kann. Von denen, die über das Ziel kamen, war ich der Letzte. Aber es gab ja auch noch die, die garnicht ankamen ...

Star Wars Legion 2: Mustafar
Und dann als krönender Abschluss das Spiel auf der großartigsten Platte der letzten Tactica. Ich wieder auf der Seite des Imperiums und wir mussten uns gegen Prinzessin Leia und ihre fiesen Knechte wehren. Es war ein oberspannendes Spiel. Am ende flüchtete Leia mit einem entführten Wissenscahftler unter eine Rampe. Aber sie konnte dem Imperium nicht entgehen: mein Walker und ein Stormtrooper-Bike sahen und erledigten sie. Das reichte dann für ein wohlverdientes Unentschieden.


Hier einfach mal ein Fremdbild von der Tactica zum illustrieren.

Decebalus:
Und wieder Spielewochenende mit Old Nosey. Zumindest der heutige Samstag war desaströs - macht aber nichts.

Denmark Strait [Victory at Sea]
Für meine kleinen WK2 Schiffe bin ich ja noch am Regeln ausprobieren. Daher ein Spiel mit Victory at Sea von Mongoose Games. Das klassische Szenario: Bismarck und Prinz Eugen gegen Prince of Wales und Hood. Schlechtes würfeln und insbesondere die Überlegenheit der Prince of Wales sorgten dafür, dass die Bismarck doch bald versenkt wurde. Und die Prinz Eugen hat gegen die grßen Pötte wirklich keine Chance. - Die Regeln funktionieren eigentlich gut, aber im Konkreten fand ich dann vieles doch nicht so ganz überzeugend. Da es in diesem Stil noch mehr Regeln gibt, werden wir sicher auch noch anderes testen.

Song of Ice and Fire
Spiel 1: Stark mit Brynden Tully gegen Bolton mit Ramsey.

Da ich doch langsam mal bemalt spielen will und bei mir ein paar bemalte Starks gelandet sind, wollte ich mal meine neue Liste testen: 2*Tully Sworn Shield+Outrider+Bowman+Sworn Swords (mit dem Blackfish)+Sansa+Roderick Cassel. Dagegen die Boltons mit allem was es gibt: Flayed Man+Hunde (mit Ramsey und Reak)+Cutthroads+Black Guard+Baelish+Varis. Das Szenario war "Dark Wings - Dark Words", das neue Szenario mit Missionskarten, das gut funktioniert. Ich hatte keine Chance gegen die Manipulationsmöglichkeiten der Boltons.

2. Spiel: Tully gegen Lannister mit Tywin

Die gleiche Armee von mir gegen eine fast klassische Lannister-Armee mit Knights+Hellebardiere+Guardsman+Mountan Man (mit Gregor)+Tyrion+Pycelle+Cersei. Das Szenario war Clash of Kings, die neue Fassung. Eigentlich ein ähnlicher Ablauf. Die Tullys können zwar wirklich viel einstecken, aber sie werden einfach über das Taktik-Deck fertig gemacht. Zudem machte ich hier auch noch richtige Spielfehler.

Commands & Colors
1. Ticinus
2. Trebbia
Zum Abschluß heute noch zwei simple C&C Spiele. Die Würfel sind heute nicht auf meiner Seite, so dass Rom zweimal über Karthago siegte.

Decebalus:
Am Sonntag ging es dann weiter:

Schlacht von Arsuf mit Griechen/Makedonen (DBA24)
Auf der Tactica wollen wir die Schlacht von Arsuf aus dem dritten Kreuzzug präsentieren. Von daher machte es Sinn, das Szenario schon mal auszuprobieren. Da die Figuren noch nicht fertig sind, mussten meine Griechen als Ersatz herhalten. Es wird wieder Ereignis-Karten geben, um die besonderen Ereignisse der Schlacht darzustellen. Jede Seite hat 2 Spieler und 2-3 DBA Armeen auf einem 6*8 Fuß-Tisch. Die Schlacht haben wir zweimal getestet und das hat auch sehr gut funktioniert. Jetzt müssen nur noch die Figuren angemalt werden.

Decebalus:
Eine Bekannte wollte mal den Klassiker der Card-Driven-Games kennenlernen.

Hannibal
Die Gelegenheit mal die neue Variante von Phalanx Games auszuprobieren. Größerer Plan und Figuren gefällt mir schon gut. Wir haben nur zwei Phasen durchgespielt (ging eigentlich flott) und ich habe als Hannibal ziemlich viele Römer verprügelt. Hannibal macht immer wieder Spaß!

Decebalus:
Dieses Wochenende mit der Freundin die Neuanschaffung getestet.

Black Orchestra



Black Orchestra ist ein Coop-Spiel (von daher Päarchen tauglich), indem man als Verschwörer versucht Hitler zu beseitigen. Die Spielmechanismen sind jetzt nicht besonders innovativ. Man muss seine Motivation hochhalten (damit man sich überhaupt traut, ein Attenta zu machen) und gleichzeitig verhindern, dass man zuviel Aufmerksamkeit der Gestapo bekommt. Und dann bewegt man sich auf dem Plan, sammelt Verschwörer um die Unterstützung von Hitler zu senken, "sammelt" Pläne, wie man Hitler beseitigen kann und Zubehör wie Sprengstoff, was man halt so braucht. Und dann finden laufend Ereignisse statt, die einem den Plan versauen. Aber diese Teile sind ziemlich gut abgestimmt und erzeugen ganz schön viel Spannung.

Das Spiel gilt als sehr schwer und so war es kein Wunder, dass wir als Admiral Canaris und Henning von Tresckow gleichzeitig verhaftet wurden, womit man das Spiel verloren hat. Das zweite Spiel dagegen lief deutlich besser. Carl Goedeler und Hans Oster haben den Vorteil, dass sie beide das Verschwörer-Deck manipulieren können. Und wir setzten schon ziemlich früh darauf, Hitler mit einer Bombe im Flugzeug zu töten. Wir hatten alles, was man braucht. Nur wollte Hitler nicht rum fliegen! Mit Kriegsausbruch wurde es dann immer schwerer, weil Hitler durch seine Anfangserfolge soviel Unterstützung findet. Aber das bekamen wir dann auch in den Griff. Und dann flog er von Wien zum Berghof. Die Gelegenheit! Und das Attentat war erfolgreich. "We killed Hitler!"

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