Kurz vor der Schlacht bei Rocoux kam es zu einem RĂŒckzugsgefecht zwischen den Dörfern Feixhe und Slut. Ich habe keine detaillierten Infos ĂŒber das Gefecht, aber mal ein Szenario mit ein paar Freiheiten gestaltet. Gedacht war das Ganze als 4-Spieler-Partie. Hat auch super SpaĂ gemacht.
Avantgarde Francais:
Le Prince de Clermont (Dash.)
1) M. de Maisonelle (Dep.)
2 x cavalerie
2) Lt.G. de Putanges (Dep.)
5 x infanterie
2 x artillerie légÚre
3) Marquis de Cambis (Dep.) - arriving in turn 2
3 x cavalerie
Monsieur D'Estrées (Dep.)
4) M. de Rosen (Dep.)
2 x cavalerie
5) Lt.G. de Berchény (Dep.) - arriving in turn 2
3 x hussards
6) MdC de Beauffremont (Dep.) - turn 2
2 x dragons
7) MdC ArmentiĂšres (Dep.) - turn 2
2 x infanterie légÚre
2 x infanterie
The Pragmatic rearguard
FML Trips (Dash.)
1 - Buday (Dash.)
3 x Panduren
2 - Esterhazy (Dash.)
4 x österreichische Husaren
3 - independent
1 x leichte österreichische Artillerie
General-Leutnant von Druchtleben (Dep.)
4 - Zastrow (Dash.)
2 x hannoveranische Infanterie
1 x Hessische Infanterie
5 - Baden-Durlach (Dep.)
2 x österreichische Infanterie
1 x British infantry
1 x Hannoveranische leichte Artillerie
6 - Palffy (Dep.)
2 x österreichische Dragoner
2 x österreichische KĂŒrassiere
Mein erstes Bild stammt schon aus Runde 2. Ich agierte diesmal als Feldmarschallleutnant Trips und war gewissermaĂen von meinem VerbĂŒndeten, General von Druchtleben, abhĂ€ngig, weil ich kaum hoffen konnte mit 3 HĂ€ufchen Panduren das Dorf Roelinge eine lĂ€ngere Zeit verteidigen zu können. Ich rang mit mir, ob ich meine leichte Artillerie trotz ihrer geringen Reichweite nicht sicherheitshalber auf der anderen Seite des FlĂŒssleins Geer belassen sollte.
Die Franzosen unter dem Prince de Clermont fĂŒhrten zahlreiche Bataillone gegen Roelinge heran. Zwei Drittel meiner leichten Infanterie hatte ich zur Verteidigung des Dorfes abgestellt. Die zwei französischen Batterien, die gegen Roelinge vorgingen machten mir allerdings Kopfzerbrechen, auch weil meine zahlreiche Kavallerie zwischen Roelinge und Bruge kaum Raum haben wĂŒrde durchzubrechen und effizient in die KĂ€mpfe um Roelinge einzugreifen.
Zu meiner Ăberraschung zog Druchtleben sein erstes Treffen bestehend aus hannoverianischer und hessischer Infanterie weit auf der Anhöhe bei Bruge vor. Ein britisches Bataillon legte er in den Weiler Slut hinein, wĂ€hrend seine österreichischen FuĂtruppen langsamer vorgingen. Die beeindruckende Menge an Kavallerie blieb hinter dem FlĂŒsschen zurĂŒck.
D'EstrĂ©es war sichtlich selbst erstaunt. Um fĂŒr die Massen an Infanterie und Dragoner, welche die Ebene ĂŒberschwemmten Platz zu machen, hatte er seine schwere Reiterei en colonne gegen die Anhöhe vorrĂŒcken lassen.