Da sich meine 2mm Figürchen für mein ACW Projekt verzögern,
noch ein bischen am Medieval Projekt weitergemacht, sprich auch das englische Camp fertig gemacht (linken 6 Base).
Man kann natürlich die beiden Lager wie hier zu sehen zusammenlegen, wenn man entsprechende (größere) Szenarioplatten spielen will.
Und damit komm ich nochmal zu dem Grund warum Microscale.
Man kann damit nicht nur die Spielplatte verkleinern (z.B. auf 60x60cm), wie ich es momentan für meine Belagerung und Agincourt mache.
Das mache ich nicht nur, weil diese Größe als Erklärplatten auf CON`s ausreichend ist, sondern auch,
weil es für mich als Einzelperson sonst zuviele Resourcen als Nebenprojekt verschlingen würde.
Normalerweise nutzt man Microscale auf "normalen" Plattengrößen um dann eine sog. 1:1 Ratio (wie man im Microscale sagt) darzustellen.
Sprich meine Belagerungsplatte wäre dann mind. dauch 120x120cm und würde eine komplette Stadt zeigen, die rundum belagert wird.
Aber auch das Agincourt Szenario würde auf einer mind. 120x120cm Platte gespielt werden, da ja die "Angriffsfurt" der Franzosen (also das Moraststück zwischen den beiden Dörfern) in einer 1:1 Ratio schon ca. 80cm betragen würde.
Das wiederum läßt darauf schließen, daß man dann auch 3-4 mal soviele Truppen (Basen) brauchen würde, wie ich es auf meiner 60er Platte brauche.
Aber dafür würde es natürlich entsprechend wirken.
Damit ich nicht nur theoretisch fasel, habe ich einfach mal alle meine Truppen auf meiner 120er "Borodino" Platte aufgestellt, dann sieht man
was ich damit sagen will.
Auf der Größe würde man aber trotzdem nochmal 50-100 % mehr Truppen auf einer Seite benötigen (natürlich immer unter Berücksichtigung des Szenarios)
So würde also eine Seite auf einer 1:1 Ratio Szenarioplatte aussehen (wie gesagt, plus 50-100 % mehr Truppen auf einer Seite).
So, nun hoffe ich daß ich doch den einen oder anderen mal inspierieren und motivieren kann, einfach auch mal sowas zu probieren (Epoche ist im Microscale absolut egal).