Aus dem Tagebuch des Leutnant Hinterstreiter
28.10.1902
Ich bin nach einem endlos scheinenden Marsch durch den Dschungel nun doch noch an den QuellflĂŒssen des Congo angelangt.
Der Dschungel ist unruhig und man hört die ganze Nacht die Trommeln schlagen. Meine erschöpften TrÀger sagen mir, dass ein kleines Gefecht in den nÀchsten Tagen wohl nicht zu vermeiden sein wird...
Ich freue mich ehrlicherweise schon drauf mal wieder etwas Pulverdampf zu atmen und meine ElefantenbĂŒchse knallen zu lassen. Grandios.
Heute habe ich auch die ersten Eingeborenen eines sogeannten Forest-Tribes zu Gesicht bekommen. Eine wilde Truppe aus PygmÀen, Kanibalen und Stammeskriegern mit schlampig bemalte Schilden. Eine herrliche Bande.
Vielleicht gelingt es mir in den nÀchsten Tagen noch mehr dieser wilden Racker anzuwerben...
Man sagt, dass der umliegende Dschungel voll von ihnen ist. Sie haben wohl blos noch nicht das richtige Schuhwerk und einigen fehlt es an der richtigen Kriegsbemalung.