@ tattergreis
Ich habe an Deine Vorliebe für napoleonische Kriegsführung gedacht und deswegen auf unseren Trip hier hingewiesen. Spannend fand ich die taktische Vorgehensweise. Sonst kannte ich die Überquerung des San Bernardo nur durch Bücher und so. Wenn man mal über den Pass gefahren ist oder sowas wie den Pass bei Fort Bard mit den eigenen Füßen und dem Gepäck überwunden hat, kriegt man einen kleinen Eindruck davon wieso Napi so handelte. Ich fragte mich nur wie gestählert damals im Frühjahr 1800 die franz. Soldaten waren, die ja kurz davor über die eisigen Höhen bei Aosta gekommen waren. Ich erwähne ja, dass ich auch mal kurz ausrutschte. Die Nacht davor hatte es geregnet und daher waren die Felsen etwas rutschig. Bei mir ging das mit ein paar grünen Flecken ab. Aber wie wenn man in eine Marschkolonne rein rutscht?
Für Napi war die Umgehung von Fort Bard wohl ne wichtige Entscheidung.
Und: der Tag hat natürlich zu wenige Stunden. Napo mache ich mittlerweile als Grenadier 1-2 mal im Jahr. Früher deutlich öfter. Aber mich interessieren die meisten Events nicht so. Mein letztes Großevent, wo ich war, war Waterloo 2015. Letztes Jahr war ich bedingt von den Auflagen etc. nirgends dabei. Leider.