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Dubno ´41 - Kampagne / Kampagnenabsclhluss online
Kaiww:
Schöner Spielbericht und schöne Bilder :)
Parmenion:
Super Bericht, gut nach zu vollziehen und die Bilder sind auch erste Sahne....was will man mehr :).
Parmenion
Maréchal Davout:
Da kann ich mich nur Parmenion anschließen - super!
Driscoles:
Hallo,
am 29.10. hatten wir ein zweites Spiel in unserer Kampagne auszufechten. Das Gefecht um Sczcurowje. Ziel war es, die dortige Brücke zu nehmen. Dies ist die Ortschaft. Sie liegt am Styr und die Brücke ist wichtig für den Vormarsch der Deutschen, sowie deren Nachschub.
Gespielt wird das Bridgehead Breakout Szenario mit 5 Objectives. Ein Objective ist die Brücke. Die Spieler legen abwechselnd die verbleibenden Objectives, gemäß der Szenario Regeln, auf dem Spielfeld aus.
Dann würfeln die Spieler, wer an der Brück startet und wer im Bereich der gegenüberliegenden Tischseite aufbauen darf. Viele Aufklärungseinheiten begünstigten meinen Würfelwurf und daher durfte ich um die Brücke herum Aufstellung nehmen und auch recht schnell einige Objectives sichern. Ich erhoffte mir einen Vorteil. Das ging aber in die Hose. Hier sieht man die Kradschützen am Ufer des Styr auf die Brücke zurasen.
Tatsächlich konnte ich Micha, meinen Gegenspieler mit überlegener Aufklärung und Aufstellung dazu zwingen gleich 4 mal in das Marker Säckchen zu greifen um sein Battlerating von 32 möglichst schnell zu brechen. Ich durfte zweimal hineingreifen. Mein battlerating war 28.
Ich zog zwei 4`er. Micha Einmal Beyond the call of Duty, Mine Strike und zwei 1`er Den Mine Strike spielte er direkt auf meinen Chef im Panzer 4 und schaltete das Fahrzeug aus. daraufhin zog ich die 3. Erneut - wie im vergangenen Gefecht 11 Punkte runter ohne überhaupt gespielt zu haben. Es würde wieder hart werden.
Erneut wurde gewürfelt, wer den ersten Zug hat. Das konnte ich wieder gewinnen und beherzt rollten wir ins Spiel.
Es ging direkt vorbei am brennenden Wrack von Leutnant Brandt. Die Besatzung konnte aussteigen und nahm Deckung im Schatten der orthodoxen Kirche.
Die Fahrzeuge, Panzer III und Panzer IV, sowie Spähwagen sicherten die Straßen von Szczurowje.
Infanterie setzte nach und durchkämmte die Häuser und Hütten.
In dem Moment rauschten die ersten Granaten heran. Zum Glück ohne großen Schaden anzurichten. Michael hatte einen Ari Beobachter auf meiner rechten Flanke, hinter einem Heuballen in Position gebracht. Ich würde mein Glück nach dem ersten Ari Schlag nicht herausfordern wollen und entsendete einen Panzer IV aus, um den Beobachter auszuschalten.
Gleichzeitig begannen die Kämpofe um die Ortschaft. Aufklärungseinheiten der Russen verteidigten die kleinen Gärten und Hinterhöfe und es bedurfte den Einsatz von Infanterie und Panzern um den Gegner aus seiner Stellung zu werfen.
Michael hatte alle seine Einheiten um und im Wald hinter Sczcurowje aufgestellt. Dort waren sie augenscheinlich sehr sicher aber auch nicht so effektiv wie sie hätten sein können. Michael hatte 100 Punkte mehr im Spiel als ich und ich hätte erwartet, daß zumindest eine Infanterie Einheit und etwas Ari über meine rechte Flanke kommt. Kam sie aber nicht. Auf Strecke gesehen mein Vorteil.
Gebündelt warteten die Kräfte auf ihren Einsatz.
Irgendwann drang das aus hunderten Kehlen gebrüllte Uraaah Uraaah Uraaah aus dem Waldstück. Die deutschen Grenadiere blickten aus der Deckung hinüber zum Wald. Die Panzer rumpelten in Position. Die Menschenwelle brach todesverachtend aus der Dekung hervor. Unter dem Deckungsfeuer der russischen Pak und Artillerie stürmten die Rotarmisten auf Szczurowje zu.
Die deutschen Maschinenwaffen ratterten und knallten und brachten die Angriffswelle im kombinierten Feuer zum stehen.
Tatsächlich kam Micha bis an den Ortsrand heran aber keine seiner Einheiten konnte ernsthaften Schaden anrichten. So schaltete er einen Panzer III ( ebenfalls ein Offizier ) aus und ein SdKfz 251. Letztendlich wurde sein Mut aber nicht belohnt. Der beständige Verlust seiner Einheiten bröckelten an der Moral und die Russen mussten ihre Angriffsbemühungen unter großen Verlusten einstellen.
Mir blieb ein Battlerating von 11 Punkten. Wegen der hohen Verluste hatte Michael unglaublich viele Counter ziehen müssen. Das machte mich nervlich fast fertig. Sein Counterstapel wuchs und wuchs aber seine Moral brach nicht. Seine unbeirrbare Ruhe ließ mich mächtig im Ungewissen. Scheinbar war sein Battlerating nie in Gefahr. Dann gab es noch einen fürchterlichen Luftangriff auf meine Einheiten. Zum Glück ist da nichts passiert. Hätte es aber durchaus können. Michael hatte unglaubliches Würfelpech. Das zog sich durch das ganze Spiel. Ich habe selten einen Spieler erlebt, der das ihn verfolgende Würfelpech mit so stoischer Ruhe ertragen hat. Ich hätte in den Tisch gebissen.
Danke Micha für das tolle Spiel.
sven:
Sieht super aus und hörte sich nach einem spannenden Spiel an. Freue mich schon auf den nächsten Bericht!
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