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neues von vodnik

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vodnik:
...DBA ist die kleine Version von DBM, das man auf 180x320cm Tischen gespielt hat. Eine Römerarmee zB. bestand aus etwa 50 Elementen in 3 Befehlsgruppen gegliedert. Eine Gegnerarmee umfasst oft bis zu 90 Elemente. So eine Partie dauerte bis zu 3 Stunden. Mit Slawen wurde damals noch nicht so oft gespielt. Aber eine Römerarme war ohne Hilfstruppen nicht viel wert. Da habe ich auch mit irregulären Hilfstruppen(Slawen) angefangen. Da Tabletop auf der englischen Swen genanntprache basiert, gibt es automatisch ein Beizeichnungschaos. Als Wenden wurden die deutschen Slawen bezeichnet. Aber bei DBA + so sind da nur die Slawen im Baltikum gemeint. Dazu kommt noch das Problem der Sorben und Serben. Da die Slawen die Schrift lange nicht kannten, wurde von ihnen im Osten erst in byzantinischen Chroniken berichtet, von den Westslawen erst in fränkischen Chroniken...
...Mit dem Erscheinen von Art de la Guerre habe ich angefangen etwas kleinere Schlachten zu schlagen. Den Wechsel von DBA22 zur jetzigen Version habe ich nicht mitgemacht, verwende aber die neuen Armeelisten auch. Jetzt verwende ich vorwiegend Triumph, aber ab + zu auch BBDBA, aber nach den a lten Regeln, oder ACW...

felixs:
Ja, ist so eine Sache mit "exotischen" (nicht anglosächsischen) Armeelisten in DBA. Aber irgendwie hat man dieses Problem ja praktisch überall. Ist ja auch schwierig, schließlich gibt es für die meisten Fälle nur recht allgemeine Quellen zur Kampfesweise und zur Gliederung der Heere. Vermutlich käme man, orientierte man sich an den Quellen, bei den meisten Listen nicht über (schweres) Fußvolk, Leichtbewaffnete, Reiterei und leichte Reiterei hinaus. Nun hat man aber für ein paar wenige Fälle recht detaillierte Beschreibungen einiger Details von Ausrüstung, Formationen etc. und will die abbilden. Das Zeug überträgt man dann auf andere, noch schlechter belegte Fälle. Und schon hat man eine wunderbare Phantasiewelt. Macht aber nichts - es ist allemal unterhaltsam.

Es ist schade, dass DBA so zersplittert ist. Andererseits ist es mir (als Nicht-Turnierspieler) auch ein wenig egal und man kann in der Vielfalt auch etwas positives sehen. Mir gefällt DBA 3 besser, weil es sich etwas rasanter spielt und weil die zusätzlichen Truppentypen der Sache mehr Kolorit geben. Aber ich verstehe auch die Argumente dagegen. Hat beides was.

Würde gern mal Deine ACW-Regeln spielen.

vodnik:
...warum nicht? bei den Fanatikern habe ich ein paar Bilder dazu:https://fanaticus.boards.net/thread/3935/vodniks-simple-acw...
...oder mehr auf meiner HP:  http://www.tabletopinzuerich.ch/phaube/acw.html ...

felixs:

--- Zitat von: vodnik am 26. August 2024 - 11:29:31 ---...warum nicht?

--- Ende Zitat ---

Keine Figuren (kleines Problem, leicht zu beheben), keine Mitspieler (großes Problem, keine Lösung in Sicht).

vodnik:
...dann bist du bestimmt aus der deutschen Pampa, vielleicht sogar noch ohne ÖV. Als Schweizer mussten wir uns immer organisieren, um zB. nach Ulm zufahren, an ein DBA-Turnier oder früher noch DBM, oder nach Geisslingen an ein DBA t. mit 28mm Figuren. Bad Urach war auch so ein Pilgerort. Jeweils im Februar in  der Jehe ein 2-tägiges DBM-Turnier mit 4 Spielen und Preisen.Das war die Zeit der Sassaniden. Bis zu 6 Schweizer waren dabei, ausserdem Hamburger, Berliner + ab + zu Franzosen. OK, die Epoche war vorgegeben, Bei DBM a uch die Anzahl Punkte; 400AP. Ab + zu gab es ein reines Amerika-Turnier; mit Azteken und ihren Gegnern. ACW deutsche Einigungskriege oder 7YW + so habe ich vorwiegend mit Freunden gespielt. Aber Mitspieler zu finden ist schon ein Problem. Mit den Samuraiarmeen habe ich schon über1 Jahr nicht mehr gespielt...

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