Moin zusammen,
ich habe noch ein paar Kleinigkeiten verändert. Vor allem fand ich, es fehlte der Festung noch an Leben, also Details und Kleinkram. Also habe ich mal einen Schwung davon bemalt.

Die Schädelhaufen hat der Resin-Drucker ausgespuckt. Die Waffen stammen aus der Bitz-Box. Altes Mortheim- und WHF-Zeugs.

Die alten Grabsteine kommen aus dem PLA-Drucker. Die Statuen links dürften einige erkennen. Es sind abgeformte Überraschungsei-Herr-Der-Ringe Figuren, die es damals zu dem Filmen gab. Saruman und Grima Schlangenzunge. Beide in schön statischen Posen, die für Statuen taugen.
Die Statuen rechts sind von Thomarillion, glaube ich.

Mit all dem Gerümpel sieht die Platte viel cooler aus!
Jetzt kommen noch ein paar Action-Schnappschüsse. Und eine Geschichte.
Conan und die verlassene Festungsruine im GrenzlandHier sehen wir Conan und seine Bande. Man hat sich zusammengefunden, um eine verfallene Festungsruine zu besichtigen.
Conan hat gehört, dass es hier Kisten voller Schätze und Prinzessinnen geben soll!

Mutig schreitet man durch den Schutt am Eingang. Die Haufen mit den Schädeln haben sicher nichts zu bedeuten.

Doch kaum haben die mutigen Helden den Innenhof betreten, da stürzen Hyänen aus den Ecken und ein finsterer Schwarzmagier tritt Conan in den Weg. Doch statt sich Conan wie ein Mann entgegenzustellen, beschwört der Finsterling eine Riesenschlange! Das erste kleine Hindernis auf Conans Weg zu Reichtum und einem Bündel williger Prinzessinnen!
Conan erörtert mit seinen Mitstreitern konstruktiv mehrere deeskalierende Lösungsvorschläge, um mit der Situation umzugehen und wägt die Argumente sorgfältig ab. Dann zückt er seine Axt und wählt seinen Lieblingslösungsansatz. Er spaltet dem Spinner, der ihm im Weg steht, den Schädel und erwürgt drei Hyänen. Die Schlange macht sich aus dem Staub.

Die älteren Mitglieder von Conans Bande (Wir sehen hier Oma Wetterwachs. Conan nennt sie allerdings aus unerfindlichen Gründen Zelata) und Hadrathus untersuchen derweil einen alten, moosüberwucherten Grabstein. Links schnuppert Cindy, Omas Wolf, am Moos. Das Schwert sieht noch ganz brauchbar aus...

Währenddessen hat sich Ngora, Conans Kumpel, mit seinen Stammeskriegern über einen Schuttberg auf den Wehrgang hochgearbeitet. Das ist ganz schön anstrengend. Besonders, weil alle vier die ganze Zeit die Luft anhalten und Bauch rein, Brust raus spielen müssen, damit ihre Sixpacks gut zur Geltung kommen.

Inzwischen hat man sich in der Festung verteilt. Conan und seine korrekt gekleidete Kollegin Belit, sowie zwei Sidekicks kommen durch einen der Türme auf den Wehrgang.
Die Tierschädel sind hier aus rein dekorativen Gründen aufgestellt worden und haben keinerlei religiöse Bedeutung.

Shevatas und Agooma begegnen unterdessen in einem anderen Turm einem sehr verärgerten Grauen Affenmenschen. Der hat auch zwei Sidekicks. Mumien-Manfred und Untoten-Uwe.

Als sich alle wieder im Hof treffen, ist die Kacke inzwischen am dampfen. Die Eigentümer der verfallenen Festung sind herausgekommen und beschweren sich zu Recht über die fortgesetzte Lärmbelästigung und den sinnlosen Vandalismus. Wir sehen hier Bärbel Warlock (in der Jahreszeit nicht angemessener, aber im Conan Universum für Frauen vorgeschriebener Kleidung) und Wolfgang Witcher. Beide sind mit der Gesamtsituation unzufrieden…

… und hetzen eine nicht ganz kleine Menge Mumien und Untote auf die Störenfriede.
Conan lässt die Axt kreisen. Da kommt einiges an Knochenmehl zusammen.

Conan und seine Buddys besetzen die Treppe, auf der eben noch Bärbel und Wolfgang standen und damit das Haus. Der Eigentumsübergang an der Immobilie ist hergestellt.
Aber was ist das denn da nun schon wieder für ein Kasperkopp im Vordergrund? Und wo kommen nun schon wieder Hyänen her? Nimmt das denn hier gar kein Ende mit den Störungen?
Conan erwürgt also noch ein paar von den Viechern, der Kasperkopp rennt um die Mauerecke…

...und Conan hinterher. Ahhhhh! Ist das da etwa endlich eine Prinzessin? Wozu sie diesen doofen Umhang trägt, weiß man nicht. Aber darunter ist sie immerhin korrekt gekleidet.
Da ist ja auch die Schlange wieder! Mit der befasst sich Conan mal zuerst.

Bevor Conan nun aber die Prinzessin abgreifen kann, zerrt der Kasperkopp die Prinzessin noch ne Hausecke weiter. Aber hier ist Sackgasse. Nun ist Schluß mit Spielchen. Und da stehen ja auch die ganzen Kisten voller Schätze! Vier Kisten voller Gold!

Das war also wieder ein ganz amüsanter Abend für Conan. Gut...eine Kiste voller Gold und vier Prinzessinnen wäre ihm jetzt noch lieber gewesen, aber man muss auch mal genügsam sein, denkt sich Conan und schlendert in den Sonnenuntergang. Auf der einen Schulter einen Stapel von 4 Schatzkisten, auf der anderen die leicht bekleidete Prinzessin.
Ende der Geschichte und des Threads.
