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Autor Thema: Rettungsmission im Ödland - Post Apocalypse  (Gelesen 706 mal)

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Trokar

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Rettungsmission im Ödland - Post Apocalypse
« am: 15. Februar 2025 - 13:34:58 »

Einleitung
Welches Jahr genau wir schreiben, ist unbekannt. Vor einigen Generationen, berichten die Alten hat der Letzte Krieg alles verändert. Seitdem ist die Welt trocken, verstrahlt, lebensfeindlich und rau. In einigen wenigen Enklaven leben die letzten Überreste der einstigen zivilisierten Welt.
Selten verlassen Enklavenbewohner ihr Domizil, um dem verstrahlten Lande Geheimnisse, wie alte, verlorene Techniken oder Historienwissen zu entlocken.
Vor kurzem machte sich eine wissenschaftliche Expedition auf den Weg in die „schreiende Leere“, ein heißes und teils tödlich radioaktiv verstrahltes Ödland.
Keine drei Tage nach dem Aufbruch kam ein verzweifelter Hilferuf über Funk an. Die Expedition wurde angegriffen und es scheint, dass nur ein Wissenschaftler überlebten konnte. Er versteckt sich seitdem in einem verlassenen Außenposten. Die Enklave entsandte direkt ihren besten Krieger, um den Wissenschaftler zu retten…

Spiel
Es wurde nach den Regeln für Xenos Rampant gespielt.
Der Rettungstrupp der Enklave besteht aus einem Trupp Wächterroboter, zwei Einheiten gut ausgerüsteter Krieger in Schutzanzügen und dem mechanischen Bulldog-Kampfanzug des Anführers. Als dieser Trupp beim Posten eintrifft kommen zeitgleich die Ödlandbewohner, bestehend aus Mutanten, Räubern und Kanibalen an.
Diese versuchen, den Wissenschaftler in ihre Gewalt zu bringen - was böse Mutanten halt so machen…

Die Mutanten stürmten vom leichten Hügel Richtung verlassenem Posten. Zwei alte, aber mit Panzerplatten und Maschinengewehren bestückte Autos sicherten ihre Flanken. In Zentrum bewegte sich eine gottlose Abscheulichkeit zusammen mit zwei großen Gruppen auf den, vor Angst erstarrten Wissenschaftler zu.


Der Anführer der Enklavenexpeditiom, Commander Kiskow befahl seinen Truppen schnell vorwärts zu stürmen. Aber der Anblick der teils stark missgestalteten Angreifer ließ die noblen Krieger zurückschrecken. Ein Trupp verschanzte sich ängstlich hinter einer alten, rotten Barrikade, während der zweite Trupp entsetzt stehen blieb.


Die Mutanten stürmten weiter vor. Der große Mutantenanführer Darak schickte Bruder Ikarus, eine große mutierte Missgestalt direkt zur ersten Hütte. Genau hinter dieser versteckte sich der schlotternde Wissenschaftler.


Während die grölenden, mutierten Wilden nach vorn rannten eröffneten die Enklavenkrieger das Feuer. Mehrere Mutierte fanden so ihr Ende im verstrahlten Wüstensand. Die plötzliche Gegenwehr überraschte einige Mutanten und sie machten direkt kehrt.
Commander Kiskow schickte die Wächterroboter um die schroffe Felsformation, während er den direkten Weg hindurch wählte.


Der zweite Mutantenmob und ein bewaffnetes Auto eröffnete das Feuer auf die Roboter. Diese erwiderten den Beschuss. Aber auf beiden Seiten war das Ergebnis überschaubar.

Bruder Ikarus hatte die Hütte im Außenposten erreicht. Ohne wirkliche Gegenwehr überwältigte er den Wissenschaftler, klemmte ihn unter seinen Tentakel und ging zurück.


Die Enklavenkrieger stürmten nun vorwärts, um das widerliche Monster noch aufzuhalten. Der Mutantenanführer Darak schrie die fliehenden Wilden an. Diese sammelten sind und kehrten zurück.

Als Commander Kiskow den zappelnden Wissenschafter beim mutierten Fleischberg Ikarus bemerkte, ließ er wieder das Feuer eröffnen. Nachdem der Beschuss endete lagen weitere Mutanten im Wüstensand. Ikarus aber schienen die gewöhnlichen Projektile nichts anhaben zu können.


Darak, der Mutantenanführer schnauzte seine Untergebenen an, sie sollen Ikarus den Wissenschaftler abnehmen. Daraufhin wälzte sich der riesige Mutant an der Seite eines Autos Richtung Enklavenkrieger.


Hinter den Felsformationen hatten sich die Mutanten verschanzt. Sie versuchten die Roboter durch gezielten Beschuss aufzuhalten. Die programmierte Logik der Roboter ließ direkt zurückschiessen.

Plötzlich zog ein Sandsturm auf. Der Mutantenanführer befahl den Rückzug.
Also der Sturm den Außenposten erreichte, waren die Ödlandbewohner außer Reichweite.
So entkamen sie mit dem armen Wissenschaftler…
« Letzte Änderung: 15. Februar 2025 - 13:47:32 von Trokar »
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Sorandir

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Re: Rettungsmission im Ödland - Post Apocalypse
« Antwort #1 am: 17. Februar 2025 - 10:43:43 »

Ah, endlich mal wieder ein Spielbericht im Forum. Top !
Die Bemalung des Felsens find ich sehr gelungen und auch die Rosteffekte an dem Auto sind toll.
Habt ihr euch das Szenario selbst ausgedacht ?
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- Kurpfalz Feldherren -

Parmenion

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Re: Rettungsmission im Ödland - Post Apocalypse
« Antwort #2 am: 17. Februar 2025 - 11:25:21 »

Schöner Bericht mit tollen Bildern :).
Danke für die Arbeit und für das Einstellen hier im Forum :)!!

Parmenion
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Utgaard

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Re: Rettungsmission im Ödland - Post Apocalypse
« Antwort #3 am: 17. Februar 2025 - 15:52:05 »

Interessanter Bericht mit schönen Bildern - Danke dafür!

Trokar

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Re: Rettungsmission im Ödland - Post Apocalypse
« Antwort #4 am: 17. Februar 2025 - 21:20:52 »

Danke für das Feedback  :)

Das Szenario ist eines der Standard-Szenarien aus Xenos Rampant. Einfach ein Missionsmarker ca 6“ vom Mittelpunkt platziert.
Da wir nicht den 40k-Standard spielen wollten nutzen wir andere verfügbare Modelle. Das Regelwerk ist sehr generisch, da geht eigentlich alles.
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